Wie erhellend,- EU-Dekrete zur "Geschlechtergerechtigkeit". Kaum ein Tätigkeitsfeld der EU-Bonzen lässt den Wind sichtbarer werden, als ihr Wirken in Brüssel und Straßburg im Namen der Geschlechtergerchtigkeit. Ein Wind, der alles, was sich das Abendland in den letzten 200 Jahre als erstrebenswert auf die Fahnen schrieb, hinweg fegt.
Zuerst vernichten EU-FürstInnen und ihre LakaiInnen die Freiheit des Einzelnen. Beispielsweise die Freiheit, mit eigenen Mitteln und ein paar Freunden ein Unternehmen zu gründen, dass selbstverständlich von den Freunden, die gemeinsam nicht unerhebliche Risiken auf sich nehmen, geleitet und verwaltet werden soll. Statt dessen etabliert die EU die Freiheit der Weiber, sich noch in jedes gemachte Nest zu klagen. Nur beispielsweise. Denn damit ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. erreicht. Sie wünschen vorzuschreiben, mit wem ich arbeite, mit wem ich mich an einem Tisch setze, mit wem ich Freundschaft pflege. Sie schreiben vor, wie mit dem ureigenen Eigentum eines Individuums, seinem Namen, seinem Bild, seinem Fingerabdruck und seinem biometrischen Eigenheiten zu verfahren ist. Sie wünschen (männliche)Sexualität zu kontrollieren und zu leiten. Kinder überantworten (nicht nur) EU- AdvokatInnen der Selbstverwirklichung- in zweiter Linie der Frauen.In erster Linie dem Staat. Der fordert das Primat in kindlichen Köpfen, zu deren Vorteil- versteht sich.
Männer? Wie jetzt? Was geht die Kinder an, es sei denn als Pflegepersonal, Zahlesel und Hilfsdödel ihrer Weiber. Unter diesen Bedingungen dürfen sie auf gewisses, auch rechtliches Wohlwollen der obersten Kinderverwaltung rechnen. Recht am eigen Kind? Zum Lachen.Weiter: Post-und Bankgeheimnis - abgeschafft. Die Unverletzlichkeit des Hauses oder Wohnung-ein Witz. Niemand darf Äppel auf dem Markt feilbieten, die sich nicht auf EU-Listen allerhöchster und gnädigster Erlaubnis erfreuen.
Die Liste läßt sich unendlich fort setzen.
Dafür schaffen sie einen Rechtsstaat, dessen Recht primär in den Vorstellungen von internationaler Parteioligarchen und Wirtschaftslenker wurzelt und der auf Grundprinzipien jedes gewordenen Rechts scheißt. Ich weiß nicht, wie oft ich schon gelesen habe, dass die eine oder andere EU-Direktive sich unter Betonung des Vorgangs über geltendes EU- Recht hinweg setzt, über nationales sowieso.
Ideen, wie sie EU - BonzInnen in die Welt setzen, wären vermutlich mittelalterlichen Herrschern nicht im Traum eingefallen. Nicht wegen ihrer Großzügigkeit, wohl aber wegen herrschender Denksysteme. Damals war das Haus noch heilig und die Kirchen gewährte (politisch) Verfolgten Asyl. Seit Snowden wissen wir, es gibt in der neuen freien Welt kein Mausloch, in das man sich verkriechen könnte, wenn es gottgleich Fühlende verbieten.
Schließlich jagen sie die Demokratie zum Teufel, jene durchaus veränderungs- und kritikwürdige Staatsform, auf die sich alle EU-Mitgliedsstaaten angeblich gründen, die nun nicht demokratischer, gar vernünftiger Reformen harrt, sondern entsorgt im Nichts verschwindet. Volkssouveränität kommt seit etlichen Jahren nach als Rabulistik in Reden ans doofe Volk vor. Nirgends sichtbarer als im Wirken des Eurofeminats, Banker und Industriemogule lieben solche Klarheit nicht, deshalb bleibt Wesentliches im Halbdunkel.
Völker sind zu Objekten verkommen, die mit ihren Steuern EU-Weisungen und -richtlinien finanzieren, die sie zu Knechten halbanonymer Mächte formen. Knechten von Politprofis und ihren Auftraggebern, die von niemanden ein Mandat erhielten, es sei denn, von ihresgleichen, die nichts verantworten, strafrechtlich nie zu belangen sind und ihren feisten Wanst nicht nur mit Diäten mästen. Verständlich, dass solche Bedingungen Frauen anziehen, wie Scheißhaufen das buntes Fliegengeschmeiß. Bunt soll es werden das neue Europäische Reich...
Wieder nur Verschwörungstheorie?
Wo Neues bauen will, muss anderes wegreißen. Wo FemistInnen auftauchen, regieren Abrissbirnen. Gegen Demokratie, gegen Recht, gegen Tradition, gegen den Willen der Mehrheit der Einzelnen.
Und wer meint, das ginge ihn nichts an, es beträfe ja nur ein paar Leute - da oben, irrt. Die EU hat längst ganz andere faule Eier in der Pfanne. Bankeneier, Umwelteier, Industrieeier. Meinungsregulierung. Umverteilung. Was bleibt, ist eine Masse aufrecht gehender Fick-, Fress-, Sauf- und Scheißautomaten, zu kneten, wie der Hohe Rat befiehlt.
Als faschistoid nenne ich Denkensart, die sich anderen überlegen fühlt und meint ein Recht zu besitzen,jeden unter die Knute zu zwingen, der anders tickt, notfalls auszumerzen, zu liquidieren. Dazu bedarf es längst nicht mehr der physischen Auslöschung.
Das Quoten-Gesetz ist in diesem Sinne durch und durch faschistoid.
Zweimal haben sich Europas Völker, auch die demokratischen, willig auf die Schlachtbanken fremder Profiteure schicken lassen. Quasi widerstandslos.
Und jetzt?
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.