23. November 2013: 2. Compact-Konferenz für Souveränität in Leipzig (Projekte)
Am Sonnabend findet in Deutschland, in Leipzig ein Internationales Forum für den Schutz der traditionellen Familie „Für die Zukunft der Familie“ statt, an dem mehr als 500 Personen teilnehmen. Zu den Initiatoren dieser Veranstaltung gehören das Institut für Demokratie der russischen Geschichtsforscherin und bekannten Politikerin Natalia Narotschnizkaja sowie eine Reihe von Gesellschaftsorganisationen Deutschlands.
„Vor dem Start des Forums haben Vertreter von Sexminderheiten Protestaktionen vor dem Gebäude veranstaltet, in dem die Konferenz stattfinden sollte. Sie hinderten die Konferenzteilnehmer am Betreten des Hauses, errichteten Sperren und benahmen sich, sagen wir, nicht gerade anstandsvoll.
Wir drängelten nicht, umgingen ruhig die errichteten Sperren, doch da konnte ein grauhaariger alter Mann der Versuchung nicht widerstehen und stieß insgeheim Natalia Narotschnizkaja und mich mit seinen schweren Stiefeln ins Bein. Ein sehr gehässiger Mann. Ich würde es so sagen, angenehm war es nicht, doch auch nichts Schlimmes.
Wir haben keine Absicht, irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Wären unsere deutschen Kollegen nicht da, die das gesehen, sich deswegen beunruhigt und den Vorfall zur Sprach gebracht hatten, so würden wir dem überhaupt keine Beachtung schenken.
Dessen ungeachtet dauert das Forum fort, und es verläuft recht erfolgreich. Jetzt ist eine aktive und interessante Diskussion im Gange. Also hoffe ich, dass wir hier nicht umsonst arbeiten.“
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2013_11_23/Russlands-Delegierte-in-Deutschland-von-einem-gehassigen-Aktivisten-angegriffen-9554/
Das ist die politisch korrekte Ausländerfeindlichkeit!
- kein Text -
Die linke SA und der Spiegel
So tönt die SA:
Klar ist: Die Konferenz ist ein Sammelbecken von Rechten verschiedenster Couleur.
Konferenzen wie diese und Medien wie das Compact – Magazin sind als Versuche einer Art reaktionärer Krisenlösung zu sehen. Sie sind Ausdruck eines gesellschaftlichen Rechtsrucks im Zuge der Krise.
Gerade an dieser Konferenz ist erneut zu sehen, dass die Grenzen zwischen eindeutig rechter Ideologie und salonfähigem Konservatismus oft nicht klar erkennbar sind.
Diesem absolut kruden Mix aus Verschwörungstheoretiker*innen, rechten Antiimperialist*innen, antimuslimischen Rassist*innen, Homophobiker*innen und Antifeminist*innen darf kein Raum gelassen werden. Weder in Schkeuditz noch sonst wo. Gerne präsentieren sich die Damen und Herren von Compact als weder links noch rechts, doch ihre inhaltlichen Positionen und ihre Verstrickungen in die rechte Szene sprechen eine andere Sprache. Deshalb empfinden wir eine sachliche Debatte als nicht ausreichend.
In diesem Sinne: Den Compact-Kongress gemeinsam und entschlossen blockieren!
Für einen linksradikalen Queerfeminismus!
Und im gleichen Stil hetzt dann die Spiegelin:
"Compact"-Konferenz: Krude Thesen bei Homophoben-Veranstaltung
Von Annette Langer, Schkeuditz
Thilo Sarrazin trat auf, Eva Herman meldete sich per Videobotschaft: Bei einer Konferenz des rechtspopulistischen Blattes "Compact" wurden reichlich krude und homophobe Thesen verbreitet. Rund 500 Menschen demonstrierten gegen die absurde Veranstaltung.
Zumindest der Beginn der Konferenz "Für die Zukunft der Familie" war spektakulär: Minutenlang dröhnte ein mächtiges Trommeln in Bauch und Ohren der Besucher. Dutzende Demonstranten bearbeiteten die Wand der Veranstaltungshalle im nebelverhangenen Schkeuditz bei Leipzig. "Eure Familie kotzt uns an", hatten junge Leute aus dem linken Spektrum auf ihr Plakat geschrieben.
Westend: Farbanschlag auf Sarrazins Haus
Eine Streife hatte gegen 1.50 Uhr die großflächig beschmierte Fassade des Einfamilienhauses in Westend bemerkt. Unbekannte hatten zuvor offenbar mit einer Wasserpistole rosa Farbe auf das Haus gespritzt.
Thilo Sarrazin (68) war nach B.Z.-Informationen zum Zeitpunkt des Anschlages zu Hause und schlief, bemerkte den Angriff aber selbst nicht.
Die Polizei geht von einem Anschlag aus der autonomen linken Szene aus. Der Staatschutz hat die Ermittlungen übernommen.
http://www.bz-berlin.de/tatorte/westend-farbanschlag-auf-sarrazins-haus-article1767213.html