Der neueste Wahnsinn: Die Behauptung von Gesundheitsschäden, fünf Jahre Rechtstreitigkeiten und ein Ministry of Purple Manginas machen es möglich. Die bisher geforderte Schrittlänge beim Marschieren betrug in den britischen Streitkräften bisher 76 cm. Angeblich bekamen drei Frauen davon Beschwerden im Rücken und dem Becken. Sie klagten und gewannen. Nunmehr werden von Frauen keine Schritte mehr verlangt, die länger als 69 cm sind. Die Klägerinnen erhalten 100.000 Pfund Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld und somit erheblich mehr als ein verwundeter und invalide bleibender Kamerad. Unfassbar.

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PS: Ob die im Ministerium sich was Besonderes gedacht haben in Bezug auf die 69 cm? Etwa diskreter britischer Humor? Oder ist das eine erste Amtshandlung vom Ministry of Silly Walks? Da soll schließlich ein Comeback ins Haus stehen.

Leisten 7 cm oder 9,21 % weniger, bekommen aber 100.000 EUR mehr zusätzlich zum - vollen - Sold. Bei ca. 100 % männlicher Verwundeten-/Gefallenenquote.

Auch das Militär erfüllt brav die ihm von Frauen zugedachte Aufgabe: Frauen versorgen.

So wie jede andere Organisation auch. Ist immer dasselbe Muster.

Man muss die Motivation verstehen: Früher war der Mann Zwischenhändler zwischen Ressource und Frau. Dieser Zwischenhändler soll nun ausgeschaltet werden, allerdings möchte man - wie er - vollen Zugriff auf die Ressource (Einkommen) haben, aber eben nicht dasselbe dafür leisten müssen.

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Ich verweise ausdrücklich auf die GenderThese! Laut Aussage führender GenderWISSENSCHAFTLER gibt es keine biologischen Geschlechter, sondern nur anerzogene, soziologische Geschlechter. Demnach sind diese Gender nur faul und strengen sich nicht richtig an. Das noch zu belohnen, ist kontraproduktiv, denn es vermittelt den Lebensformen die Leitlinien deutschen Beamtentums "Wer sich schont, wird belohnt!"

Diese Botschaft trägt gewiss zur guten Laune bei Freischärlern aller politischen Färbungen bei.

Mag sein, Gleichschritt wirkt auf so manchen lächerlich und überhaupt nicht zeitgemäß. So wie die Sturmbahn und Gewaltmärsche auch.

Doch der Satz von jedem vergossenen Schweißtropfen auf dem Übungsplatz spart Blut im Gefecht - behält seine Gültigkeit. Auch Exerzieren ist eine schweißtreibende Angelegenheit, trotz alberner Marschgesänge.

Vor gar nicht allzu langer Zeit wusste jede dumpfe Unteroffiziersseele um diese Zusammenhänge. Und heute? Seit die zivilen Friedensfürsten aller Parteien alles militärische maßregeln und feministischen Forderungen anpassen, wundert mich nichts mehr.

Als nächstes stehen vermutlich 50/50 Quoten in der Generalität an.

Ausbaden müssen es die Landser, wenn sie erst abermals von Frau Chefin und halbherzig pazifistischen Parlamentsmehrheiten nach Falkland, Nahem Osten oder dorthin, wo der Pfeffer wächst zum Sterben kommandiert werden.

Frauen eignen sich selbstredend für bestimmte Einsätze nicht - so höre ich schon die Argumente - wegen der Schrittlänge....

Albern?

Da muss ich aber kichern.

Ich empfehle den entscheidenden HornochsInnen in europäischen Politkasten dringend, wieder einmal den Genossen Marx zur Lektüre, obwohl ich dachte, der hätte sich längst erledigt. Dem ist aber ganz offensichtlich nicht so. Namentlich jene Passagen, die sich mit Verschärfung von Widersprüchen befassen und dem zwangsläufigen Sprung von Quantitäten in Qualitäten (allgemein: die Summe aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses).

Nach und nach komme ich zur Überzeugung, westliche Politiker mögen von allem Möglichen ein bisschen Ahnung haben, von Politik jedoch keine.Nix. Die Amis selbstverständlich ausgenommen, die machen seit rund 100 Jahren richtig Politik. Mit feinster Strategie und Taktik. Und wenn sie es nur wollten, säßen sie in ein paar Jahrzehnten auf dem Heiligen Stuhl. Wer wollte sie hindern? Die Schweizer Garde, die noch nicht gegenderte?

Nur: Mir will das so gar nicht gefallen.

Aber was zählt schon der einzelne?

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.