Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Warum Quoten nur in elitären Bereichen? (Feminismus)

Foxi, Monday, 02.12.2013, 18:55 (vor 4030 Tagen)

Hallo!

Beobachte nur schon länger das ewige Getröte um Frauenquoten. Es wird eine bestimmte Teilhabe gefordert per Gesetz. Was mir aber auffällt: die entsprechenden Forderungen beziehen sich immer auf elitäre Bereiche wie Vorstände und Aufsichtsräte. Nun fragt man sich, warum der Bodensatz noch so männlich sein kann, eine Quote wird dort nirgends gefordert z.B. im Untertagebau, auf Ölplattformen, im Fernverkehr, bei den Kaminkehrern usw. Dort würden sich doch auch mehr Frauen positiv bemerkbar machen, wie das sonst immer behauptet wird. Weniger Umweltverstöße zum Beispiel. Aber nix da. Immer nur in sehr elitären Zirkeln. Da stimmt doch was nicht!

Tststs. Das ist doch wirklich nicht schwer

Holger @, Monday, 02.12.2013, 22:27 (vor 4030 Tagen) @ Foxi

und hieß früher Vetternwirtschaft oder vornehm Nepotismus.
Es war das adelige Prinzip, noch jedem Debilen aus der Familie Pfründe zu verschaffen und endete natürlich im Chaos und war letztlich die Ursache des adeligen Untergangs.
Das schönste Beispiel aus der neueren Zeit war das Kaiser- Wilhelm- Institut der Wissenschaften, das Anfang des letzten Jahrhunderts nahezu jeden Nobelpreis machte.
Nachdem die nationalen Sozialisten die jüdischen Wissenschaftler quasi quotenmäßig zu Gunsten der 'Arier' abgeräumt hatten, versank es in der Bedeutungslosigkeit trotz eines Hahn, trotz eines Heisenberg.
Ähnliches blüht logischerweise, wenn gleich die ganze Wirtschaft, alle Universititten und der gesamte Öffentliche Dienst derart hirnerweicht werden.
Im ÖD ist der Beweis wiederum bereits erbracht: Nach 25 Jahren Quotzenpamperung schießt das Unvermögen irgendwelcher schwulrotgrünen Verwaltungen finanziell in den Himmel- klitzekleine Beispiele wie Elbphilharmonie, Stuttgart 21 und der Moloch "Willy Brandtwein"- Flugplatz stehen felsenfest und unverbrüchlich für völliges, milliardenschweres Unvermögen. DaS ist Rekord und hat es zu Zeiten sinistrer männlicher Seilschaften der Adenauerära nicht gegeben.

Der verantwortliche Ingenieur für die eine Idee mißratene Oberbaumbrücke zu Berlin entleibte sich noch ob der Schmach. Derlei ist bei heutigem ehrlosem Sack, Pack, Gesocks natürlich nicht zu erwarten.
Eine Belehrung über 'Normen und Werte' mittels einer Kalaschnikow ist schlicht indiziert.

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Richtig. Begründungsansatz, gerade im ÖD:

Cyrus V. Miller ⌂ @, Monday, 02.12.2013, 23:31 (vor 4029 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Monday, 02.12.2013, 23:40

und hieß früher Vetternwirtschaft oder vornehm Nepotismus.
[..]
Ähnliches blüht logischerweise, wenn gleich die ganze Wirtschaft, alle Universititten und der gesamte Öffentliche Dienst derart hirnerweicht werden.

Warum gerade der ÖD besonders feminazifiziert und quotenübererfüllt ist, erschließt sich leicht in drei Punkten:

1. Die Exekutive (Verwaltung, aber auch Bundeswehr, Polizei etc., faktisch aber auch Universitäten und Schulen) sind direktes, weisungsgebundenes Anhängsel der Politik. Staatsfeministische Dogmen und Gesetze finden hier ihre direkte, unmittelbare Umsetzung.

2. Kaum eine Personengruppe zeichnet sich durch eine größere Besitzstandswahrungsmentalität aus, als Beamte und ÖD-Angestellte. Oft geringe Allgemeinbildung, aber präzise Kenntnis sämtlicher Urlaubs- und Pensionsansprüche, inklusive frühestmöglicher "Abseilmöglichkeiten" auf Luxusniveau, von denen freiwirtschaftliche Arbeiter und Angestellte mangels Rentenhöhe nur träumen können.

3. Alternativlosigkeit: Geistlose Beamte und Juristen wären im "realen" Leben meist völlig lebensunfähig und zu Hartz-IV verdammt - sie können NICHTS, was in irgendeiner Form außerhalb des ÖD produktiv oder sinnvoll wäre. Daher müssen sie bis zum Exitus an dem System festhalten, das sie luxuriös füttert (eher: füttern MUSS), damit sie weiterhin bereitwillig auf die Bevölkerung einprügeln (wess' Brot ich ess...).

Wer hat denn im Dritten Reich die logistisch unglaublich aufwändigen, massenhaften Menschentransporte in Vernichtungslager präzise und termintreu organisiert, die "Verwertbarkeit" des Menschenmaterials (Goldzähne, Haut für Lampenschirme etc., wobei letzteres sich als unwirtschaftlich herausgestellt hat) in Tonnen ausgerechnet? Das waren deutsche Beamte in akribisch-deutscher Gründlichkeit.

Die Masse davon wurde von den Alliierten nach Kriegesende übernommen, da eine funktionierende Verwaltung wichtiger war, als konsequente "Entnazifizierung". Die Nürnberger Prozesse 1.0 waren eine reine Fake-Parade an wenigen Spitzenbeamten und -richtern; mithin reine "Symbolpolitik".

Der faschistische Geist weht daher bis heute in deutschen Amts- und Richterstuben fort - wer jemals erlebt hat, mit welcher Arroganz rechtssuchenden Bürgern begegnet wird, der wird nicht mehr den geringsten Zweifel daran hegen.

Die Nähe des ÖD zu Feminismius/Genderismus als ebenfalls totalitär-faschistische Ideologien ist daher auch auf supranationaler Ebene (EU-Diktatur!) nicht nur die logische, sondern eine fast schon unvermeidliche Konsequenz...

Es gibt nur ein Argument gegen Frauenquoten und leider ist es nicht deines

knn, Tuesday, 03.12.2013, 01:33 (vor 4029 Tagen) @ Foxi

Beobachte nur schon länger das ewige Getröte um Frauenquoten. Es wird eine bestimmte Teilhabe gefordert per Gesetz. Was mir aber auffällt: die entsprechenden Forderungen beziehen sich immer auf elitäre Bereiche wie Vorstände und Aufsichtsräte. Nun fragt man sich, warum der Bodensatz noch so männlich sein kann, eine Quote wird dort nirgends gefordert z.B. im Untertagebau, auf Ölplattformen, im Fernverkehr, bei den Kaminkehrern usw.

Weil das körperliche Arbeiten sind und Frauen schwächere Körper haben und außerdem ihre Leibesfrucht nicht in Gefahr bringen dürfen.

Und somit hast du dieses Argument verloren und Feministinnen gewonnen.

Man kann mit diesem Argument (oder anderen Unsinnsargumenten wie "Warum macht man dann nicht Blondenquoten?") gewinnen.

Ich bin nach Jahren zur Auffassung gelangt, dass es kein einziges Argument gegen Frauenquoten gibt außer eines: Frauen sind minderwertig.

Ich habe jahrelang die Argumentationslinien in Männerblogs gelesen und sie schienen mit logisch. In Wahrheit sind sie aber nur semantische und etymologische Spielchen oder Argumente, die den unterschiedlichen Körperbau ignorieren.

Es gibt nur ein Argument, und das heißt "Minderwertigkeit der Frau".

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Es gibt nur ein Argument gegen Frauenquoten und leider ist es nicht deines

bbberlin @, Tuesday, 03.12.2013, 01:59 (vor 4029 Tagen) @ knn

Ja, aber "Minderwertigkeit" ist auch nur ein semantischer Trick.
Sie sind "anders begabt".
Der Wert liegt in der Gebärfähigkeit.
Ein Wert, der nicht an allen Stellen dieser Welt gebraucht wird.
Aber insgesamt schon.

Es gibt nur ein Argument gegen Frauenquoten und leider ist es nicht deines

knn, Tuesday, 03.12.2013, 02:04 (vor 4029 Tagen) @ bbberlin

Ja, aber "Minderwertigkeit" ist auch nur ein semantischer Trick.

Was immer es ist: Es kommuniziert sofort, ist statistisch dokumentierbar und katapultiert Feministinnen aus ihrer Wohlfühlbubble.

Alles andere wie "Blondenquoten" oder "Bohrinselquoten" oder "Aber das ist doch keine Gleichberechtigung, sondern Gleichstellung" ist abgedroschen und/oder kann leicht entkräftet werden.

Jeder Männerrechtler/Antifeminist, der an andere Argumente glaubt, ist kurz davor geschlachtet zu werden.

Es gibt nur dieses eine Argument. Und genau das DARF NICHT gebraucht werden, und deshalb schreiten Frauenquoten immer weiter voran.

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Status von Fi...barkeit

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 03.12.2013, 03:27 (vor 4029 Tagen) @ bbberlin

Ja, aber "Minderwertigkeit" ist auch nur ein semantischer Trick.
Sie sind "anders begabt".
Der Wert liegt in der Gebärfähigkeit.
Ein Wert, der nicht an allen Stellen dieser Welt gebraucht wird.
Aber insgesamt schon.

Man muss das aus dem Status der Welt betrachten. Einerseits wird alles in Geld betrachtet. Die Gebärfähigkeit ist aber nicht in Geld umzusetzen. Erst die Gebärarbeit ist es. Unsere Wohlstandsfrauen jammern über die Benachteiligung durch ihre Gebärfähigkeit. Typisch Frau, über eine Eigenschaft jammern. Sie jammern über etwas das ihnen zugrunde liegt. Gebärfähigkeit hat etwa den Status von Fickbarkeit. (Tschuldigung, aber es gibt keinen anderen treffenden Vergleich)

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Eigentlich nicht

Peter, Tuesday, 03.12.2013, 06:31 (vor 4029 Tagen) @ knn
bearbeitet von Peter, Tuesday, 03.12.2013, 06:37

Ja, aber "Minderwertigkeit" ist auch nur ein semantischer Trick.


Was immer es ist: Es kommuniziert sofort, ist statistisch dokumentierbar und katapultiert Feministinnen aus ihrer Wohlfühlbubble.

Alles andere wie "Blondenquoten" oder "Bohrinselquoten" oder "Aber das ist doch keine Gleichberechtigung, sondern Gleichstellung" ist abgedroschen und/oder kann leicht entkräftet werden.

Jeder Männerrechtler/Antifeminist, der an andere Argumente glaubt, ist kurz davor geschlachtet zu werden.

Es gibt nur dieses eine Argument. Und genau das DARF NICHT gebraucht werden, und deshalb schreiten Frauenquoten immer weiter voran.

Gerade die Gleichstellung zeigt doch die Minderwertigkeit auf. Es wäre ja genauso, wenn wir Weiße im Sport verlangen würden, dass in jeder zweiten Olympiade ein Weißer den 100-Meter-Sprint gewinnen soll. Bezüglich Gleichberechtigung dürften wir nur weiterhin darauf träumen, mal ne weiße Ausnahme erleben zu können.
Die Forderung auf Gleichstellung ist ein Beweis der Minderwertigkeit.
Die Quote doch das gleiche Spiel. Ist ja nichts anderes als Gleichstellung. Es soll was nach oben gehievt werden, was es offenbar alleine nicht kann.
Das interessante dabei ist nur, wer so viel Unterstützung vorher brauchte wie die Frauen heute erwarten und verlangen: Behinderte Menschen! – Beide brauchen wohl Hilfe, um was erreichen zu können.

Ich hätte ja nichts dagegen, nur wird diese Hilfe dann nicht nur komplett ignoriert, sondern am Ende noch drauf gespuckt.
In der Art wie: Jetzt half ich Frauen, Ausländer, Homos, Behinderte … Und das einzige was sie zu erzählen haben, ist die Geschichte vom bösen weißen Mann.

Eigentlich nicht

knn, Tuesday, 03.12.2013, 07:30 (vor 4029 Tagen) @ Peter

Gerade die Gleichstellung zeigt doch die Minderwertigkeit auf.

Ja, indirekt zeigen Quoten Minderwertigkeit auf... AUS DER SICHT DER MÄNNER.

Quoten zeigen aber keine Minderwertigkeit auf aus der Sicht der Frauen.

Aus der Sicht der Frauen zeigen Quoten nur auf, dass die Männerklüngel und das Patriarchat so fest im Sattel sitzen, dass man nur mit Quoten dagegenstemmen kann.

Quoten zeigen deshalb nicht die Minderwertigkeit der Frauen, sondern die der Männer, weil Männer unfähig zu Fairness sind.

Demnach sind Quoten kein Beweis für das Versagen der Frauen, sondern ein Beweis dafür, dass der Feminismus noch viel zu tun hat, weshalb man dann Sprüche hört wie "Quoten sind erst der Anfang".

Es wäre ja genauso, wenn wir Weiße im Sport verlangen würden, dass in jeder zweiten Olympiade ein Weißer den 100-Meter-Sprint gewinnen soll.

Ja, für dich ist das logisch. Und so dachte ich dann jahrelang, dass es für jeden logisch ist. Das ist aber nur dann logisch, wenn du davon ausgehst, dass es keine Schwarzenklüngel gibt.

Außerdem ist auch dieses Beispiel wieder falsch, weil es wieder um Körper geht. Dass Frauenkörper schwächer sind, darf man ja sagen. Dass Frauenhirne minderwertig sind (denn es geht bei Frauenquoten um Geistesarbeiterjobs), eben nicht.

Früher ging ich zwar von der Minderwertigkeit der Frau aus, aber ich nahm immer noch an, dass man nicht damit argumentieren müsse, weil ja jeder den Unterschied zwischen Qualität und Quantität kenne.

Es funktioniert aber nicht. Nicht nur, dass UNSERE Argumente, die wir GEGEN Quoten anbringen (z.B. im GG steht "Gleichberechtigung"), von der gegnerischen Seite ebenfalls benutzt werden (also: "Quoten sind ein Akt der Gleichberechtigung"), sondern unsere Argumente spielen sowieso keine Rolle, weil die gegnerische Seite ganz anders vorgeht, z.B. indem sie die Quoten über die undemokratische EU-Kommission erzwingt.

Die Quote doch das gleiche Spiel. Ist ja nichts anderes als Gleichstellung.

Das Wort "Gleichstellung" ist aber nur ein deutsches Wort. Eine Unterscheidung zwischen "Gleichstellung" und "Gleichberechtigung" gibt es in den englischen Texten nicht. "Gleichstellung" ist bloß die willkürliche Übersetzung von "Equality".

http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/3932/geschlechtergleichwertler-und-gleichberechtigungsutopisten/

Und selbst wenn es einen Unterschied gäbe, so wäre er dennoch irrelevant, wie ebenfalls in dem oberen Link erklärt wird, der mir die Augen geöffnet hat.

Es soll was nach oben gehievt werden, was es offenbar alleine nicht kann.

Doch! Frauen KÖNNTEN ja, würden sie nicht von den bösen Männern unterdrückt und von den bösen Eltern in die Rolle des schüchternen Hausweibchen sozialisiert.

Und woher wissen wir die Sache mit den bösen Männern und den bösen Eltern? Na, weil immer noch nur 5% der Topposten von Frauen besetzt werden. Oder behauptest du Schuft etwa, dass Frauen minderwertig sind und nicht können oder nicht wollen?

Das interessante dabei ist nur, wer so viel Unterstützung vorher brauchte wie die Frauen heute erwarten und verlangen: Behinderte Menschen! – Beide brauchen wohl Hilfe, um was erreichen zu können.

Das zeigt nur, dass die Unterdrückung der Frau genau so schwer wiegt wie eine körperliche Behinderung. Und auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Du benutzt wieder ein Körperargument. Abgesehen davon gibt es ja Behindertenquoten.

Nur als Klarstellung: Bei MIR und in anti-feministischen Blogs rennst du offene Türen ein. Begibst du dich aber außerhalb der antifeministischen Pfade, stoßen alle deine Argumente auf klebrige feministische Soße, selbst in Intellektuellenkreisen.
Da heißt es dann lapidar "Repräsentation ist wichtiger als Qualifikation" und alle nicken (besonders die Frauen). Das war's dann mit all diesen Argumenten.

Ich kenne mittlerweile alle Argumente der Quotengegner aus dem Effeff. Und ich kann sie alle feministisch zerreißen. Nur gegen ein einziges Argument gibt es kein Gegenargument: Die Minderwertigkeit der Frau.

Die größten Verbündeten des Antifeministen sind wahrscheinlich Unternehmer, weil die noch den stärksten Sinn für Preis-Leistung und für Geldverschwendung haben.

Aber schau dir mal die Politsendung mit Stefan Raab an, wo seine Birne in kürzester Zeit in Richtung pro-Quote zermaischt wird. (Ich glaube da sagt er sogar, dass er vor der Sendung gegen Quoten war). Man kann Stefan Raab mögen oder nicht. Aber er ist nicht irgendein dahergelaufener Spinner, sondern einer der erfolgreichsten Unternehmer weltweit, schlagfertig, ein ausgebuffter Profi mit einem hohen Wissensstand und einer intakten Familie.

Und in den gleichen vierzig Minuten, in denen WIR versuchten Stefan Raab vom Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung zu überzeugen, würden irgendwelche gut aussehenden Gender Tussen schreien: "WARUM ZUM TEUFEL GIBT ES IN DIESEM BEREICH NUR SO WENIGE FRAUEN? Das stimmt doch irgendetwas nicht, Herr Raab! Quoten haben sich als probates Mittel erwiesen, die Mauer der Abschottung zu überwinden. Ein bisschen weibliche Lösungen haben noch nie geschadet. Quoten werden nur für begrenzte Zeit gebraucht bis die alten Denkmuster aufgebrochen sind. Yadayada."

Und wir kontern nur "Halt! Das wäre ja Gleichstellung!"

Es funktioniert einfach nicht.

Das einzige Gegengewicht wäre ein Argument wie "Frauen sind minderwertig. Haben einen geringeren IQ. Und wohin Frauen kommen, dort geht es bergab."

Und selbst das wäre immer noch nur ein schwaches Argument, weil es nur auf der logischen Ebene argumentiert.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Rosinenpickerei (kt)

jens_, Tuesday, 03.12.2013, 10:05 (vor 4029 Tagen) @ Foxi

- kein Text -

Das ist keine Angelegenheit von "Argumenten" ...

Robert @, München, Tuesday, 03.12.2013, 14:03 (vor 4029 Tagen) @ knn

Und somit hast du dieses Argument verloren und Feministinnen gewonnen.

In diesem Pseudo-Diskurs gibt es keine Argumente. Das Einzige, was wirklich (auf lange Sicht) helfen könnte:
Lächerlichmachen (vgl. z.B. Hubert Schleichert, unter "subversive Argumentation").

Also in etwa:
Quote im Aufsichtsrat? Find ich gut, wo sollen denn die ganzen drittklassigen Politikerinnen denn sonst hin, wenn sie mal nicht mehr gewählt werden ...

u.ä.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

So sehe ich das auch

knn, Tuesday, 03.12.2013, 14:16 (vor 4029 Tagen) @ Robert

Also in etwa:
Quote im Aufsichtsrat? Find ich gut, wo sollen denn die ganzen drittklassigen Politikerinnen denn sonst hin, wenn sie mal nicht mehr gewählt werden ...

u.ä.

So sehe ich das auch. Während das Minderwertigkeitsargument das einzige _Argument_ ist, ist es wohl nicht die beste langfristige Strategie.

Meiner Meinung nach ist die beste Strategie: Hass gegen Frauen schüren. Und das wird ja bereits gemacht, ob mit sanftem Ton irgendwelche Gerichtsurteile zitiert werden, oder im harten Ton, bei dem alle Frauen als F__zen und als "Fake Rape Factories" bezeichnet werden.

Hat sich genügend Hass angesammelt und werden Frauen generell als gefährlich angesehen, wird sich das Wohlwollen und die Privilegienkulanz des Mannes genügend abschwächen, um sich legislativ und judikativ niederzuschlagen.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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komische Diskussion hier, ehrlich

Sachse @, Tuesday, 03.12.2013, 14:16 (vor 4029 Tagen) @ Robert

:-D Quote in Aufsichtsräten - ich bin absolut dafür. 50 Prozent Frauenanteil, ohne wenn und aber!
Alles Andere ist widernatürlicher Scheiss!

Jedem Aufsichtsratsmitglied solle eine Kaffeeköchin zur Seite gestellt werden.
Es sieht so Scheisse aus, wenn Männer die Kaffeetassen kredenzen :-D

:-P :-P

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

oberflächliches Gefasel

DvB @, Tuesday, 03.12.2013, 16:01 (vor 4029 Tagen) @ knn

Hat sich genügend Hass angesammelt und werden Frauen generell als gefährlich angesehen, wird sich das Wohlwollen und die Privilegienkulanz des Mannes genügend abschwächen, um sich legislativ und judikativ niederzuschlagen.

Das erscheint Dir bloß deswegen logisch, weil es umgekehrt (arme, hilflose Frau_In) zu diesem legislativ-judikativen Niederschlag ja auch zumindest geholfen hat. Das heißt aber nicht, daß es in beide Richtungen funktioniert. Weil es auch nicht heißt, daß diese Wirkschiene überhaupt nennenswerte Bedeutung hat. Die Hauptwirkschiene ist aber immer die, daß jemand irgendwelche Maßnahmen ergreift, um seinen Interessen Vorschub zu leisten. Weil in Deiner These weder so ein Jemand noch dessen Interessen vorkommen, kratzt Du entweder einfach sinnlos ein bißchen an oberflächlichen Randerscheinungen rum - oder Du versuchst, den Feminismus gewissermaßen als ein Natureignis (bei dem es eben keine Interessen und Interessenten gibt) zu verkaufen.

Nach meiner Betrachtung geht es den Interessenten des Feminismus um die Vernichtung der Völker, u.a. über den Weg der Vernichtung der Familien. Deine Quintessenz, Haß gegen Weiber anzusammeln, würde der Familienvernichtung sehr wahrscheinlich noch Beihilfe leisten.

--
[image]

[LINK] oberflächliches Gefasel

knn, Tuesday, 03.12.2013, 16:46 (vor 4029 Tagen) @ DvB

Das erscheint Dir bloß deswegen logisch, weil es umgekehrt (arme, hilflose Frau_In) zu diesem legislativ-judikativen Niederschlag ja auch zumindest geholfen hat. Das heißt aber nicht, daß es in beide Richtungen funktioniert.

Das heißt aber auch nicht, dass es nicht funktioniert.

Wenn der Hass dazu führt, dass Richter immer härter gegen Frauen urteilen, oder dass Scheidungsgesetze entschärft werden und dass dadurch die Anzahl der Familien wieder steigt, dann hat es sehr wohl etwas gebracht. Nicht unbedingt für die Hasser direkt, aber für die Gesamtstimmung, von der dann auch die Hasser profitieren.

Auch für das Geistesheil des Frauen ist es gut, wenn ihnen die ganze Zeit ihre Grenzen aufgezeigt werden.

Weil in Deiner These weder so ein Jemand noch dessen Interessen vorkommen, kratzt Du entweder einfach sinnlos ein bißchen an oberflächlichen Randerscheinungen rum - oder Du versuchst, den Feminismus gewissermaßen als ein Natureignis (bei dem es eben keine Interessen und Interessenten gibt) zu verkaufen.

In einer Demokratie mit Frauenwahlrecht ist der Feminismus in der Tat ein Naturereignis.

Nach meiner Betrachtung geht es den Interessenten des Feminismus um die Vernichtung der Völker, u.a. über den Weg der Vernichtung der Familien.

Diese Kräfte, die das Wollen (also vor allem die Toppolitiker) wären überhaupt keine Toppolitiker ohne Frauenwahlrecht oder sogar ohne Frauenförderung (z.B. Quoten).

Deine Quintessenz, Haß gegen Weiber anzusammeln, würde der Familienvernichtung sehr wahrscheinlich noch Beihilfe leisten.

Theoretisch möglich, aber wie die Praxis gezeigt hat, hat die Kulanz und Nachsichtigkeit gegenüber Frauen zur Familienvernichtung geführt.

Obwohl ich deine Sichtweise sehr gut nachvollziehen kann, glaube ich dass man durch das Invertieren der bisherigen Praxis zu einem positiven Ergebnis kommen kann.

Wie dem auch sei, der Hass ist gerade am akkumulieren und die Objektifizierung von Frauen steigt. Nur mal zwei kürzliche Beispiele, die mir gerade so einfallen.

http://pr0gramm.com/#newest/*/110339/2013/11/nectsm8
http://pr0gramm.com/#newest/*/110609/2013/11/friday-gifdump-499-18

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Eigentlich nicht

Peter, Tuesday, 03.12.2013, 18:52 (vor 4029 Tagen) @ knn
bearbeitet von Peter, Tuesday, 03.12.2013, 19:31

Außerdem ist auch dieses Beispiel wieder falsch, weil es wieder um Körper geht. Dass Frauenkörper schwächer sind, darf man ja sagen. Dass Frauenhirne minderwertig sind (denn es geht bei Frauenquoten um Geistesarbeiterjobs), eben nicht.

Nein. Denn "Wenn Du meinst, tiefer geht es nicht mehr, kommt irgendwo eine Feministin her"

Selbstverständlich machen die Feministinnen alles gleich. Erstrecht körperlich. Du Chauvinist Du... Konkret: Der Vorteil der Männer im körperlichen Sinne wurden in Berufe wie Feuerwehr, Polizei, Rettungsassisten neutralisiert. Sogar bei Eliteneinheiten bei der Bundeswehr sowie bei der Polizei arbeitet man daran.

In vielen Sportbereichen wird diese offensichtliche Stärke neutralisiert. Frauengold = Männergold. Frauentennis = Männertennis. Frauenfußball = Männerfußball(zugegebener Weise ist es die letzte Bastion der Männer, wo sie sich diesen Quatsch wesentlich schwerer einreden lassen als in vielen anderen Punkten. Allerdings bei Fußballahnungslosen hat es sich schon eingenistet. Hatte schon mit einigen Fußballahnungslosen heiße Diskussionen darum, wieso Männer mehr verdienen als Frauen. Für sie war es unfair!?! Politisch korrekte Fußballfans sehen zwar den Unterschied, aber schwafeln früher oder später irgendwas daher, dass Frauen auch Fußball spielen könnten, obwohl ich speziell nur das Niveau thematisiere und demnach nie darüber diskutieren würde, ob sie es spielen könnten oder nicht. Wenn ich meinen würde, Frauen könnten kein Fußball spielen, würde ich doch nicht über den Niveauunterschied reden...)
Gerade Stefan Raab gilt gerne als Beispiel, dass Frauen stärker sein können als Männer, weil er gegen Regina Halmich im Boxen verlor. Ein Boxanfänger gegen eine Weltmeisterin. Umgekehrt, Boxweltmeister gegen Anfängerin, wäre wohl weniger spannend gewesen... Was eben gegen Frauenboxen spricht.

Das Wort "Gleichstellung" ist aber nur ein deutsches Wort. Eine Unterscheidung zwischen "Gleichstellung" und "Gleichberechtigung" gibt es in den englischen Texten nicht. "Gleichstellung" ist bloß die willkürliche Übersetzung von "Equality".

Dann sollte man den Unterschied zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung im englischsprachigem Raum sofort einführen, eben weil es

1. Zeigt, dass man mit der Gleichberechtigung Frauen nicht diskriminieren will.
2. Die Natur die Frauen diskriminiert, weil sie Gleichberechtigung nicht voranbringt.
3. Gleichstellung eine Verletzung der Menschenrechte und -würde ist. Der Moral, des Anstands usw. usf. ist. Je was man braucht.

P.S.: Nein! Gleichstellung ist kein Übersetzungsfehler! Sondern in Deutschland ein gestrebtes relativ neues Ziel.

http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/3932/geschlechtergleichwertler-und-gleichberechtigungsutopisten/

Nein, stimme ich nicht zu. Eigentlich ist es was anderes. Politik hat immer die Angewohnheit Scheiße mit Euphorismen zu verkaufen. Viele Menschen müssen eben noch lernen, dass die verwendete Begriffe aus der Politik zuerst wohlklingende Phrasen sind und auch so zu behandeln sind. Nur der Hintergrund der Phrase ist zu bekämpfen oder zu beschützen.

Das Problem ist eher, dass die viele Unwissenden in diesem Thema eben nicht nachschauen, was hinter Gleichheit steht.

Und selbst wenn es einen Unterschied gäbe, so wäre er dennoch irrelevant, wie ebenfalls in dem oberen Link erklärt wird, der mir die Augen geöffnet hat.

Er fällt doch auch nur von einer Extreme in die anderen. Kann man machen. Allerdings erwarte ich hierfür keinen Erfolg. Vielleicht sollte man mal vom Sieger lernen. Wir sollten uns auch für Gleichheit und Frauenrechte stark machen. Die entsprechenden Phrasen verwenden, um eben dann in Brüssel Frauen zu benachteiligen.

Z.B. Wahlprogramm 1: Die excessive Frauenförderung! - Frauen werden mehr gefördert als Männer, um Frauen besser auszubilden.(In weiblichen Berufe... Muhahahaha) Dafür werden alle Unterhaltsansprüche aus der Ehe gestrichen, um Frauen berufliche Karriere nach der Scheidung zu erleichtern, da neue wissenschaftlichen Studien belegt haben, dass Frauen ohne Unterhalt wesentlich höher auf der Karriereleiter steigen. Die Ausbildung der Frau wird komplett vom Staat unterstützt(Abzahlen nach der Ausbildung/ 3-Jahresarbeitspflicht für alle Ausgebildete. Was z.B. in Österreich sowieso normal ist: Wer nach der Ausbildung den Arbeitsplatz zu früh wechselt muss die Ausbildung bezahlen).

Man muss halt Dreck nur gut verpacken können.

Doch! Frauen KÖNNTEN ja, würden sie nicht von den bösen Männern unterdrückt und von den bösen Eltern in die Rolle des schüchternen Hausweibchen sozialisiert.

S.O. Der Fehler der Männer ist wohl, dass sie meinen, eine Schlacht in der Schlangengrube könnte man rational, ehrlich und fair gewinnen.

Wenn man mich frägt, wollen Menschen sowieso nur angelogen werden. Siehe Religion, Politik. Klimawandel, Feminismus etc. pp.

Eigentlich nicht

Peter, Tuesday, 03.12.2013, 19:52 (vor 4029 Tagen) @ knn

[image]


Hier mal ein schönes Beispiel:

Bild 1 = Feminismus
Bild 2 = Gleichstellung
Bild 3 = Gleichberechtigung

Man braucht als Mann nur dafür zu sorgen, dass die Dinge ihren normalen Gang gehen und die Natur nimmt seinen Lauf. Wir brauchen nur dafür zu sorgen, dass Frauen nicht bevorzugt behandelt werden und Bild 03 wird einfach wahr.
Das geht mit Gleichberechtigung wunderbar. Eine schöne Phrase, die dem Mann sehr nützlich ist. Mit dem Spruch: Frauen dürfen doch auch und keiner hält sie daran auf, kann das Leben wunderbar vereinfachen

Z.B. Anstatt Frauenquote z.B Chancengleichheit im Vorstand. Damit erreichen wir das gleiche Ergebnis wie es schon immer war, weil es die ganze Zeit eben die Chancengleichheit gab. Frauen hatten einfach nicht das Zeug dazu.

Was dem Wahlrecht angeht.. Na ja, das kann man durchaus erschweren... Und egal wie man das Wahlrecht erschwert, es werden immer mehr Frauen aussortiert werden als Männer.

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Status von Fi...barkeit

Borat Sagdijev, Wednesday, 04.12.2013, 00:54 (vor 4028 Tagen) @ Rainer

Typisch Frau, über eine Eigenschaft jammern. Sie jammern über etwas das ihnen zugrunde liegt.

Sie jammern dass es ihnen weniger nützt, dass es weniger nachgefragt wird, dass es in der Wohlstandswelt stark an Wert verloren hat, dass sie "Kind & Karriere" schlechter vereinbaren können.

Wie ein Arbeiter dessen Job immer weniger Geld bringt, der immer weniger Arbeit hat und sich das als "Befreiung von der Arbeit" schönredet.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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Frauen sind nicht minderwertig, es sind keine besonderen Menschen

Borat Sagdijev, Wednesday, 04.12.2013, 01:02 (vor 4028 Tagen) @ knn

Keine besonders gute Menschen.
Keine besondere Menschen die eine Bevorzugung verdient hätten.
Keine besondere Menschen die deswegen "unterdrückt" wurden oder werden.

Frauen sind andere Menschen.

Und dass sie mit dieser Andersartigkeit in der Wohlstandswelt vermehrt Probleme haben ist das Argument für Frauenquoten.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

[LINK] oberflächliches Gefasel

DvB @, Friday, 06.12.2013, 03:19 (vor 4026 Tagen) @ knn

Das erscheint Dir bloß deswegen logisch, weil es umgekehrt (arme, hilflose Frau_In) zu diesem legislativ-judikativen Niederschlag ja auch zumindest geholfen hat. Das heißt aber nicht, daß es in beide Richtungen funktioniert.


Das heißt aber auch nicht, dass es nicht funktioniert.

Stimmt: Du hast ne solide 1:1000-Chance. :-D

Wenn der Hass dazu führt, dass Richter immer härter gegen Frauen urteilen, oder dass Scheidungsgesetze entschärft werden und dass dadurch die Anzahl der Familien wieder steigt, dann hat es sehr wohl etwas gebracht. Nicht unbedingt für die Hasser direkt, aber für die Gesamtstimmung, von der dann auch die Hasser profitieren.

Tchja, wenn das Wörtchen wenn nicht wär... Wie es dann real ausschaut, siehst Du z.B., wenn Du Dir überlegt hast, wieviele das Merkel hassen - und wieviele es trotzdem mal wieder gewählt haben. Und solche seltsamen Diskrepanzen sind ja irgendwie immer der Standard: der ach so große Haß spielt am Ende nämlich keine Rolle - die Gründe dafür können beliebig schräg und dämlich sein - alles Mögliche spielt dann aus unerfindlichen Gründen plötzlich eine Rolle.

Auch für das Geistesheil des Frauen ist es gut, wenn ihnen die ganze Zeit ihre Grenzen aufgezeigt werden.

Natürlich. Das hat aber nichts mit Haß zu tun.

Weil in Deiner These weder so ein Jemand noch dessen Interessen vorkommen, kratzt Du entweder einfach sinnlos ein bißchen an oberflächlichen Randerscheinungen rum - oder Du versuchst, den Feminismus gewissermaßen als ein Natureignis (bei dem es eben keine Interessen und Interessenten gibt) zu verkaufen.


In einer Demokratie mit Frauenwahlrecht ist der Feminismus in der Tat ein Naturereignis.

Das wäre aber eine zirkuläre Erklärung, weil Weiberwahlrecht bereits Feminismus ist.

Nach meiner Betrachtung geht es den Interessenten des Feminismus um die Vernichtung der Völker, u.a. über den Weg der Vernichtung der Familien.


Diese Kräfte, die das Wollen (also vor allem die Toppolitiker) wären überhaupt keine Toppolitiker ohne Frauenwahlrecht oder sogar ohne Frauenförderung (z.B. Quoten).

Die Topfpolitiker sind nichts weiter als bezahlte und erpreßbare Ziehkasper. Wärens die nicht, wärens eben andere - das ist doch den Interessenten völlig gleichgültig, die nehmen eben das, was verfügbar ist und was ihnen grad am besten paßt.

Deine Quintessenz, Haß gegen Weiber anzusammeln, würde der Familienvernichtung sehr wahrscheinlich noch Beihilfe leisten.


Theoretisch möglich, aber wie die Praxis gezeigt hat, hat die Kulanz und Nachsichtigkeit gegenüber Frauen zur Familienvernichtung geführt.

Diese Narrenfreiheit für die Weiber ist doch ebenso unangebracht wie der Haß gegen die Weiber. Das gilt doch in jeder erdenklichen persönlichen Beziehung zu irgendwem: Das kann eben nur funktionieren, wenn man sich halbwegs normal bzw. angemessen verhält. Wie kommst Du bloß auf die Idee, daß Familien in Extremen gedeihen können? Das können sie schließlich bei 200°C ebensowenig wie bei -200°C. Es gibt einfach bestimmte Bedingungen, wie das nachweislich funktioniert - und diese müssen hergestellt werden.

Obwohl ich deine Sichtweise sehr gut nachvollziehen kann, glaube ich dass man durch das Invertieren der bisherigen Praxis zu einem positiven Ergebnis kommen kann.

Das ist etwa so lichtreich, wie Haß gegen Waschmaschinen, Schrankwände oder den Regen schüren zu wollen. (Daß Weiber doof sind, ist tatsächlich ein Naturereignis. Und daß sie nach der Pfeife des Stärksten tanzen - das ist in dem Falle der Staat - ist auch ein Naturereignis.) Wenn schon Haß schüren, dann gegen die Mösenknechte von Richter, die die Schweinerei als Rädchen im Getriebe betreiben.

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