Darf ich dazu auch mal was sagen? (Allgemein)
Nach Überzeugung der WikiMANNia-Redaktion rückt die von M.K. vorgebrachte Definition Gutmenschen ungerechtfertigter Weise in die Nähe missionierender Christen, welche aufgrund ihres Glaubens ein Wissen darüber haben (der sündige Mensch), dass der Mensch nicht nur gut ist. Ebenfalls ungerechtfertigt erscheint uns, dass diese wiederum in die Nähe von Nazis gerückt werden. Der primäre Impuls des Gutmenschen ist nicht der missionarischer Eifer, mit dem etwa andere “bekehrt” werden sollen, sondern der notorische Zwang zur Selbstvergewisserung, selbst zu “den Guten” zu gehören. Er muss zwanghaft sich und anderen ständig beweisen, dass er “der Gute” ist.
Das Gesagte gilt für den einzelnen Gutmenschen. Treten Gutmenschen allerdings in Rudeln auf, so ergeben sich weitere negative Wirkungen, die sich aus der Massenpsychologie erklären.
In Abgrenzung zum Gutmenschen sind sich religiöse Menschen (Christen, Moslems, Juden, etc.) darüber im Klaren, dass die menschliche Natur sowohl den Barmherzigen Samaritaner als auch den Sünder umfasst. Dem Gutmenschen fehlt diese Einsicht, was erklärt, warum er so notorisch ist.
gesamter Thread:
- Etwas OT: Was sind Gutmenschen -
Michael,
02.12.2013, 14:36
- US-Psychiater: Gutmenschen sind klinisch geisteskrank! -
Manhood,
02.12.2013, 14:57
- US-Psychiater: Gutmenschen sind klinisch geisteskrank! - Michael, 02.12.2013, 15:09
- Darf ich dazu auch mal was sagen? - Wiki, 03.12.2013, 00:57
- US-Psychiater: Gutmenschen sind klinisch geisteskrank! -
Manhood,
02.12.2013, 14:57