Gynozentrische Normativität und willkürliche Selektion (Allgemein)
[...] In einer früheren Verhaltensstudie mit noch mehr Probanden hatten die Forscher festgestellt, dass Frauen sich besser Wörter und Gesichter merken können, aufmerksamer sind und ein besseres soziales Erkenntnisvermögen haben als Männer. Letztere wiederum könnten räumliche Informationen besser verarbeiten und schnitten in der Bewegungskoordination besser ab. Die beobachteten Unterschiede in der Hirnverknüpfung deckten sich mit diesen Verhaltensweisen, schreiben die Forscher. - hda/dpa
Das Erkennen von Gesichtern ist keine hochkomplexe Leistung des Gehirns, sondern lokal im Gyrus fusiformis verortet, einer Gehirnwindung des Schläfenlappens. Wie eindeutig diese Funktion örtlich zugeordnet werden kann, zeigt sich zum Beispiel, wenn infolge eines Schlaganfalls dieser Bereich geschädigt wurde, besonders auf der rechten Seite. Je nach Schweregrad der Schädigung ist das Erkennen von Gesichtern nur noch eingeschränkt möglich, und auch eine Prosopagnosie ist möglich, die so genannte Gesichtsblindheit. Das Erkennen von Gesichtern hat also NICHTS mit irgendwelchen erworbenen sozialen Kompetenzen zu tun!
Die Identifikation von Menschen ist bei weitem auch nicht nur auf das Erkennen von Gesichtern beschränkt, weshalb es auch keine besondere Qualität darstellt, darin besonders stark zu sein. Tatsächlich spielen auch die Körperform, die Proportionen von Körper und Gliedmaßen und natürlich auch die Körpergröße bei der Identifikation eine entscheidende Rolle! Dafür ist ein anderer Bereich des Gehirns zuständig, die Fusiform Body Area, die gleich neben dem Gyrus fusiformis liegt. Und da wage ich mal zu behaupten, dass Männer deutlich besser darin sind, Menschen an ihrer Körperstatur und der Art der Bewegung zu erkennen - und zwar besonders auch in der Ferne, in der Gesichter noch nicht erkannt werden können und keinerlei Relevanz besitzen. Männer können sowohl die Größe als auch die Breite, oder kurzum die Proportionen des Menschen perspektivisch erfassen und gut ins Verhältnis zur Umgebung setzen - was man auch als "räumliches Denken" bezeichnen könnte und das Erkennen von Personen auf Distanz ermöglicht.
Die unterschiedliche Begabung könnte man wie folgt interpretieren: Während für Frauen der Nahbereich relevant und bei Personen nicht die Gruppenzugehörigkeit (Freund/Feind) entscheidend ist (die Zugehörigkeit wird vorausgesetzt), sind Männer in der Wahrnehmung eher auf das Erkennen von Bedrohungen durch fremde Personen ausgerichtet. Sie sind ja auch diejenigen, die die Gruppe vor fremden Einflüssen oder Angriffen beschützen und dafür frühstmöglich den Feind als solchen erkennen müssen.
Es entspricht also reiner Willkür, ausgerechnet das Erkennen von Gesichtern selektiv herauszustellen und zu bewerten! Erst recht, wenn die Tests am Computer vorgenommen werden, wo den Probanden zwar zweidimensionale Fotos von Gesichtern gezeigt werden, die Personen als Ganzes aber nicht räumlich erfasst werden können. Diese Vernachlässigung von geschlechterspezifischen Merkmalen und Eigenschaften widerspricht dem Grundkonzept des Genderideologie - aber bei Männern ist das ja bekanntlich egal ...
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Dass Frauen sich besser als Männer Wörter merken können ist irrelevant angesichts der Tatsache, dass Männer sich besser als Frauen technische Daten merken können. Auch hier ist die selektive Herausstellung eines Merkmals rein willkürlich - und entspricht dem zeitgenössischen (?) Gynozentrismus! Frauen sind die Norm und Männer im Vergleich dazu defizitär, basta!
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Was bitte versteht man unter sozialem Erkenntnisvermögen? Dieser im Umkehrschluß pejorative Neologismus ist mal wieder typisch für den Superioritätsfeminismus: Ein schwammiger und nichtssagender Begriff, der von vornherein keine eindeutige Definition und Abgrenzung zulässt, wird als Beleg für das "Bessersein" verwendet. Allerdings ziehen Männer sehr wohl eindeutige Erkenntnisse aus dem sozialen Zusammenleben - nur eben andere als Frauen! Für Männer ist es nicht so entscheidend mit allen seinen Mitmenschen gut auskommen zu müssen, denn sie sind weit, weit weniger abhängig von der Gunst anderer als dies die Mehrheit der Frauen ist (Heutzutage kaschiert der ausufernde Sozialstaat die Abhängigkeit der Frauen erheblich). Insofern müssen Männer als Folge einer "sozialen Erkenntnis" auch nicht "Einsichtig" sein, um sich die Gunst anderer Menschen zu erhalten. Natürlich weiß ich, dass es auch autarke Frauen gibt, aber solange sie ihre sexuelle Attraktivität oder ersatzweise die Opferrolle zunutze machen können, solange besteht für die Mehrheit auch kein Anreiz, echte Autarkie oder "Emanzipation" zu erreichen. Dass der asoziale Opfer-Feminismus nichts mit der so vielbeschworenen Emanzipation zu tun hat, ist demzufolge ja wohl offensichtlich! Nur muss das "Opfer" im Gegensatz zur Verführerin oder Ehegattin keinerlei Gegenleistung für den Erhalt von "sozialer" (PARTNERschaftlicher) Fürsorge erbringen. Es muss sich nicht erklären, es muss sich nicht rechtfertigen - es hat ANSPRUCH darauf, weil DIE TÄTER "schadenersatzpflichtig" sind. Infragestellung und kritische Diskussion unerwünscht - und dem Opfer nicht zumutbar, basta!
gesamter Thread:
- "Warum Frauen doof sind" mal wieder politisch korrekt -
Mr.Präsident,
04.12.2013, 17:57
- "Warum Frauen doof sind" mal wieder politisch korrekt - Jeff, 04.12.2013, 18:52
- Gynozentrische Normativität und willkürliche Selektion - Diego, 04.12.2013, 21:49
- Frauen sind in sehr vielen Bereichen Männern überlegen - knn, 05.12.2013, 04:31