- kein Text -

Das Problem ist, daß in diesen Begriff viel zu viel hineininterpretiert wird, was da gar nicht hingehört. Rechtsstaatlichkeit zum Beispiel - KANN mit Demokratie verbunden werden, MUSS aber nicht. Auch der übelste Unrechtsstaat kann eine Demokratie sein (und ein mustergültiger Rechtsstaat undemokratisch), aber wem sage ich das hier?

Noch schlimmer wird es, wenn der Begriff "Demokratie" mit Moral verbunden wird, daß also Politiker einen gewissen Anstand zeigen und Würde sowie Respekt erweisen sollten. Hat damit Nullkommanix zu tun. Und steht dem sogar antagonistisch entgegen! Dazu weiter unten mehr.

Demokratie bezeichnet eine Herrschaftsform. Es bedeutet, aus dem Alt-Griechischen entlehnt, nichts weiter als Volksherrschaft. Demokratisch nennen darf sich ein Gemeinwesen, wenn es gewährleistet, daß a) alle (ggf. aber auch qualifiziert) irgendwie an der kollektiven Willensbildung beteiligt sind und b) diese Willensbildung irgendwie von unten nach oben erfolgt, Stichwort freie, gleiche und geheime Wahlen. Das ist in der brd schon immer gewährleistet; auch die nicht ganz so seltenen Unregelmäßigkeiten tun dem keinen Abbruch. Und schon gar nicht Erscheinungen, die mit der Herrschaftsform gar nichts zu tun haben!

Ich bin kein prinzipieller Gegner der Demokratie, nur des Gleichheitsprinzips. Der ursprünglichen Demokratie (im antiken Griechenland) als auch späteren erfolgreichen Modellen (Preußen, Schweiz bis ins späte 20. Jahrhundert) war dieses völlig fremd. Immer gab es folgende Grundgedanken dazu, wer ein Wahlrecht haben sollte, weil nur er in der Lage sein kann, verantwortlich im Sinne des Gemeinwesens zu entscheiden:
- er muß ein Bürger des Gemeinwesens sein, also kein Ausländer.
- er muß seine Loyalität unter Beweis gestellt haben, also Waffen getragen haben.
- er muß positiv zum Wohle des Gemeinwesens beitragen, darf also kein Bedürftiger sein.

Diese Prinzipien sind weise und praxiserprobt. Seit ihrem Bestehen gehen die Linken und Liberalen gegen jedes davon vor, teils aus falsch verstandenem Gerechtigkeitsempfinden, größerenteils aber wohl aus bewußter Destruktivität. Das Frauenwahlrecht ist da nur ein kleiner Teil, wobei die Frauen einen großen Teil der Wählerschaft stellen. Und das erklärt die heutigen Zustände umfassend. Linke richten ihren Blick prinzipbedingt immer auf genau die Gruppen, die in einer normalen Demokratie lediglich untergeordnet zu Wort kämen: Frauen, Schwule, Ausländer, Moslems. Sie bedienen sich derer. Ein Naturgesetz ist es dagegen nicht, daß sie gerade denen freundlich gesinnt seien: bei Stalin hatten Homos und Ausländer nichts zu lachen, ebensowenig bei Pol Pot. Frauen hatten keinerlei Vorrechte und stets Gleiches zu leisten. Alles, was mit Gleich- anfängt, ist potentiell totalitär und menschenverachtend. Wer den Menschen achtet, achtet ihn in seiner Wesensart und (als allererstes!) geschlechtlichen Unterschiedlichkeit. Und die ist zwischen Mann und Frau so verschieden, daß Gleichbehandlung pure praktizierte ideologische Unmenschlichkeit ist. Und der Gipfel der Unmenschlichkeit ist zu versuchen, Kindern die Erkenntnis ihrer Geschlechtszugehörigkeit und eine angemessene Entwicklung ihrer geschlechtlichen Identität zu verweigern. Interessant dabei ist hier das Gender-Paradoxon: einerseits behaupten diese Typen (um sie nicht Verbrecher analog Rassenkundlern zu nennen, was sie SIND), Geschlecht sei nur anerzogen und rein sozial. Gleichzeitig verlangen die gleichen Typen aber, wir sollten Respekt zeigen für Homos, Bisexuelle und Transen, denn all das sei ja angeboren und unveränderlich. Zwiedenken ist angesagt!

Macht da nicht mit -
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten: