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Slowakische Bischöfe: Die Gender-Ideologie ist ein "sodomistisches Plagiat" (Allgemein)

Chato @, Friday, 06.12.2013, 03:04 (vor 4025 Tagen)

Die slowakischen Bischöfe haben sich mit Entschiedenheit gegen jede Aufwertung von homosexuellen Verhältnissen ausgesprochen. Am ersten Adventsonntag verteidigten die Bischöfe in einem Hirtenwort die naturgemäße Ehe gegen alle Angriffe von Gender-Ideologen als dauerhafte Verbindung von Mann und Frau mit dem Ziel, der Gründung einer Familie. Ehe und Familie seien von Gott eingesetzt, heißt es im Hirtenwort.

Besonders deutlich verurteilten die slowakischen Bischöfe die "Gender-Ideologie", die einen naturgegeben Unterschied von Mann und Frau bestreitet, und diesen Unterschied nur als konstruierte Rollen versteht. Die "Zerrüttung der Familie" bedrohe das Leben und installiere eine "Kultur des Todes". Es werde zwar ständig von "Menschen- und Kinderrechten" gesprochen, doch in Wahrheit würden Vater und Mutter der Möglichkeit beraubt, "ihre Kinder verantwortungsvoll zu erziehen".

Mit der neuerdings vertretenen Lehre von der Gleichheit der Geschlechter bei der Geburt wolle man "dem Mann das Recht auf seine Identität als Mann, der Frau das Recht auf ihre Identität als Frau und damit der Familie das Recht auf die Identität der Familie nehmen".

So entstehe ein "sodomistisches Plagiat, das dem göttlichen Willen widerspricht und der göttlichen Strafe den Weg bereitet". Begriffe wie "Mann, Ehemann, Vater, Ritter und Gentleman" sowie "Frau, Ehefrau und Mutter" seien für die "Verfechter der Kultur des Todes und die Anhänger der Gender-Ideologie unannehmbar".

"Vertreter vieler Länder" unterwürfen sich "aus unerfindlichen Gründen" dieser Ideologie und kämen ihr mittels einer Gesetzgebung entgegen, die "bisweilen im Widerspruch zum gesunden Menschenverstand" stehe, so die slowakischen Bischöfe.

Solchen Politikern mangele es an "moralischem Stolz"; sie brächten nicht nur "ihr Volk um seine Würde", sondern lieferten es per Gesetz "dem Untergang aus".

Im slowakischen Kosice, der diesjährigen Kulturhauptstadt Europas, hatten Ende September rund 80.000 Menschen an einem "Lebensmarsch" teilgenommen. Dies sei ein Aufruf an den Staat gewesen, "sich nicht zu scheuen, die Würde und die Lebensfähigkeit unseres Volkes zu schützen", heißt es in dem Bischofsschreiben.

Bei einer solchen Bedrohung hätten "frühere Generationen nicht gezögert, für die Verteidigung der Heimat zu sterben". Den heutigen Menschen werde ein so großes Opfer nicht abverlangt, wohl aber, "wachsam zu sein", so die Bischöfe.

Bei den Präsidentschaftswahlen im Frühjahr dürfe nur ein Kandidat die Stimme von Katholiken erhalten, "der die Kultur des Todes ablehnt".

Wann hat man zuletzt von deutschen Bischöfen solche Sätze gehört?

Quelle: pius.info
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Nick

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