Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Früher war alles besser (Gesellschaft)

Peter, Saturday, 07.12.2013, 14:16 (vor 3845 Tagen)
bearbeitet von Peter, Saturday, 07.12.2013, 14:55

Ich bin ja bekanntlich kein Freund von den Elfenbeinturmschwätzern. Leute, die eigentlich nur in gebildeter Form den größten Schwachsinn labern können. Gerade der Feminismus ist so ein Dummschwätzer, der nichts anderes als die Leute verblödet.

Einer meiner größten Freude ist auch immer wieder, diesen überbezahlten Dummschwätzern eine akademische Ohrfeige zu geben. Diese Woche hatte ich das Vergnügen im ICE.
Zwei Professoren aus irgendeiner Universität schimpften laut über die heutigen Studenten. Wie eben hier im Forum wurde erwähnt, wie schwer sie es damals gehabt hätten und wie einfach die heutigen Studenten haben. Ein Bild, dem ich kein Glauben schenke. Kommt mir grundsätzlich wie Selbstbeweihräucherung vor: Wir sind ja viel, viel klüger als alles andere.
Parallel war eine Handballjugendmannschaft anwesend. Die Jungs leicht verspielt waren sehr mit sich selbst beschäftigt. Wie Jungs eben sind, begannen sie irgendwann mit Matheaufgaben sich zu beschäftigen. Plötzlich stellte ein Jungen eine Aufgabe: Welche Zahl(Dividend) lässt sich mit Divisoren(z.B. der Nenner) von 1 bis 10 teilen, wodurch der Quotient(Das Ergebnis) immer eine natürliche Zahl(ohne Kommastellen) ergibt?
Die Jungs raten herum und lagen natürlich beim wilden Herumgerate immer falsch. Der Junge antwortete irgendwann: 63.000. Er habe viele Tage nach dieser Zahl gesucht. Ich war von ihm hin und weg. Im Gegensatz zu den Professoren konnte ich wirklich mal was Kluges hören. Es juckte mich allerdings, die Professoren auffliegen zu lassen und fragte sie, ob sie das auch gewusst hätten. Sie bejahten es sofort. Worauf ich kontern musste, ob auch eine kleinere Zahl ginge. Beide Intelligenzbestien schauten mich plötzlich blöd an und wussten, dass es jetzt ernst werden wird.
Ich verwickelte den 10-jährigen Jungen in ein Gespräch, ob er eine kleinere Zahl wissen wolle. Er reagierte sofort sehr neugierig, meinte allerdings, dass er selbst Tage dafür gebraucht hätte, um diese Zahl zu finden… Ich bat auch die Professoren drum, ob sie eine Lösung wüssten, damit es schneller ginge. Sie stotterten nur herum bis einer meinte, ich hätte ja auch keine Lösung parat.
Natürlich, antworte ich mit Genuss. Ist doch einfach: Wenn ich von 1 bis 10 multipliziere, komme ich zu einer Zahl, die sich mit allen auch wieder teilen lässt. Die Frage ist nur, ob ich alle brauche? Freiweg kann ich 1-4 streichen, weil die eins mit allen sich Teilen lässt. Die zwei sowieso, weil eh das Produkt eine gerade sein wird, wenn nur ein Faktor der Multiplikationsaufgabe eine gerade ist.
z.B.: 2*2= 4; 2*3 = 6; 3*5*7*2 = 210 aber nicht 3*5= 15.

Was sich mit der 9 teilen lässt, lässt sich auch mit der Drei teilen.
Was sich mit der 8 teilen lässt, auch mit der 4.

Der Faktor Zehn ist ein hoher Faktor, den ich auch gleich aus der Formel streichen werde, weil das Produkt so oder so mit 0 enden wird. Eben wegen der Anwendung von Faktoren mit geraden Zahlen beim Fünfer Einmaleins immer auch mit 10 teilbar ist. 2*5=10/10=1; ..20;..30; usw. usf.

Bleiben die Zahlen 5, 6, 7, 8, 9, als Faktoren übrig. Die Sechs streiche ich auch. Der Grund? Jeder gerade Faktor des Neuner-Einmaleins lässt sich mit der Sechs teilen
Beispiel2*9= 18/6=3; …..36….54…72…90 usf. usf. Eben weil in jeder Multiplikationsaufgabe mit einer geraden Zahl ein gerades Produkt ergibt, kann ich die Sechs auch streichen.
Dann habe ich: 5*7*8*9 =2520


Überprüfung:
2520/1= 2520
2520/2 = 1260
2520/3 = 840
2520/4 = 630
2520/5 = 504
2520/6 = 420
2520/7 = 360
2520/8 = 315
2520/9 = 280
2520/10 = 252

Ich musste kurz husten, und die Professoren nochmals nachfragen, ob sie wirklich so schlau sind, wie sie meinen. Unbezahlbare Momente des Lebens.

Der Junge war natürlich von mir angetan und lachte herzlich über beide Ohren. Erzählte auch, dass er gerne auch mal so gut in Mathe sein möchte wie ich. Ich schüttelte nur kurz meinem Kopf und meinte zu ihm, dass er in meinen Augen der kleine Gauß schon ist und erzählte ihm die Geschichte, wie Gauß als Kind die Rechenaufgabe "addiere 1 bis 100 zusammen" löste.

Innerlich musste ich doch darüber meinen Kopf schütteln, wie ein kleiner Junge mich intellektuell mehr fesseln konnte als zwei großmäulige Professoren.

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Früher war alles besser

Borat Sagdijev, Saturday, 07.12.2013, 19:09 (vor 3845 Tagen) @ Peter

Was war die Fachrichtung der Professoren?

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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Ökonomie

Peter, Saturday, 07.12.2013, 22:19 (vor 3845 Tagen) @ Borat Sagdijev

- kein Text -

Na, das ist ja unfair!

DvB @, Monday, 09.12.2013, 22:34 (vor 3843 Tagen) @ Peter

Ökonomen, die rechnen können, werden als Verschwörungstheoretiker, nicht als Professoren bezeichnet! :-P

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