Wie die deutsche Rechtswirklichkeit aussieht, wenn alle Richterstellen mit Frauen besetzt sein werden: ein Vorgeschmack! (Recht)
Die Fluchbegleiterin , Wednesday, 11.12.2013, 14:32 (vor 4005 Tagen)
Unfriendly takeover!
Da kann man schon mal über den billigen Vorschlag der STA hinausgehen:
Wie die deutsche Rechtswirklichkeit aussieht, wenn alle Richterstellen mit Frauen besetzt sein werden: ein Vorgeschmack!
Holger , Wednesday, 11.12.2013, 17:01 (vor 4005 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin
Haarsträubend! Die vorsätzlich gemachten Verfahrensfehler kann man gar nicht mehr zählen.
Den jungen Burschen hier ins Gesangbuch geschrieben: Genau so sieht rechtsbeugerische Gesinnungsjustiz aus. Noch tobt sie vor allem im Bereich des Familien'rechts', das seit der 'Jahrhundertreform' 1977 eh schon eine Sonderstellung einnimmt, die mit der Rechtsordnung nichts mehr zu tun hat, nach ziemlich einhelliger (und derzeit noch erlaubter) Meinung der Jurisprudenz mit zahlreichen §§ gegen die rechtsethischen Prizipien eines Rechtsstaates verstößt.
Demnächst soll diese Gesinnungsjustiz in großem Stile ausgeweitet werden, wir hatten es schon hier annonciert:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/155010
Damit die Sache rund wird und ihr eure zu erwartenden Anklagepunkte schon mal kennenlernt, eine kleine Aufstellung vom guten Klonovsky, der bekanntermaßen als gelernter DDR- Bürger über reichlich Erfahrung verfügt. Aus seiner acta diurna vom 8.12.13:
http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna
Wer gegen Frauenquoten argumentiert, weil sie Menschen einzig wegen ihrer Gruppenzugehörigkeit privilegieren, ist ein Frauenfeind; wer meint, es existierten fundamentale Unterschiede biologischer Art zwischen den Geschlechtern, und die Theorie, dies seien nur anerzogene Rollen, für noch erstaunlicheren Unsinn hält als das ptolemäische Weltbild, weil dieses wenigstens dem Augenschein entsprochen habe, ist ein Sexist; wer einer Frau sagt, dass sie schön sei, desgleichen; wer sich gegen die Eheschließung von Homosexuellen ausspricht, weil diese Beziehungen der ehelichen Verbindung zwischen Mann und Frau eben nicht gleichwertig seien, denn es können daraus ohne Hilfe Dritter keine Kinder entstehen, ist homophob; wer darauf hinweist, dass gewisse Ausländergruppen erhebliche soziale und vielen Bewohnern dieses Landes auch handfeste Gesundheitsprobleme bereiten, ist ein Ausländerfeind; wer zu allem Übel noch behauptet, besagte Probleme resultierten nicht nur aus sozialen Ursachen, sondern seien auch ethnisch-kulturell bedingt, ja wer überhaupt meint, dass es andere als soziale Unterschiede zwischen den Menschen gibt, ist ein Rassist; wer obendrein den Verdacht äußert, die Lehre Mohammeds sei gar nicht so friedlich wie z.B. die des Jesus Christus oder des Gautama Buddha, ist ein Islamfeind; wer der Ansicht zuneigt, die Bevölkerungsentwicklung sei unser Schicksal, ist ein Biologist; wer wiederum wähnt, die Deutschen bekämen zu wenige Kinder und man könne nicht einfach die ansässige Bevölkerung in kurzer Zeit durch ethnisch Andersartige austauschen, ohne das gesamte System aufs Spiel zu setzen, ist ein Nationalist; wer an der Vielfalt Europas hängt, die EU für den wüstesten Zentralismus in der Geschichte des Kontinents hält und die Brüsseler Eurokraten für durch nichts und niemandem legitimierte sozialistische Bevormunder, ist ein Europahasser; wer nicht zur Wahl geht, weil ihn bereits der Anblick der Kandidaten bei ausgeschaltetem Ton anwidert, ist ein Antidemokrat; wer aus der multimedial verbreiteten deutschen Verbrechenskunde aussteigen und wieder Universalgeschichte treiben bzw. lehren möchte, ist ein Geschichtsrevisionist; wer die sogenannte moderne Kunst im Normalfall für eine Veranstaltung unbegabter Künstler, aber talentierter Gauner hält, ist ein Antimodernist; wer zwischen den verschiedenen Kulturen eine Rangordnung statuiert und nicht daran glauben mag, dass die Welteinheitskultur ein erstrebenswertes Ziel sei, ist ein Reaktionär; wer wiederum Europa als kulturelles Maß aller Dinge verteidigen will, ist ein ca. Faschist; wer mit Menschen, die weder einen ungefähren Überblick über die vergangenen 3000 Jahre Geschichte besitzen noch Gedichte auswendig wissen, gar nicht erst reden mag, ist elitär ... – diese Kriterien mögen einstweilen genügen, um einen kultivierten, angenehmen, zum Gespräch einladenden Menschen zu beschreiben.