Das schwedische Prostitutionsverbot ist eine Farce (Recht)
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Fassen wir zusammen: Die Arbeitsbedingungen der Frauen auf dem Straßenstrich haben sich als Folge des Verfolgungsdrucks massiv verschlechtert. Schutz vor Geschlechtskrankheiten findet in diesem Segment der Sexarbeit faktisch nicht mehr statt. Die Prostitution wurde zu großen Teilen ins Internet und in Häuser und Wohnungen verlagert, die sich der behördlichen Aufsicht gänzlich entziehen. Polizei und Behörden haben keinen blassen Schimmer davon, was dort eigentlich abläuft. Die organisierte Kriminalität ist nach Aussage der Polizei in dem Zeitraum seit der Einführung des schwedischen Modells zu einem sehr ernsten Problem geworden. Während hunderte von Männern vor Gericht gebracht und zu Geldstrafen verurteilt werden, gibt es nur selten Verurteilungen von Menschenhändlern. Derweil macht sich die Mehrheitsgesellschaft einen weißen Fuß und erfreut sich des Umstandes, dass die Prostitution hinter einer vorgeblich sauberen gesellschaftlichen Fassade versteckt wird. Unter dem Motto, was man nicht sieht, das ist auch nicht mehr da. Moral war, was die Einstellung der Gesellschaft zur Prostitution angeht, eben schon immer so wichtig, dass man sie gerne doppelt hatte. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/modell_schweden_fiktion_einer_sauberen_gesellschaft
Rainer
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