Liste Femanzen Kim Schneyder (Liste Femanzen)
F99 Kim Schneyder AUT – geboren am 14.04.1967 – pharmazeutische Ausbildung, danach Werbetexterin, Werbedesignerin und Eheberaterin – Autorin von Romanbüchern - verheiratet und hat eine Tochter – wohnhaft in Graz (Österreich) - www.kim-schneyder.com – Domaininhaber: Bernd Pignitter, Untere Schirmleiten 58, 8046 Graz – mobil 0676-4020312 –
https://www.facebook.com/KimSchneyderAutorin
Kim Schneyder ist Eheberaterin und Buchautorin ("Frauen rächen besser"). Die 41-Jährige aus Graz kennt sich bestens aus mit den niederen Instinkten der Rache.
Was treibt einen zur Rache?
Solche Gelüste werden durch erlittenes Unrecht ausgelöst. Dafür gibt es natürlich eine ganze Bandbreite an Ursachen: Untreue, Zurückweisung, Ausgrenzung, Demütigung, Betrug. Um nur einige zu nennen. Wer auf so eine Weise gekränkt wurde, der kompensiert sein angekratztes Selbstwertgefühl mit Rachegelüsten.
Ist es gut, dem Impuls nachzugeben?
Ein Impuls ist etwas Spontanes, birgt somit die Gefahr, vorschnelle und falsche Entscheidungen zu treffen, die man später womöglich bereut. Man sollte auf jeden Fall gründlich in sich hineinhorchen, ehe man geschmiedete Rachepläne umsetzt.
Welchen psychologischen Wert hat Rache?
Sie kann von großer Bedeutung für die Seelenhygiene sein. Immerhin geht es um das Ego, den persönlichen Stellenwert eines Menschen. Der Rächer befreit sich durch den Gegenschlag aus seiner vermeintlichen Opferrolle und zieht klare moralische Grenzen. So wird sein Gerechtigkeitssinn befriedigt und das Selbstwertgefühl wieder hergestellt. Auf die Weise können negative Gefühle verarbeitet werden.
Wie geht eine erfolgreiche Racheaktion?
Zuerst mal sollte man sorgfältig prüfen, ob überhaupt Grund besteht! Denn es müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: der triftige Grund, genaue Planung und- nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Also bitte nicht den Edelschlitten des vermeintlich Untreuen mittels Schraubenzieher in ein wutinspiriertes Kunstrelief verwandeln, und später stellt sich raus, dass es nur das böswillige Gerücht einer neidischen Freundin war. Gute Rache muss wohlüberlegt und auch dosiert sein, denn Rache kann nur dann befriedigend sein, wenn man sich damit kein schlechtes Gewissen aufhalst. Und vermögens- und strafrechtliche Aspekte nicht außer Acht lassen!
Gibt es geschlechtsspezifische Rachemuster?
Männer rächen sich meist schneller, direkter, mit viel Getöse. Frauen dagegen rächen sich leiser, subtiler, aber umso nachhaltiger. Sie stehen seit jeher für emotionale Kompetenz, sind viel empathischer. Sie wissen ganz genau, wo es weh tut.
Sie sind kreativer?
Hundertprozentig. Sie lassen sich mehr Zeit, denken mehr nach. Es ist eine Genugtuung für sie, den perfekten Racheplan zu schmieden, um ihn genussvoll in die Tat umzusetzen. Männern wäre das zu mühsam.
Strafen sie auch härter?
Da Frauen genauer planen, sind sie im Endergebnis effektiver und somit oft auch härter.
Üben leidenschaftliche Frauen heftiger Rache?
Das mag auf den ersten Blick so scheinen, stimmt aber nicht. Eine besonnene Frau wird sorgfältiger planen als eine impulsive und somit auch nachhaltigere Wirkung erzielen. So fällt ihre Rache im Endeffekt oft heftiger aus.
Welcher Typ Mensch ist denn am rachelustigsten?
Je weniger ein Mensch bereit ist, Demütigungen und Unrecht hinzunehmen, desto mehr Rachegelüste wird er verspüren.
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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus
Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!
wikimannia statt femipedia
passt ja zu Elizabeth Sheehy (kt)
etwa hier