Die Gleichheit beruht auf dem Unterschied - ein Paradox? (Allgemein)
winfired, Friday, 20.12.2013, 19:43 (vor 4011 Tagen)
Natürlich Nein!
Die Lösung eine Pardoxes beruht immer im trialektischen Denken:
Die Trialektische Lösung:
1. Der Mann hat mehr Rechte als die Frau – in allen Fragen des Mannes!
2. Die Frau hat mehr Rechte als der Mann – in allen Fragen der Frau!
3. In Sachfragen sind die Rechte gleich.
3. Die Summe aus 1 + 2 + 3 = führt zur Gleichheit = Mann + Frau!
In der Praxis ist dieser Diskurs beiden Geschlechtern förderlich.
Die Gleichheit beruht auf dem Unterschied - ein Paradox?
André , Saturday, 21.12.2013, 00:12 (vor 4011 Tagen) @ winfired
Der Fehler auf der von Dir verlinkten Seite ist, daß Maskulismus und Feminismus auf ein und dieselbe qualitative Stufe gestellt werden. Und das ist Unfug.
Wenn es so wäre dann gebe ich dir Recht
winfired, Sunday, 22.12.2013, 20:19 (vor 4009 Tagen) @ André
Ich halte Feminismus für eine faschistoide Ideologie, die eine art Mütterhass oder Fortplanzungshass in sich trägt.
Nicht nur paradox, auch idiotisch
DvB , Saturday, 21.12.2013, 02:58 (vor 4011 Tagen) @ winfired
Natürlich Nein!
Die Lösung eine Pardoxes beruht immer im trialektischen Denken:
Das ist doch aut. Beim Hegel-Foppen sind wir mittlerweile bei der Oktalektik angelangt. Drunter geht gar nichts.
Die Trialektische Lösung:
1. Der Mann hat mehr Rechte als die Frau – in allen Fragen des Mannes!
2. Die Frau hat mehr Rechte als der Mann – in allen Fragen der Frau!
3. In Sachfragen sind die Rechte gleich.
Wer nicht über "Rechte"-Gefasel hinauskommt, ist Linker und nicht die Lösung sondern Teil des Problems.
Die Summe aus 1 + 2 + 3 = führt zur Gleichheit = Mann + Frau!
So wie Du die '=' setzt, hast Du in Mathematik aber net aufgepaßt!
--
Nicht nur paradox, auch idiotisch und alt: vom 06.09.2008
Oliver, Saturday, 21.12.2013, 05:32 (vor 4011 Tagen) @ DvB
Am 06.09.2008 war der erste Kommentar.
Also muss es ja noch älter sein.
--
Liebe Grüße
Oliver
Eure Argumente sind eher Kindisch
winfired, Saturday, 21.12.2013, 18:19 (vor 4011 Tagen) @ Oliver
Warscheinlich seit ihr Kinder! Das Datum einer Aussage, spielt doch keine Rolle über den Inhalt.
Eure Argumente sind eher Kindisch
DvB , Saturday, 21.12.2013, 20:36 (vor 4010 Tagen) @ winfired
Warscheinlich seit ihr Kinder!
Wir gehen aber schon in die große Gruppe.
Das Datum einer Aussage, spielt doch keine Rolle über den Inhalt.
Das kommt ganz auf die Aussage an. Wenn die z.B. lautet: "Heut ist Sonnenwende", ist die heute richtig und morgen falsch (übermorgen scheidet völlig aus).
Wahrscheinlich biste doof, daßde das nicht weißt.
--
Wer über "Rechte" spricht ist "Links"?
winfired, Saturday, 21.12.2013, 18:25 (vor 4011 Tagen) @ DvB
Dann sprechen "Rechte" nie über Rechte? Wau ...! Zu erst muß man lesen können, danach muß ma es kapieren und erst zum Schluss sollte man Antworten.
Vieleicht gibt es ja noch Denker hier im Forum?
Wer über "Rechte" spricht ist "Links"?
Peter, Saturday, 21.12.2013, 20:20 (vor 4010 Tagen) @ winfired
Dann sprechen "Rechte" nie über Rechte? Wau ...! Zu erst muß man lesen können, danach muß ma es kapieren und erst zum Schluss sollte man Antworten.
Vieleicht gibt es ja noch Denker hier im Forum?
Denker? Mit solchen Formeln wie Mann = Frau? Aussagen, die eigentlich den Eindruck erwecken, jemand ist zu bequem unterscheiden zu wollen und NUR DESWEGEN zwei verschiedenen Sorten Obst bequem in einer Schublade der Gleichheit steckt?
Frauen kann man wie Männer anziehen lassen, rüpsen lassen wie Männer, Männerfrisuren tragen lassen, sie werden nie Männer werden können. Mann zu sein ist zu hoch für eine Frau.
Ihre ganze Anatomie ist auf Energiesparen programmiert, was sich natürlich auch auf ihren Geist ausschlägt. Das ist auch der Grund, wieso Frauen in den vielen Weltkulturen der Weltgeschichte viel weniger als Männer beigetragen haben.
Eine Frau ist ein Zwischending von Mann und Kind. Man kann sie einiges heißen, aber bei weitem nicht soviel wie einem Mann.
Mann = Frau = ist keine Aussage von mir sondern von Dir
winfired, Saturday, 21.12.2013, 21:50 (vor 4010 Tagen) @ Peter
Mann zu sein ist zu hoch für eine Frau - so wie für ein Mann zu hoch ist eine Frau zu sein! Die heutige Grundfrage ist einfacher zu sagen:
Wir sterben ganz einfach aus.
Zu glauben das Frau etwas Primitives ist und der Mann etwas Erhabenes? - nun gut, die Pupertät braucht seine Zeit!
Mann = Frau = ist keine Aussage von mir sondern von Dir
Nihilator , Bayern, Saturday, 21.12.2013, 23:17 (vor 4010 Tagen) @ winfired
Mann zu sein ist zu hoch für eine Frau - so wie für ein Mann zu hoch ist eine Frau zu sein! Die heutige Grundfrage ist einfacher zu sagen:
Wir sterben ganz einfach aus.Zu glauben das Frau etwas Primitives ist und der Mann etwas Erhabenes? - nun gut, die Pupertät braucht seine Zeit!
Die Fakten geben das her, abseits von jedem Rumgepupse. "Pupertär" ist vielleicht Deine Schreibweise. Früher wußten die Pubser immerhin noch, wann sie besser mal das Maul hielten. Aber klar, alles wird besser...
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten:
Am Thema vorbei - Setzen 6
winfired, Sunday, 22.12.2013, 20:24 (vor 4009 Tagen) @ Nihilator
Du scheinst im weibischen Assoziationsmodus zu sein, seit ihr verkappte Schwule?
Mann = Frau = ist keine Aussage von mir sondern von Dir
Peter, Sunday, 22.12.2013, 02:10 (vor 4010 Tagen) @ winfired
bearbeitet von Peter, Sunday, 22.12.2013, 02:15
Mann zu sein ist zu hoch für eine Frau - so wie für ein Mann zu hoch ist eine Frau zu sein!
Aus einem Esel kann man kein Pferd machen.
Zu glauben das Frau etwas Primitives ist und der Mann etwas Erhabenes? - nun gut, die Pupertät braucht seine Zeit!
In meiner Pupertät schwätzte ich den Gleichheitsbrei nach, eben weil es in diesem Alter für mich einfacher war Äpfel, Birnen, Pferde und Esel in einem Korb zu werfen. Man musste sich um die vielen Unterschiede keinen Kopf machen, Du großer Denker.
P.S. Zu Deiner Überschrift: Die Summe aus 1 + 2 + 3 = führt zur Gleichheit = Mann + Frau!
Wirst wohl selber aus Deiner Formel nicht schlau oder was?
Deine Jugend war ein ideologisches Extrem?
winfired, Sunday, 22.12.2013, 20:22 (vor 4009 Tagen) @ Peter
In dieser Frage diskutierten wir gar nicht, der Unterschied zu Wessiland.
Deine Jugend war ein ideologisches Extrem?
Peter, Sunday, 22.12.2013, 20:35 (vor 4009 Tagen) @ winfired
Was ihr so alles tut
42
DvB , Sunday, 22.12.2013, 09:58 (vor 4010 Tagen) @ winfired
Zu glauben das Frau etwas Primitives ist und der Mann etwas Erhabenes? - nun gut, die Pupertät braucht seine Zeit!
Das erinnert mich an an die Mäuse/pandimensionalen Wesen, die in den Laboren Experimente mit den Wissenschaftlern machen, die sich in iher pubertären Art einbilden, es wäre umgekehrt.
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Wer über "Rechte" spricht ist "Links"?
DvB , Saturday, 21.12.2013, 20:48 (vor 4010 Tagen) @ winfired
Dann sprechen "Rechte" nie über Rechte?
Doch, das kann passieren.
Wau ...!
Miau...?
Zu erst muß man lesen können, danach muß ma es kapieren und erst zum Schluss sollte man Antworten.
Dacht ich mir auch, als ich Deine dümmliche "Frage" gelesen hab, die Du aus meiner Aussage "Wer nicht über "Rechte"-Gefasel hinauskommt, ist Linker..." geschlußfolgert hast.
Vieleicht gibt es ja noch Denker hier im Forum?
Du meinst solche Leuchten wie Dich? Nee, nur zu Stoßzeiten und nur für kurze Auftritte.
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Wer über "Rechte" spricht ist "Links"?
Avatar, Saturday, 21.12.2013, 22:46 (vor 4010 Tagen) @ winfired
http://www.youtube.com/watch?v=_M_4su2gb2o
"Rechts" und "Links" sind zwar nicht die zentrale Thematik aber vielleicht ist dieser Ansatz ja auch interessant.
Bullshit!
Nihilator , Bayern, Saturday, 21.12.2013, 23:22 (vor 4010 Tagen) @ Avatar
Wer die NPD "ganz rechts" einstuft, soll mal deren Parteiprogramm lesen und nicht nur den massenmedialen Einträufelern glauben. Wer es danach immer noch tut, ist bewußt ein Propaganda-Idiot.
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MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten:
Ich kenne das Programm!
winfired, Sunday, 22.12.2013, 20:25 (vor 4009 Tagen) @ Nihilator
Parteiprogramme sagen übrigens gar nichts über die Politik aus und wie viele Dummköüfe sich da sammeln.
Wer über "Rechte" spricht ist "Links"?
DvB , Sunday, 22.12.2013, 09:52 (vor 4010 Tagen) @ Avatar
http://www.youtube.com/watch?v=_M_4su2gb2o
"Rechts" und "Links" sind zwar nicht die zentrale Thematik aber vielleicht ist dieser Ansatz ja auch interessant.
Aha, Voluntarismus ist gar nix Politisches, häh?
Herr, schütt Hirn vom Himmel!
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Kein schlechter Film ...
winfired, Sunday, 22.12.2013, 20:32 (vor 4009 Tagen) @ DvB
... Faschismus ist aber nur eine Sondeform des Sozialismus, die harte Übertreibung quasie. Dieser kam auch aus der "linke" Ecke, den Stalin kenne wir ja noch.
Machen wir es an der strukturellen Frage fest:
Was ist Kapitalismus?
Wie sähe die Überwindung des Kapitalismus aus?
Die DDR war National, sie war "links", sie war an der Grenze des Faschismus und nannte sich selbst Sozialistisch. Nach heutiger Definition? Nationalsozialistisch!
Natürlich war sie auch Antifaschistisch und steckte als erstes ihre Kommunisten in den Knast.
Meine Haltung ist weder Links noch Rechts - ich schreibe eventuell später darüber.
Kein schlechter Film ...
Avatar, Sunday, 22.12.2013, 23:11 (vor 4009 Tagen) @ winfired
Wenn wir Kapitalismus als ein Wirtschaftssystem definieren das OHNE staatliche Einmischung funktioniert, so müßte selbiges erstmal eingeführt sein.
Ich denke daß die Menschen weder für den Voluntarismus wie er in dem Video definiert wurde noch für die Anarchie (aus griech. Anarchia = Ordnung ohne Herrschaft) bereit sind. Dagegen spricht das Vorhandensein 3 großer Ängste in der Allgemeinheit.
1. Angst vor Freiheit. Menschen haben in der Regel Angst vor Freiheit, weil dann niemand mehr da ist der Regeln aufstellt, an denen sich der Einzelne orientieren kann. Freiheit als die Möglichkeit das eigene Wollen selbst bestimmen zu können führt zu Konsequenzen die jenseits dessen liegen was in der deutschen Rechtstradition jemals erfahrbar war. Der Einzelne muß dann nämlich die Verantwortung für seine Entscheidungen selbst übernehmen. Das führt direkt zur Nummer 2.
2. Angst vor Verantwortung. Verantwortung für seine Entscheidungen zu übernehmen erfordert Mut. Mut als Fähigkeit sich den Konsequenzen der Konfrontation mit dem Unbekannten zu stellen erfordert das Vorhandensein einer Persönlichkeit und Denken. Zum Denken, aber vor allem zur Eigenverantwortlichkeit, wurden Menschen zuletzt in grauer Vorzeit erzogen. Heutzutage zielt die Pädagogik nicht mehr darauf ab Persönlichkeiten heranzuziehen sondern nur noch funktionierende Systemsklaven zu produzieren. Desweiteren denke ich daß die möglichen Konsequenzen aus eigenverantwortlichem Entscheiden kaum exakt bestimmbar sind. Somit kommen wir zur Nummer 3.
3. Die Angst vor dem Unbekannten. Diese Angst ist absolut irrational aber für politische Kreise äußerst nützlich. Irrational deshalb weil bei etwas Unbekanntem gar nicht eingeschätzt werden kann ob es Sinn macht sich zu fürchten. Ich denke daß es sinnvoller ist stets Vorsicht walten zu lassen. Hierbei werden die Sinne geschärft. Angst lähmt die Sinne. Deshalb steht Angst ja auch auf einer Stufe wie die Liebe. Bei beidem ist der Mensch nicht mehr in der Lage vernunftorientierte Entscheidungen zu treffen.
Für die Politik ist die Angst vor dem Unbekannten nützlich da sie wie bereits erwähnt das Denken blockieren kann und deshalb die Menschen leichter zu manipulieren und zu lenken sind.
Kapitalismus = Geldlismus = Geldsystem
winfired, Sunday, 22.12.2013, 23:23 (vor 4009 Tagen) @ Avatar
Der Staat versus die Gesellschaft, mischt sich immer in die Wirtschaft ein, diese Regeln sind auch Notwendig. Er bestimmt zum Beispiel das Bodenrecht oder die Geldordnung, die Frage ist nur wer den Staat bestimmt.
Ein alternatives nicht kapitalistisches Geldsystem hat es auf der Erde schon öfters und sehr erfolgreich gegeben, nur fließt dabei die Macht nicht automatisch der Macht zu.
Hier liegt auch der Wille, das die Deutschen nicht in ihre alte Geschichte schauen und das man die Frauen als Steuerzahler haben will, auch warum die Familie als solches zerstört werden soll.
Die Globalisierung als auch die systemischen Geldkrisen und ihre Großkriege, liegen im expotentiellen Wachstum von Geld begründet und es wäre leicht zu ändern.
Kapitalismus = Geldlismus = Geldsystem
Avatar, Monday, 23.12.2013, 00:04 (vor 4009 Tagen) @ winfired
Stell Dich Deinen Lebenslügen!
DvB , Monday, 23.12.2013, 15:39 (vor 4009 Tagen) @ Avatar
Anarchie (aus griech. Anarchia = Ordnung ohne Herrschaft) bereit sind.
Nee. Anarchía = Herrschaftslosigkeit. Das "Ordnung" hast Du dazuerstunken und -erlogen.
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Stell Dich Deinen Lebenslügen!
Avatar, Monday, 23.12.2013, 21:10 (vor 4008 Tagen) @ DvB
Daß Herrschaftslosigkeit automatisch zu Unordnung und Chaos führt denken hauptsächlich Menschen die unfähig sind ohne Bevormundung und von außen angeordnete Regeln ihr Leben gebacken zu bekommen.
Stell Dich Deinen ... " ... "
winfired, Monday, 23.12.2013, 21:36 (vor 4008 Tagen) @ Avatar
Es geht nur in einem gewissen Rahmen, weil dir warscheinlich die Vorstellung fehlt welche Menschen unter dir weilen. Prinzipell sollte man deinem Ideal aber näher kommen wollen. Silvio Gesell war auch ein Anarcho, im Sinne von Erich Mühsam. Um damit beginnen zu können, braucht man Menschen ohne Angst. Anders gesagt:
Dein Feind ist immer der - der dir Angst machen will.
Ich stell mich schon länger!
Stell Dich Deinen Lebenslügen!
DvB , Tuesday, 24.12.2013, 02:22 (vor 4008 Tagen) @ Avatar
Daß Herrschaftslosigkeit automatisch zu Unordnung und Chaos führt denken hauptsächlich Menschen die unfähig sind ohne Bevormundung und von außen angeordnete Regeln ihr Leben gebacken zu bekommen.
Aha. Und deswegen muß man neue Übersetzungsregeln von außen oktroyieren - sehr raffiniert!
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Soziale Kontrolle ist eine sehr effektive "Herrschaft"
winfired, Tuesday, 24.12.2013, 17:43 (vor 4008 Tagen) @ Avatar
Natürlich geht es ohne jede Kontrolle leider nicht, aber richtig ist, dass man dazu nicht unbedingt eine staatliche Kontrolle braucht. Schon das Kind unterliegt einer Herrschaft der Eltern ohne diese würde es einfach sterben. Ich würde eher von einer natürlichen Herrschaft sprechen, dort wo sie eine unbedingte Notendigkeit darstellt, wo sie die Lebewesen stärken und nicht schwächen, die auch die Selbstkontrollmöglichkeit stärkt und nicht nieder hält - aber hier wird es auch nicht gerade einfach!
Stell Dich Deinen Lebenslügen!
Avatar, Tuesday, 24.12.2013, 16:01 (vor 4008 Tagen) @ DvB
Anarchia als Ordnung ohne Herrschaft zu übersetzen beinhaltet die Überzeugung daß Menschen ohne von außen aufgezwungene Regeln friedlich koexistieren können wenn man ihnen die Freiheit läßt eigene Entscheidungen zu treffen und sie die Möglichkeit haben ensprechend handeln zu können/dürfen.
Anarchia als Herrschaftslosigkeit zu übersetzen beinhaltet mehrerlei:
1. die Angst der Herrschenden ihre Pfründe zu verlieren.
2. es soll suggeriert werden daß Regierungen notwendig sind da ansonsten Chaos, Unruhen und Terror ausbrechen würden.
3. die Menschen sollen Angst eingeflößt bekommen um sich weiterhin zum einen nicht um Alternativen zu bemühen und auch nicht das System der Herrschenden kritisch zu hinterfragen.
Stell Dich Deinen Lebenslügen!
DvB , Thursday, 26.12.2013, 23:12 (vor 4005 Tagen) @ Avatar
Du scheiterst schon daran, einen einfachen Begriff, wie 'übersetzen', undurchideologisiert zu denken. Wahrscheinlich kannst Du nichtmal kacken, ohne zu pseudologisieren.
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Film???
DvB , Monday, 23.12.2013, 15:31 (vor 4009 Tagen) @ winfired
Die DDR war National,
Häh? Gehts noch? Ja, vielleicht im Vergleich mit der antinationalen Gülle, die hier heute läuft. Soll wohl ankern, um die Maßstäbe zu verjuden? Nicht mit mir. Der Honni hat seinerzeit klargestellt, wie "national" die DDR war: "Die DDR heißt deswegen Deutsche Demokratische Republik, weil die Mehrzahl der darin Lebenden Deutsche sind."
sie war "links",
Sie war nicht "links" sondern links.
sie war an der Grenze des Faschismus
Jaja, deswegen hieß der "Eiserne Vorhang" hier "Antifaschistischer Schutzwall".
und nannte sich selbst Sozialistisch. Nach heutiger Definition? Nationalsozialistisch!
Was heißt denn hier "nach heutiger Definition"? Schwätzer! Wie hirnverbrannt ist es, zwei Regime (3. Reich und DDR) bzw. zugehörige Ideologien, die sich gegenseitig verabscheuen/verabscheut haben und sich auf gar keinen Fall miteinander identifizieren lassen woll(t)en, anzudichten, sie wären eigentlich doch dasselbe. Der Faschismus ist dann wieder eine ganz andere Nummer, der war im Kern tatsächlich eher links bis indifferent. Daß Du NS und Faschismus in eine Tüte steckst, ist nichts anderes als nachwirkende stalinistische Gehirnwäsche.
"Nationaler Sozialismus" hat mit Nationalsozialismus nichts zu tun, das hat der NSDAP-Chefideologe Alfred Rosenberg bereits 1923 in einer eigens verfaßten Schrift "Nationaler Sozialismus oder Nationalsozialismus" unmißverständlich klargestellt: „Das Wort ‚Nationalsozialismus‘ stellt als Hauptwort eine neue Synthese dar, die die Untrennbarkeit zweier Begriffe betont, während die Bezeichnung ‚nationaler Sozialismus‘ in Wirklichkeit nationaler Marxismus bedeutet oder bedeuten könnte.“
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Film???
Peter, Monday, 23.12.2013, 18:31 (vor 4009 Tagen) @ DvB
anzudichten, sie wären eigentlich doch dasselbe. [...]nachwirkende stalinistische Gehirnwäsche.
Peace Brother *V-Fingerzeig*
Ach, alles ist doch die gleiche Brühe. Wale sind auch nur Fische. Bären, Katzen, Wölfe, Kühe und Rehe sind alle irgendwie Raubtiere. Pflanzenfresser rauben die Oberfläche der Erde aus - die Fleischfresser rauben die Pflanzenfresser aus.
Wale und Fische sind auch Raubtiere. Pflanzen rauben der Luft das Kohlenstoff, der Erde rauben Pflanzen die Mineralien und das Wasser; die Tiere das Kohlenstoff und Mineralien der Pflanzen... Alles Räuber. Alle und alles ist irgendwie und eigentlich gleich.
Peace Brother *V-Fingerzeig*
Ommmmm
DvB , Tuesday, 24.12.2013, 02:27 (vor 4008 Tagen) @ Peter
Alle und alles ist irgendwie und eigentlich gleich.
Peace Brother *V-Fingerzeig*
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Film???
Avatar, Monday, 23.12.2013, 21:17 (vor 4008 Tagen) @ DvB
Natürlich sind Faschismus und Kommunismus definitionsgemäß nicht das Gleiche. Aber in Bezug auf die in den jeweiligen Systemen gewährten Rechten für das Volk sind BEIDE DAS GLEICHE. Beide sind Totalitäre Regimes. Punkt. Ende.
Film???
DvB , Tuesday, 24.12.2013, 02:47 (vor 4008 Tagen) @ Avatar
Beide sind Totalitäre Regimes. Punkt. Ende.
Abgesehen möglicherweise von "Christiania" trifft das mehr oder weniger auf ausnahmslos alle Regimes zu. Ein Staat ab einer gewissen Größe kann halt nicht als Freiwilligkeitsveranstaltung existieren - außer höchstens, daß man sich freiwillig verpissen darf aus seiner Heimat. Aber das dürfte Dir als Anarchisten ja sehr wohl bewußt sein. Und was soll uns das nun also sagen? Vielleicht betonen wir auch noch, daß sie alle samt auch Luftatmer, Nahrungsfresser und Scheißekacker sind?
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Film???
Avatar, Tuesday, 24.12.2013, 15:52 (vor 4008 Tagen) @ DvB
Wenn wir Regierungsformen als gesellschaftliche Organisationsstrukturen betrachten so können wir festhalten daß je größer die Struktur desto mehr Zwang ist erforderlich um die Vielfalt der persönlichen Eigenarten der Menschen, die Bedürfnisse, die Erfodernisse und die Möglichkeiten "unter einen Hut" zu bringen.
Je freier das Leben der Menschen sein soll desto kleiner muß die Organisationsstruktur sein. In der Anarchie ist, ähnlich wie beim Voluntarismus, die größte Einheit der einzelne Mensch. Deshalb bieten diese beiden Systeme das größtmöglich Maß an Freiheit.
Alles weitere ist meinen Posts und den darin u. a. empfohlenen Videos zu entnehmen.
In der Größe der Struktur gehe ich mit dir völlig mit!
winfired, Tuesday, 24.12.2013, 17:12 (vor 4008 Tagen) @ Avatar
Demokratie heißt nicht Volk sondern Dorf, das sagt schon alles aus. Die kleinen Strukturen müssen wir uns also selbst schaffen um die gewollten Großen (EU, Weltstaat etc.) zu unterlaufen. Ich arbeite dahingehend, dass ich ein Regiogeldsystem aufbaue.
In der Größe der Struktur gehe ich mit dir völlig mit!
Avatar, Tuesday, 24.12.2013, 21:54 (vor 4007 Tagen) @ winfired
http://www.youtube.com/watch?v=iLzoNQJ6_jw
Ich hatte dieses Video schon mal zur Diskussion gestellt. Da wurde Andreas Popp als ein weiterer Geisteswissenschaftler der für sich eine Definitionshoheit wichtiger Begriffe in Anspruch nimmt abqualifiziert. Dennoch denke ich daß seine Erläuterungen der grundlegenden politischen Terminologie einleuchtend sind.
Hier noch ein Artikel der, falls das darin beschriebene eintritt, nichts gutes für die (nähere) Zukunft erahnen läßt.
http://kpkrause.de/2013/12/08/schwindsucht-bei-der-inneren-sicherheit/
Popp hat die Freiwirtschaft begriffen und er kann Sääle füllen
winfired, Wednesday, 25.12.2013, 19:10 (vor 4007 Tagen) @ Avatar
... das reicht den meisten Lohnschreibern aus, ihr Gift zu versprühen, weil sie keine echten Argumente mehr haben, außer ihr Gehalt.
Popp hat den spannenden Begriff Danistakratie in Umlauf gebracht der sehr viel erklärt. Er steigt auch aus der LR Achse aus, die man auch als eine dissoziative Hypnose bezeichnen kann. Seltsamerweise können dann verschiedene politische Selbstdenker mit einander reden - nur findet eine Entwicklung statt.
Genau dies ist aber nicht gewollt!
1. Der Mann hat mehr Rechte als die Frau – in allen Fragen des Mannes!
2. Die Frau hat mehr Rechte als der Mann – in allen Fragen der Frau!
Dies ist die alte Lösung, in der ganzen welt dort zu finden wo der Nachwuchs noch stabil ist. Nur wenn man es etwas anderes formuliert kapietr es gleich keiner mehr.
3. In Sachfragen sind die Rechte gleich.
Dies ist die Neuzufügung, eher ein Lapidarium.
Weiberrechte
DvB , Thursday, 26.12.2013, 22:41 (vor 4005 Tagen) @ winfired
Dies ist die alte Lösung, in der ganzen welt dort zu finden wo der Nachwuchs noch stabil ist. Nur wenn man es etwas anderes formuliert kapietr es gleich keiner mehr.
3. In Sachfragen sind die Rechte gleich.
Blödsinn. - Wo soll denn das sein, wo das Weib Rechte hat und der Nachwuchs trotzdem stabil ist?
--
Weiberrechte
Avatar, Friday, 27.12.2013, 01:28 (vor 4005 Tagen) @ DvB
Im Zusammenleben von Menschen hat jeder Rechte. Das Weib hat dort Rechte wo um eine Koexistenz untereinander zu ermöglichen der Mann Pflichten hat.
Weiberrechte
DvB , Friday, 27.12.2013, 11:08 (vor 4005 Tagen) @ Avatar
Im Zusammenleben von Menschen hat jeder Rechte. Das Weib hat dort Rechte wo um eine Koexistenz untereinander zu ermöglichen der Mann Pflichten hat.
Blahgefasel!
Du hast irgendwie schonwiedermal die Frage nicht verstanden:
Wo soll denn das sein, wo das Weib Rechte hat und der Nachwuchs trotzdem stabil ist?
--
Weiberrechte
Avatar, Friday, 27.12.2013, 12:17 (vor 4005 Tagen) @ DvB
Feministinnen haben beinahe weltweit das alte, bewährte System außer Kraft gesetzt. Im "alten" Gesellschaftssystem hatten beide Geschlechter ihren Platz. Mit diesem Platz waren Rechte und Pflichten für beide Geschlechter verbunden. Ich gebe dir insofern Recht als du sagst daß es das heutzutage kaum noch gibt. Meine Antwort war aber nicht auf eine Lokalität sondern auf einen War- bzw Soll-Zustand bezogen ohne den die Menschheit untergehen wird.
Rechtlerei
DvB , Friday, 27.12.2013, 14:36 (vor 4005 Tagen) @ Avatar
Feministinnen haben beinahe weltweit das alte, bewährte System außer Kraft gesetzt. Im "alten" Gesellschaftssystem hatten beide Geschlechter ihren Platz. Mit diesem Platz waren Rechte und Pflichten für beide Geschlechter verbunden. Ich gebe dir insofern Recht als du sagst daß es das heutzutage kaum noch gibt. Meine Antwort war aber nicht auf eine Lokalität sondern auf einen War- bzw Soll-Zustand bezogen ohne den die Menschheit untergehen wird.
Deine vielleicht nicht. Winfireds verlogene Behauptung, auf die ich nunmal fragte, war aber eine Lokalbestimmung.
Meine (inhärente) Aussage ist, daß es in Kulturzeiten (im Gegensatz zu Verfallszeiten) niemals irgendwelche codifizierten "Rechte" (jedenfalls nicht solche, die nicht zur Erfüllung irgendwelcher Pflichten unabdingbar waren) für irgendwen gab. Das Gefasel von "Rechten" ist immer der Anfang vom Ende.
--
Diese Perspektive ist gut kombinierbar mit der Freiwirtschaft
winfired, Tuesday, 24.12.2013, 17:36 (vor 4008 Tagen) @ Avatar
Diese wurde früher auch der 3. Weg genannt. In einzelnen Punkten muß man aber diskutieren, weil der Freiheitsbgegriff einmal das ICH und das WIR umfasst und im Zweifel nur das WIR gelten kann.
Aber diese Probleme halte ich für Lösbar. Natürlich kann es keine freie Zuwanderung geben, keine Abschaffung der Existenzsicherung, weil der Fortschritt es unmöglich macht das jeder eine Arbeit haben kann, von der er auch leben kann. Hier ist die Idee des Grundeinkommens sehr hilfreich. Nicht jeder kann auf seinem Grund machen was er will, wenn das WIR dabei betroffen wird, hier ist die gesellsche Idee der Erbpacht eine gute Lösung, denn Eigentum an Grund und boden darf keinen Menschen gehören, nur dessen Nutzung.
Jedenfalls ist es eine bessere Diskursgrundlage als das dämliche Linksrechts Schema, ich werde es in meinem Blog aufgreifen und bekannter machen.
Wenn man einen Diskurs führt dann sollte man von Außen nach Innen denken - also die Annahme denken:
Wie nähert man sich diesem Ideal?
Wo gibt es natürliche Widersprüche?
Wie sehen die Lösungen dieser Widersprüche aus?
Wie führt man diese ein?
Diese Perspektive ist gut kombinierbar mit der Freiwirtschaft
Avatar, Tuesday, 24.12.2013, 22:15 (vor 4007 Tagen) @ winfired
Wie nähert man sich diesem Ideal?
Ich denke daß zuerst der Ist-Zustand in allen als veränderungsbedürftig definierten Bereichen klar umrissen werden sollte. Sodann sollte der Soll-Zustand beschrieben werden. Danach kommt
Wo gibt es natürliche Widersprüche? die zu "beseitigen" sind?
Ich definiere Widersprüche oder Hindernisse nicht als Problem sondern als Herausforderung.
Wie sehen die Lösungen dieser Widersprüche aus?
Bei der Suche nach Lösungen würde ich auf jeden Fall darauf achten daß sie niemals das Menschsein des anderen außer acht lassen. Wer Veränderungen anstrebt darf niemals in die Fußstapfen seiner Feinde treten. Ich weiß zwar daß gerade wegen solcher Fälle wie Mollath oder Arnold die Versuchung groß ist Teeren und Federn wieder einzuführen oder in Paris ein paar Museen zu plündern (Guillotine). Dennoch denke ich daß wahre Größe im Vergeben liegt, auch wenn es schwer fällt. Wer im Angesicht des Leids das die Herrschenden verursachen seiner Wut und dem Zorn freien Lauf läßt läuft Gefahr die Selbstkontrolle zu verlieren und kann sehr leicht wie seine Feinde werden.
Wie führt man diese ein?
Beim Einführen dieser Veränderungen würde ich auch darauf achten daß die individuelle Entfaltungsmöglichkeit des Einzelnen so wenig wie möglich eingeschränkt wird. Desweiteren würde ich die Mitsprachemöglichkeiten nicht vom Intellekt abhängig machen sondern eher durch einen freien Diskurs leiten lassen. Was von Intellektuellen hierzulande zu halten ist geht ja unter anderem aus dem neuesten Schreiben eines Akif Pirincci hervor. Intellekt und Moral in Kombination sind zwar erstrebenswert aber eher selten. Die meisten unserer Feinde sind hochgebildet aber mit Verlaub gesagt Riesenarschlöcher.
Diese Perspektive ist gut kombinierbar mit der Freiwirtschaft
Avatar, Tuesday, 24.12.2013, 23:49 (vor 4007 Tagen) @ winfired
http://forum.freiwirtschaft.org/aktuell.php
Desweiteren möchte ich noch ein Buch empfehlen das mir sehr gut gefallen hat. Von Murray Newton Rothbard "Ethik der Freiheit".
Film???
DvB , Thursday, 26.12.2013, 23:04 (vor 4005 Tagen) @ Avatar
Wenn wir Regierungsformen als gesellschaftliche Organisationsstrukturen betrachten so können wir festhalten daß je größer die Struktur desto mehr Zwang ist erforderlich um die Vielfalt der persönlichen Eigenarten der Menschen, die Bedürfnisse, die Erfodernisse und die Möglichkeiten "unter einen Hut" zu bringen.
Je freier das Leben der Menschen sein soll desto kleiner muß die Organisationsstruktur sein.
So siehts aus. Das, was Du unter Freiheit verstehst, ist in etwa proportional zum Desorganisationsgrad. Keine Ahnung, warum Dir nicht klar ist, daß genau das unweigerlich ins Chaos führen würde.
In der Anarchie ist, ähnlich wie beim Voluntarismus,
Tu doch bitte nicht so, als gäbs da irgendeinen Unterschied - oder erkläre, was da der Unterschied sein soll!
die größte Einheit der einzelne Mensch.
Aha, ihr seid also auch für Familienvernichtung.
Deshalb bieten diese beiden Systeme das größtmöglich Maß an Freiheit.
Nicht größt- sondern unmögliches Maß. Und es ist ohnehin nur Narrenfreiheit.
--
Film???
Avatar, Friday, 27.12.2013, 01:24 (vor 4005 Tagen) @ DvB
So siehts aus. Das, was Du unter Freiheit verstehst, ist in etwa proportional zum Desorganisationsgrad. Keine Ahnung, warum Dir nicht klar ist, daß genau das unweigerlich ins Chaos führen würde.
Die Desorganisiertheit der Menschen, falls von außen aufgezwungene Regeln nicht existieren, liegt nur daran daß Menschen und ganz besonders "Deutsche" Freiheit im Sinne der Anarchie noch nie erfahren konnten. Wer immer nur Regeln zu folgen brauchte konnte nie lernen ohne zurecht zu kommen. Das ist in etwa so wie wenn jemand immer die Stützräder am Fahrrad läßt. Er kann dann nicht lernen ohne zu fahren.
Tu doch bitte nicht so, als gäbs da irgendeinen Unterschied - oder erkläre, was da der Unterschied sein soll!
Der Voluntarismus ist ein System das ohne aufgezwungene Regeln auskommt. Beim Voluntarismus basiert jede Entscheidung auf Freiwilligkeit. Der Voluntarismus verbietet keine Unterordnung unter Ordnungssysteme (Verwaltung o. ä.). Es muß aber alles freiwillig sein.
Die Anarchie ist ein System ohne Regierung oder Herrschaft. Ähnlich des Voluntarismus basiert hierbei auch alles auf Freiwilligkeit. Anders als beim Voluntarismus gibt es hierbei aber keine Ordnungssysteme.
Aha, ihr seid also auch für Familienvernichtung.
Nein, wir sind keine Familienzerstörer. Aber was ich meinte ist nicht die Ordnungseinheit sondern die Rechtseinheit. Eine Familie hat zwar auch Rechte. Aber diese leiten sich von den Rechten der Familienangehörigen ab. Somit ist auch in einer Familie die größte Rechtseinheit de einzelne Mensch.
Nicht größt- sondern unmögliches Maß. Und es ist ohnehin nur Narrenfreiheit.
Daß Herrschaftslosigkeit automatisch zu Unordnung und Chaos führt denken hauptsächlich Menschen die unfähig sind ohne Bevormundung und von außen angeordnete Regeln ihr Leben gebacken zu bekommen oder jene die von Herrschaftssystemen profitieren.
Film???
DvB , Friday, 27.12.2013, 14:14 (vor 4005 Tagen) @ Avatar
So siehts aus. Das, was Du unter Freiheit verstehst, ist in etwa proportional zum Desorganisationsgrad. Keine Ahnung, warum Dir nicht klar ist, daß genau das unweigerlich ins Chaos führen würde.
Die Desorganisiertheit der Menschen, falls von außen aufgezwungene Regeln nicht existieren, liegt nur daran daß Menschen und ganz besonders "Deutsche" Freiheit im Sinne der Anarchie noch nie erfahren konnten.
Nee, im vorhergehenden Beitrag hattest Du noch den Eindruck erweckt, es verstanden zu haben: Je höher der Organisationsgrad, desto geringer die Freiheit.
Tu doch bitte nicht so, als gäbs da irgendeinen Unterschied - oder erkläre, was da der Unterschied sein soll!
Der Voluntarismus ist ein System das ohne aufgezwungene Regeln auskommt. Beim Voluntarismus basiert jede Entscheidung auf Freiwilligkeit. Der Voluntarismus verbietet keine Unterordnung unter Ordnungssysteme (Verwaltung o. ä.). Es muß aber alles freiwillig sein.
Die Anarchie ist ein System ohne Regierung oder Herrschaft. Ähnlich des Voluntarismus basiert hierbei auch alles auf Freiwilligkeit. Anders als beim Voluntarismus gibt es hierbei aber keine Ordnungssysteme.
Hm, na gut.
Am "Voluntarismus" ist allerdings schon der Sprachgebrauch aufgezwungenes Besatzersprech. "Volontär" ist bereits seit 400 Jahren Lehnwort (vom französischen volontaire „Freiwilliger“, „freiwillig“), wie auch seine Ableitungen, wie "Volontariat". - Es muß also, wenn schon, "Volontarismus" heißen, wir brauchen keinen anglisierten Reimport.
Nicht größt- sondern unmögliches Maß. Und es ist ohnehin nur Narrenfreiheit.
Daß Herrschaftslosigkeit automatisch zu Unordnung und Chaos führt denken hauptsächlich Menschen die unfähig sind ohne Bevormundung und von außen angeordnete Regeln ihr Leben gebacken zu bekommen oder jene die von Herrschaftssystemen profitieren.
Jaja, sag doch gleich "Volontophobiker" - ist eh dasselbe unterirdische Niveau der Nichtauseinandersetzung mit Einwänden, gegen die ihr nichts Qualifiziertes vorzubringen habt.
Selbstverständlich führt das Fehlen einer ordnenden Kraft zum Chaos. Es gibt zwar auch in der Natur ordnende, nicht nur chaotische Kräfte - aber ordnend dort natürlich nur im Sinne der Natur, nicht im Sinne der Kultur.
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