Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Was mich immer wieder amüsiert - auch hier ... (Allgemein)

Conny, NRW, Friday, 20.12.2013, 23:39 (vor 4011 Tagen)

... überall wird über Inseln geschrieben, den Systemmedien angekreidet, daß sie in den Inseln manipulativ berichten, aber den Rest finden die Teilnehmer, egal ob hier, ob in kapitalismuskritischen Foren (damit meine ich nicht kommunistische Foren), ob in Foren zum elektrischen Rauchen, oder anderen Themen immer ganzu korrekt und hängen den Massenmedien schon beinahe an. Daß irgend jemand mal eine Systemkritik in gänze äußert und alles in Frage stellt ist schon fast so etwas, zu dem man früher Blasphemie sagte.

Ich für mich selbst gesprochen kann nur sagen, daß ich mit keinem Menschen mehr zu recht kommen, da es schnell irgend welche Streitpunkte gibt - hier und ins besondere in anderen Foren. Für diese Gesellschaft kann ich - egal in welchem Bereich - nichts mehr tun. Man kann nur noch eins tun: Abwarten, bis diese Gesellschaft (die Mitglieder hier eingeschlossen) selbst merkt, daß es nicht nur am Feminismus krankt - er eigentlich auch nur ein Symptom des Untergangs ist.

Aber es gibt hier ja noch genügend mitstreiter (absichtlich klein geschrieben), die in anderen gesellschaftlichen Bereichen eine Gesundung erkennen (die sollen beispielsweise nicht so viel im anderen gelben Forum lesen).

Es ist zum kotzen, wenn man das ganze Drama erkennt, das in einem Schauspiel eigentlich als Drama sondern als Komödie sehen sollte, aber dennoch besorgt ist. Man mag wirklich schon an ein Gemetzel denken!

Was mich immer wieder amüsiert - auch hier ...

Diogenes, Saturday, 21.12.2013, 00:08 (vor 4011 Tagen) @ Conny

Mei du Fürchtest IP-Adressen und verduftest.

Als ob Stapo oder BKA mit IP-Adressen hier aufkreuzen würden.

Einige unmännliche Zombies haben wahrscheinlich erhebliche Nachteile alleine aus dem Grunde, dass man hier mitliest und vielleicht etwas postete.

Die da oben haben schon immer gemacht, was sie wollen

Werner ⌂ @, Saturday, 21.12.2013, 01:10 (vor 4011 Tagen) @ Conny

Die da oben haben schon immer gemacht, was sie wollen.
Das ist also nichts wirklich neues.
Neu ist, mit welcher Energie man die privaten Lebensbezüge der Menschen zerstören will: Ehe, Familie, Kinder.

Wenn man aber schon sein privates Umfeld (Familie) nicht im Griff hat,
dann halte ich es für sehr vermessen zu glauben,
dass man am Großen Rad irgendwie mitspielen könnte.

Jeden Monat der Ex pünktlich den Unterhalt überweisen
und dann Fäuste schüttelnd gegen Banken demonstrieren? :-D
Nee, Leute, nicht wirklich, oder? ;-)

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

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Amüsant ist das sicher nicht.

Musharraf Naveed Khan, Saturday, 21.12.2013, 11:36 (vor 4011 Tagen) @ Conny

Resignieren und abwarten an sich ist eine Lösung. So wie du die Zustände beschreibst, sind diese wohl und eines ist vollkommen richtig: Der Feminismus ist nur Mittel zum Zweck.

Ich sehe die Öffentlichkeitsarbeit in Foren als integralen Bestandteil einer notwendigen Erneuerung an. Wo sonst kann man als Multiplikator Multiplikatoren finden und aktivieren? Dort wird die öffentliche Meinung gebildet, werden Menschen wachgerüttelt. Viele wissen nicht warum es so ist, sie nehmen es nur wahr, ohne die Hintergründe zu erkennen. Wenn man diesen Menschen einen Einstieg verschafft, dann ist auch das ein kleines Sandkorn in der ablaufenden Sanduhr der volksfeindlichen Machthaber.

Sieh dir die Taliban in Afghanistan an. Jahre hat es gedauert, beharrlich waren sie gegenüber allen ausländischen Invasoren. Langsam wendet sich das Blatt. Genauso ist es in Deutschland. Regierungen, Systeme und Diktaturen kommen und gehen. Das Volk bleibt.

Das der Spuk hier verschwindet ist sicher. Mir ist nur noch wichtig, dass der Spuk nicht durch einen neuen Spuk ersetzt wird.

Doch, es ist amüsant

Conny, NRW, Saturday, 21.12.2013, 21:54 (vor 4010 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Jedes Grüppchen sieht nur sich als Opfer der Medienlügen.

Da sehen sich die Männer-/Väterrechtler als Opfer der Medien, wenn beispielsweise immer mal wieder von dem Gender-Pay-Gap berichtet wird, diejenigen, die elektrisch Rauchen sich, wenn über die angeblich schädlichere Version der Nikotinzufur durchs Dampfen berichtet usw. Aber keiner kommt auf die Idee, daß die Massenmedien die Leser beinahe permanent hinters Licht führen. Man darf auch keiner der Gruppen erzählen, daß die Massenmedien auch in anderen Bereichen lügen, da man dann schnell als Troll und was weiß ich nicht, hingestellt wird und ja eh von nichts eine Ahnung hat.

Da halte ich doch so langsam besser meine Finger still, bzw. verabschiede mich ganz aus diesem scheiß Internet, das inzwischen die gleiche Verblödungsanstalt ist, wie die öffentlich-rechtlichen mit ihrer privaten Konkurrenz.

Ich sehe die Öffentlichkeitsarbeit in Foren als integralen Bestandteil einer notwendigen Erneuerung an.

Na ja. Wen erreicht man denn in einem Forum wie diesem hier? Doch nur jene, die schon merken, daß das, was die Massenmedien berichten oder als Berlin bzw. dem Bundesverfassungsgericht usw. kommt, einer Ideologie - einem Glaubensbekenntnis - angehört, das derjenige nicht gerecht findet. Alle anderen glauben doch an das Märchen der auch heute noch unterdrückten Frau, so wie es die Massenmedien berichten.

Ich halte es jedenfalls für einen Fehler, wenn man sich mehr oder weniger im Geheimen treffen muß, um über Mißstände zu diskutieren, da man sie öffentlich nicht mehr vertreten darf, weil man sonst überall abgewiesen wird. Das erzeugt nur eine Radikalisierung, wie man sie der Männerbewegung von der Seite der Massenmedien schon unterstellt.

Und auch ich selbst merke, daß ich in meiner Wortwahl radikaler werde, vor Drohungen nicht mehr zurück schrecke und in keinem Forum mehr lange bin.

Wobei ich ehrlich sagen muß: Meine Radikalisierung fing mit der ehemaligen Seite derGeschwüre an.

Jeden Tag wird eine neue Sau durch das Dorf getrieben.

Peter, Sunday, 22.12.2013, 12:09 (vor 4009 Tagen) @ Conny
bearbeitet von Peter, Sunday, 22.12.2013, 12:56

Ich persönlich bin mir nicht sicher, ob wir nicht an ein Henne-Ei-Problem geraten sind. Massenmedien scheinen auch ihre Konsumenten mit dem zu füttern, nach dem die Konsumenten schreien.

Anscheinend brauchen die Menschen Feindbilder. Wie es so schön heißt: Wenn man weiß wo der Feind steht, dann hat der Tag Struktur. Weil wir eigentlich keine Feinde mehr haben, werden einfach einige erfunden. Der Hass auf weiße heterosexuelle Männer wirkt schon wie eine Art selbsthass. Wenn niemand mehr da ist, den ich hassen kann, dann hasse ich mich halt selbst.

Mal ehrlich. Seit ich denken kann ist es 5 vor 12 laut Massenmedien. Natürlich haben wir immer richtig reagiert und konnten die vielen globalen Bedrohungen gerade so abwenden. Diese Form der Selbstbeweihräucherung erlebten wir ja neulich mit dem Orkan Xaver. Der Sturm wäre halt nicht so schlimm geworden, weil die Medien uns sehr früh davor gewarnt hatten. Machen wir uns doch nichts vor, wenn ein schlimmer Sturm wie z.B. der Taifun Haiyan über uns gekommen wäre, wären wir auch so hilflos wie die Einwohner in Philippinen gewesen. Aber so ticken unsere Massenmedien eben und anscheinend, nach Einschaltquoten und Auflagen wollen die Qualitätsjournalisten-Junkies das auch so.

Die Frage ist halt, wieso die Menschen sich verblöden lassen wollen. Wieso sie was anders wissen wollen wie es ist. Ein besseres Beispiel wie die Frau als das wahre starke Geschlecht umzuschreiben gibt es dafür nicht. Man konnte Jahrzehntelang den Menschen einreden, dass ihre persönliche Beobachtung mit universellen Studien widerspricht. Dass ihre Erfahrung nur subjektiv ist und intersubjektiv einfach nicht stimmt. Das Problem bei meiner Person war allerdings, meine Beobachtungen waren alles andere als subjektiv. Ich habe stets gerne auf der Metaebene gesessen und nachgefragt, recherchiert und nachgeforscht. Meine subjektiven Beobachtungen bestätigten sich immer wieder.
Die Aussage, dass Frauen immer unterdrückt gewesen seien – unabhängig ob es jetzt mal stimmt - ist im Grunde eine Zusage der Feministen, dass Frauen immer schwächer waren.

Jetzt kann jeder immer wieder und überall wunderbar sehen, dass Frauen schwächer sind und auffallend weniger Talente erfüllen. Jeder kann es immer sehen. Eigentlich können Frauen sogar schlechter kochen. Allerdings erfüllen sie solche Aufgaben, weil sie sonst gar nichts zu tun hätten. Im Grunde ein Akt eines Mannes, um der Frau Wertschätzung zu geben: Dich kann man auch was heißen. Du bist auch wer.

Männer, die das Spiel mitmachen: Du kannst nix, weil Du halt eine selbstbewusste moderne Powerfrau bist, sind auch selber schuld, da sie nur Ballast Zuhause mitdurchfüttern. Dagegen wirken ist notwendig: Warum soll ich mit Dir zusammenziehen? Du kannst nichts, weswegen ich noch Deine Probleme mir aufhalsen lassen müsste. Entweder Partnerschaft, man versucht sich gegenseitig zu unterstützen, oder ich lebe lieber alleine und habe nur die Hälfte der Sorgen zu meistern. Bei jeder bereite Frau, die diese Fairness auch als fair erkannte, war sie dann halt mehr als ich am Herd, eben weil ich mit vielen anderen Dingen beschäftigt war. Und selbstverständlich kam dann der Lob in versammelten Runden: Also kochen kann sie. Das schmeckt so verdammt lecker was sie kocht... Und als Mann mit 10h/d Arbeitszeit zugleich eine schöne Entlastung. Ich bin froh, dass sie mehr an mich denkt als an das Fernsehprogramm. Was ich ihre gerne zurückgebe.


Dementsprechend war ja auch die Überraschung groß, wenn die Massenmedien was anderes berichteten. Die Wahrheit schien dem Leser oder Zuschauer immer zu langweilig gewesen zu sein:
Ja klar können die Männer das besser *gähn* - versus – Wow, Frauen kann man doch was heißen.

Btw.:
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/bei-den-14-bis-49-jaehrigen-rtl-ii-news-ueberholen-erstmals-die-tagesschau_aid_1047812.html

Böse Zungen behaupten, das käme eher vom Internet. Weil es dort seriösere Nachrichten gibt.

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