Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Verein "Mütterlobby e.V." (Feminismus)

Li Ho Den ⌂, Monday, 30.12.2013, 11:36 (vor 4001 Tagen)

Ich beziehe mich auf einen Kommentar von Sachse ( http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=31721 ) zum Verein "Muetterlobby e.V.":

Mit äußerstem Interesse habe ich zur Kenntnis genommen, dass es diese Internetseite www.muetterlobby.de gibt. Obwohl ich als Vater nun froh sein müsste, dass es Müttern mittlerweile im Ansatz fast genauso geht, bin ich es nicht. Das hat zum einen etwas mit menschlicher Größe zu tun, zu der z.B. die Mutter meines Kindes nicht in der Lage ist, zum anderen aber und das vorrangig: Die Sorge um die betroffenen Kinder, um die sich in diesem Land fast niemand Gedanken macht.

Diese betroffenen Kinder können für nichts etwas und sind die dennoch Hauptopfer eines Krieges, den sie nicht verursacht, verstehen, zu verantworten, aber dessen Folgen sie aber zu tragen haben.

Täter ist der Staat, der sich seiner Helfer in Politik, Justiz, Jugendämter und Trennungs-/Scheidungsindustrie und in 99% aller Fälle auch der Frauen & Mütter bedient, um so seinen Machterhalt zu zementieren.

Unter diesem Aspekt muss man sich vor allem nicht über die spontane Zuwendung mittels „öffentlicher Gelder“ für diesen Verein “Mütterlobby” wundern, die Vätervereinen mit gleichem Ziel seit Jahrzehnten vorenthalten bleibt. Ziel scheint es im Zeitalter der Gleichstellung zu sein, dass der Staat selbst Ungleichheit schafft, um davon profitieren zu können. Anders ist die lokale Abwendung vom Mantra der Gleichstellung in diesem Land nicht zu erklären.

Hass sollte sich vorrangig gegen die wenden, die für diese katastrophalen Zustände verantwortlich sind und dann erst gegen die, deren sich diese Kreise bedienen. Damit wird der von diesen Kreisen in Schwung gebrachte Handlungskreislauf unterbrochen. Väter und Mütter müssen gemeinsam aus der Kampfarena entsteigen und sich gemeinsam auf die verursachende politische Klasse und deren zahlreichen Helfer stürzen. Nur so kann letztlich das ruinöse Wirken der Scheidungs-/Trennungs-Mafia beendet und den Kindern eine sichere Basis zum Aufwachsen garantiert werden. Die Emotionen bei Trennungen werden vom Staat gezielt politisch und zu wirtschaftlichen Zwecken genutzt. Das vielbeschworene Kindeswohl ist allen, die per Gesetz oberhalb der Elternebene stehen, vollkommen egal.

Die “Mütterlobby” als "Elternlobby" wäre möglicherweise ein guter Ansatz, aber aus meiner Sicht geht es offensichtlich mit der "Mütterlobby" wieder an der Sache vorbei. Nicht Mutter oder Vater stehen im Mittelpunkt, sondern die Kinder und indem man jetzt versucht für sich eine “Mütter-Lobby” aufzubauen, baut man wieder Mauern gegen die Gegenseite (Väter) auf, die wiederum mit Schärfe reagieren wird. Kann so was grundsätzlich sinnvoll sein? Sicher nicht, denn das ist nicht mehr oder weniger als das berühmte Hamsterrad, in das sich viele Trennungsfamilien vom Staat drängen lassen.

Zudem muss man(n) bei einem FrauenVerein, als solcher scheint er sich ja zu entlarven, wieder damit rechnen, dass sich ein bestimmtes Klientel nur seinen eigenen Arbeitsplatz schafft. Bei Frauenhäusern funktioniert doch das Prinzip “Schaffe eine Gefahr und dann bekämpfe sie!” seit Jahrzehnten und mittlerweile ist das Land gespickt von 466 Frauenhäusern, bei gleichbleibendem Etat und sinkenden Fallzahlen.

Ich habe mir erlaubt, obwohl das Kommentieren in diskriminierender Weise nur Müttern vorbehalten ist, dort einen Kommentart zu hinterlassen. Veröffentlicht wurde dieser bisher nicht. Aus meiner Sicht spricht das für sich.

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Verein "Mütterlobby e.V."

WilhelmTell @, Schweiz, Monday, 30.12.2013, 18:11 (vor 4001 Tagen) @ Li Ho Den

Können wir von denen etwas lernen im Sinne von Positives übernehmen und Negatives kritisieren?

Vielleicht gute Texte, die man umändern kann. Oder Aktionen, die man für unsere Zwecke adaptieren kann.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

Stigmatisierung

Li Ho Den ⌂, Monday, 30.12.2013, 18:42 (vor 4001 Tagen) @ WilhelmTell

Können wir von denen etwas lernen im Sinne von Positives übernehmen und Negatives kritisieren?

Ich war erstaunt darüber, dass die auf Anhieb Fördermittel bekommen und die ganzen Vätervereine sich seit Jahren selber finanzieren müssen. Das Anliegen beider "Parteien" ist ja gleich. Was anders bleibt da im Umkehrschluss übrig als zu vermuten, dass gezielt der 1. GK (Geschlechterkrieg) am Laufen gehalten werden soll.

In Familiensachen (zumindestens bei der Scheidung) ist Anwaltszwang wie zu NS-Zeiten. Damit bringen sich meist diese Parasiten mit ins Spiel und werden fast automatisch in Sorgerechtssachen involviert. Mir ist persönlich kein Fall bekannt bzw. habe ich jemals irgendwo dazu gelesen, dass die Präsenz von Anwälten das echte Kindeswohl im Focus hatte. Mir persönlich bekannt ist z.B. ein Fall, da hat eine Anwältin die Mutter eines 17,5-jährigen Kindes den Vater auf Titulierung der Unterhaltsforderung verklagt. 12x der Mindestunterhalt ist der Streitwert in dieser Sache und der Vater wird derart per Gesetz regelrecht ausgeplündert, während sich diese Anwältin über Wasser hält. Man muss sich das mal überlegen: Die Anwältin schürt den Krieg, um für ein halbes Jahr ein Stück Papier zu "erkämpfen" und das für eine Forderung, die monatlich pünktlich und in voller Höhe bereits gezahlt wird.

Ich weiß nicht wie, aber es ist sinnvoll, wenn man Justiz, Jugendämter, Anwälte und eben auch solche Lobby-Vereine von Anfang an heraus hält. Sind die erst einmal mit von der Partie, gibts nur Verlierer. Selbst die Ex, die das Sorgerecht und den Unterhalt ergaunert hat, wird eines Tages die Resonanz des betroffenen Kindes zu spüren bekommen. Ich halte es für sinnvoll, dass man die Inanspruchnahme/Präsenz solcher Institutionen stigmatisiert, denn ernsthafte Hilfe ist von denen für die Kinder, geschweige für den Vater doch nicht zu erwarten. Eine Familie die sich auflöst, die ist zur Plünderung freigegeben, Kinder sind fleischgewordene Insolvenzmasse und das Familiengericht nur der Bestatter.

Den Menschen muss so richtig klar werden, was das für Strukturen sind. Einem Lepra-Kranken gibt doch auch keiner die Hand und wenn man solch ein Image erreichen könnte, dann hilfts auf jeden Fall den misshandelten Kindern.

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