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Liste Femanzen Dr. Brigitte Ratzer (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 05.01.2014, 19:28 (vor 3824 Tagen)

F107 Dipl. Ing. Dr. Brigitte Ratzer AUT - geboren am 23.09.1966 in Wien - Studium der Chemie an der TU Wien - seit 2005 Leiterin der Koordinationsstelle Frauenförderung und Gender Studies an der TU Wien - brigitte.ratzer@tuwien.ac.at - http://www.tuwien.ac.at/typo3temp/pics/bc10bfe8eb.jpg

Eine Frau kämpft für mehr künftige TU-Absolventinnen

An der TU Wien liegt der Frauenanteil bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern seit der Jahrtausendwende bei gleichbleibenden rund 16%. Noch geringer ist der weibliche Anteil bei den TU-Universitätsprofessoren. Das sollte sich dringend ändern, ist nur eines der Anliegen von Brigitte Ratzer, 42, die für die im Jänner 2005 gegründete Koordinationsstelle für Frauenförderung und Gender Studies an der TU Wien verantwortlich ist.

Christine Wahlmüller


Wie kamen Sie dazu, sich mit dem Thema Frauen und Technik zu befassen?

Nach Abschluss meines Studiums "Technische Chemie" bekam ich einen Lehrauftrag für "Technik und Gesellschaft" an der TU Wien und habe dazu eine Vorlesung neu konzipiert. Das war für mich der Einstieg in eine Thematik, die mich nicht mehr losgelassen hat.

Warum ist Technik und Frauen nach wie vor so ein großer Widerspruch und der Frauenanteil nach wie vor so marginal?

Das liegt sicher an der historischen Entwicklung. Allein aus dem Bedeutungswandel des Begriffs Technik geht ein Ausschluss von Frauen aus der Technik einher. Alltagsarbeiten wie etwa die Verarbeitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln, die Reinigung und Reparatur von Textilien oder Handarbeiten sind nun keine Techniken mehr, eben sowenig die Erziehung von Kindern oder soziale Kompetenz. Überall dort, wo Frauen kreativ und erfinderisch tätig waren und sind, sprechen wir heute nicht mehr von Technik. Selbst die regelmäßige Nutzung technischer Geräte durch Frauen lässt diese nicht als technisch kompetent erscheinen.

Zum Anderen ergibt sich der aktive Ausschluss von Frauen aus der Technik als Konsequenz der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung und der männlichen Kontrolle über die "qualifizierten" Bereiche, die im Kapitalismus entstanden sind. Mit der Industrialisierung entstand eine Geschlechtertrennung innerhalb der ArbeiterInnenklasse, die der Grundstein dafür ist, dass die Männer bis heute den Bereich Technik beherrschen und dominieren.

Das ist ja auch an der TU Wien leider ziemlich krass zu sehen. Wie reagieren Sie darauf in Ihrer Arbeit bzw. was haben Sie in den letzten drei Jahren alles geleistet und erreicht?

An der Koordinationssteller für Frauen- und Genderförderung haben wir in den letzten drei Jahren 80 bis 90 Frauen in irgendeiner Weise gefördert. Aber das ist nach wie vor nicht genug. 2007 wurden sieben Professuren neu besetzt - und keine davon mit einer Frau. Der Anteil an Wissenschaftlerinnen im Haus ist sogar gesunken. Aber immerhin haben wir eine Reihe von frauenfördernden Projekten initiiert wie z.B. Mentoring, Coaching für Wiedereinsteigerinnen oder Einzelseminare. Auch das Bewusstsein über die Bedeutung der Koordinationsstelle hat sich eindeutig verbessert. Zusätzlich zur Sekretärin kommen jetzt zwei neue Mitarbeiterinnen dazu.

Woran arbeiten Sie zur Zeit?

Stark beschäftigt uns das seit Jänner laufende Projekt "fForte - WIT Women in Technology", ein Dissertantinnen-Projekt, bei dem es darum geht, jeweils zwei Dissertantinnen pro Fakultät anzustellen und zu fördern. Das Projekt läuft an vier ausgewählten Fakultäten der TU Wien (Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik, Maschinenwesen und Betriebswissenschaften sowie Technische Chemie). Ziel ist es, die Präsenz von Frauen im wissenschaftlich-technischen Bereich nachhaltig zu erhöhen. Außerdem gibt es bei diesem Projekt auch im Sommer Workshops für Maturantinnen und Schülerinnen, heuer für Informatik und Technische Chemie. Ab dem nächsten Studienjahr auch für Elektrotechnik und Maschinenbau. Zur Zeit arbeite ich auch an einem Bericht über Frauenkarrieren in Unternehmen. Im Moment ist auch eine Mobbing-Umfrage an der TU Wien im Laufen. Soweit ich weiß, ist außerdem die Übersiedlung unseres Bereichs in ein anderes Gebäude geplant. Last but not least müssen die Gender Veranstaltungen für nächstes Jahr geplant werden.

Warum bleibt der Frauenanteil bei bestimmten Studiengängen wie Elektrotechnik, Maschinenbau oder Informatik trotz aller Initiativen und Bemühungen niedrig?

Das hat, wie Sie sicher wissen, mehrere Gründe. Erstens, die Sozialisation und typische Erziehung von Mädchen und Buben. Zweitens, passiert in den Schulen nach wie vor die rollentypische, gesellschaftliche Zuschreibung: Buben sind für Technik begabt, Mädchen nicht. Später, in der Pubertät und Entscheidungsphase kommt es gesellschaftlich gar nicht gut an, wenn sich junge Mädchen oder Frauen für Mathe oder Physik interessieren. Viertens: fehlende Vorbilder. Viele junge Leute orientieren sich auch danach, was die anderen oder Freunde studieren. Fünftens: Es gibt das hartnäckige Gerücht - das nicht stimmt - das an der TU nur HTL-Absolventen studieren dürfen. Und sogar, wenn sich Mädchen für ein naturwissenschaftlich-technisches Studium entschieden haben, stehen sie unter einem hohem Rechtfertigungsdruck gegenüber Eltern und Freunden.

Wie war das denn bei Ihnen selbst, Sie haben ja auch technische Chemie studiert?

Mir hat Chemie schon in der Schule gefallen. Meine Idee war damals, ich gehe nach dem Studium zu Greenpeace und werde Umweltaktivistin. Außerdem hatte ich zwei Schwestern, da war es nicht so schlimm, dass ein Mädchen was Untypisches gemacht hat.

Was würden Sie jungen Mädchen denn empfehlen?

Ich halte es für außerordentlich wichtig, dass sich die Frauen drüber trauen. Wenn eine an Technik Interesse hat, soll sie das schon studieren, auch wenn die Studiengänge lange und schwierig sind. Denn es fehlen uns eigentlich die Sichtweisen und Zugangsweisen von Frauen. Es fehlt uns an Vielfalt. Und zu den Initiativen: Man soll nicht an den Frauen "rumdrehen", sondern schauen, dass die Technik auch zu Frauen passt. Es kommt nicht von ungefähr, dass interdisziplinäre Studiengänge wie z.B. Medizintechnik wesentlich besser von Frauen angenommen werden wie die Monokultur, die man bei uns anbietet.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Dass sich die Leute, die mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs zu tun haben, mehr Zeit für den Frauenaspekt nehmen. Andererseits wünsche ich mir eine Entdramatisierung der Gender-Frage. Für den Alltag wünsche ich mir einen etwas reflektierteren Umgang in Lehrveranstaltungen.

http://www.monitor.at/index.cfm/storyid/10375_Interview_mit_Brigitte_Ratzer_TU_Wien-Eine_Frau_kaempft_fuer_mehr_kuenftige_TU-Absolventinnen

Wie Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften die Zukunft der Technik mitbeeinflussen, zeigen Bente Knoll und Brigitte Ratzer in einem neuen Lehrbuch
"Was hat Gender mit Technik und Ingenieurwissenschaften zu tun?", fragen sich oftmals Studierende an Technischen Universitäten, wenn sie zum ersten Mal mit der Lehrveranstaltung „Gender Studies" konfrontiert sind. Die Technikerinnen Bente Knoll, sie lehrt als Genderexpertin an mehreren österreichischen Universitäten, und Brigitte Ratzer, Leiterin der Koordinationsstelle für Frauenförderung und Gender Studies an der TU Wien, geben in ihrem neuen Lehrbuch umfassende Antworten. "Dass es ein Grundlagenbuch zu Gender und Technik braucht, war uns schon lange klar", sagt Bente Knoll. "Mit 'Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften' möchten wir EinsteigerInnen, Lernenden, Lehrenden und Forschenden eine Wissensbasis bieten und zugleich die zentralen Debatten sowie die Zusammenhänge im beruf-lichen Alltag von TechnikerInnen aufzeigen."
Eine Frage der Ethik
Dass Gender Studies in den Lehrplänen der Ingenieurwissenschaften fix verankert sein sollen, ist eine langjährige Forderung der beiden Autorinnen. "Bieten Sie ein Freifach an, Frau Kollegin", hörten sie dabei mehrfach als gut gemeinten Rat aus technischen Ausbildungsstätten. Ob Wahl-, Frei- oder Pflichtfach, das wird an den Fakultäten der Technischen Universitäten in Österreich unterschiedlich gehandhabt. An der TU Wien zum Beispiel ist Gender Studies nur im Bachelorstudium Architektur fix im Studienplan verankert. An der Johannes-Kepler-Universität in Linz sind Gender Studies für alle Studierenden der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät verpflichtend.
Warum die Studierenden dazu verpflichten? "Es geht darum, was wir den AbsolventInnen mitgeben, wenn sie aus der Uni rausgehen", sagt Brigitte Ratzer. "Bei Gender Studies geht es nicht nur darum, dass Frauen sich in technischen Ausbildungen wohler fühlen, sondern auch um ethische Fragen wie die geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Technik auf Umwelt und Gesellschaft - für mich ein Muss für angehende IngenieurInnen."
Technikfolgenabschätzung, die sich mit der Vermittlung zwischen Technikentwicklung und Gesellschaft befasst, werde in den aktuellen Studienplänen kaum erörtert, so Ratzer. Der Anspruch von Gender Studies sei es auch, die Denkweisen in Technik und Entwicklung langfristig in eine positive Richtung zu verändern:"Die AbsolventInnen sollen umwelt,- sozial- und gesellschaftsverträgliche Technologien entwickeln können und ein Bewusstsein dafür haben, was die Dinge, die sie erschaffen, bewirken können und für wen sie sie entwickeln."
Positives Echo
Die Rückmeldungen der Studierenden zur Lehrveranstaltung "Gender Studies" an der TU Wien seien sehr positiv, sagt Bente Knoll: "Es gibt eine große Nachfrage, die 25 Plätze sind schnell ausgebucht und es sind durchwegs mehr männliche als weibliche Studierende in den Seminaren. Die neue Generation der Technik-Studierenden ist gesellschafts- und wissenschaftskritisch, an ethischen Fragen interessiert und so sozialisiert, dass sie Gender Studies ernstnimmt." Der Gender-Begriff im Titel spiele dabei eine wichtige Rolle: "Mit 'Gender' fühlen sich beide Geschlechter angesprochen - 'Feministische Naturwissenschaft und Technik', wie es früher hieß, würde vermutlich nicht so viele männliche Studierende anziehen."
Von Geschichte bis Gegenwart
Warum Frauen an technischen Ausbildungsstätten noch immer "Exotinnenstatus" haben und wie sie damit umgehen, ist auch Thema im neuen Lehrbuch, ebenso die historische Entwicklung des IngenieurInnenberufs im deutschen Sprachraum, der zeigt, dass Frauen mit Ausnah-me der aus dem Handwerk kommenden Zweige so gut wie keinen Zugang zu technischen Berufen hatten - an der TU Wien zu studieren war Frauen etwa erstmals 1919 möglich. Der unterschiedlichen Vorbildung und Sozialisation der Geschlechter sowie den Argumentationen aus der feministischen Technikkritik seit den 1970er-Jahren und der Entwicklung hin zur fe-ministischen Technikgestaltung sind weitere Kapitel gewidmet.
Warum die "Quote" an technischen Unis vermutlich auch in den kommenden Jahren kaum erreicht werden wird, auch darüber machen sich Bente Knoll und Brigitte Ratzer Gedanken, wenn sie Gender Gap, gläserne Decke und "Leaky Pipeline" - das Phänomen, dass Frauen in der Karriereentwicklung zunehmend aus dem Wissenschaftsbetrieb ausscheiden - erörtern. Kritisch betrachten sie auch, wie Bilder von Technik in Werbung, Presse und PR das Bild von IngenieurInnenberufen nach außen mitbeeinflussen, denn: "Welche Botschaften damit transportiert werden, wirkt sich indirekt auch auf den Zugang von Mädchen und jungen Frauen zu technischen Ausbildungen und in Folge auf die 'Quote' aus", so Bente Knoll. In Broschüren, auf Webseiten und in den Selbstdarstellungen technischer Unis fänden sich immer die glei-chen Bilder: ein chemisches Labor, eine blaue Arbeitsmontur, ein Bauteil, eine Turbine, ... - meist ohne arbeitende Menschen und wenn, dann selten mit einer Frau. "Man sollte auch Produktionsprozesse und reale Arbeitssituationen darstellen und vermitteln, dass IngenieurInnen-berufe durchaus anwendungsbezogen und kommunikativ sind."
Technik vs. Geisteswissenschaft
Wünschenswert, so Bente Knoll, wäre eine stärkere Kooperation mit den Gender Studies in den Kultur- und Geisteswissenschaften, aber: "Die Perspektive der Technik-, Ingenieur- und Naturwissenschaften hatte in den von den Geisteswissenschaften geprägten Gender Studies bisher wenig Bedeutung. Gleichzeitig waren die Ergebnisse aus den Gender Studies für die Technik-, Ingenieur- und Naturwissenschaften auch kaum relevant." Die sozialwissenschaftli-che Forschung über Technik sei bisher stets von einem vereinfachten Technikbild ausgegangen, jedoch: "Berufsbilder wie 'Alle TechnikerInnen müssen gute MathematikerInnen sein' oder 'Technische Berufe sind dreckig, ölig und schmierig' sind längst veraltet." Es brauche neue, optimalerweise gemeinsam erarbeitete, Zugänge und Ansätze, um hier neue Brücken schlagen zu können. (Isabella Lechner/dieStandard.at, 21.3.2010)
Zu den Personen:
Diplomingenieurin und Doktorin Bente Knoll ist Landschaftsplanerin, promovierte Verkehrsplanerin, Genderexpertin und externe Lehrbeauftragte an verschiedenen österreichischen Unis. Gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Elke Szalai leitet sie die "Knoll & Szalai OG", ein Technisches Büro für Landschaftsplanung und Unternehmensberatung in Wien. Sie war von 2001 bis 2009 Mitherausgeberin der "Koryphäe - Medium für feministische Naturwissenschaft und Technik".
Diplomingenieurin und Doktorin Brigitte Ratzer ist Chemikerin, promovierte Wissenschaftsforscherin, Leiterin der Koordinationsstelle für Frauenförderung und Gender Studies an der TU Wien und langjährige Mitherausgeberin sowie Redakteurin der "Koryphäe".

http://diestandard.at/1269045541027/Gender-und-Technik-Bieten-Sie-ein-Freifach-an-Frau-Kollegin

TU-Forscherin Brigitte Ratzer kritisiert männlich orientierte Technologieentwicklung

Manchmal wünscht man sich ja schon eine intelligente Maschine, die das Einkaufen erledigt. Aber muss es ein Kühlschrank sein, der automatisch Produkte nachbestellt, wenn nur noch wenig davon da ist? Dem smarten Gerät, auf Entwicklermessen als die Innovation schlechthin für "die moderne Hausfrau" angepriesen, wurde kürzlich in einer Studie der deutschen Fraunhofer Gesellschaft kein gutes Zeugnis ausgestellt. Die Mehrheit der befragten Frauen konnten nämlich keinen Nutzen darin entdecken - und waren sich dabei übrigens mit den befragten Männern einig.

Für Brigitte Ratzer, Leiterin der Koordinationsstelle für Frauenförderung der Technischen Universität Wien, kommt dieses Ergebnis nicht wirklich überraschend. Unternehmen würden viel zu selten darauf achten, welche Zielgruppe sie mit ihren neuen Produkten wirklich ansprechen wollen - ehe die Marketingmaschine ins Rollen kommt. Wenn darüber nachgedacht wurde und eine neue Entwicklung speziell für Frauen auf den Markt kam, musste sie sich meistens ärgern. "Das war nicht selten reine Provokation." Ratzer nennt als Beispiel das von Volvo produzierte Frauenauto: "Mit einem Schminkspiegel auf der Fahrerseite und einem Extra-Abstellplatz für die Handtasche. Klischeehafter geht es kaum noch."

Bedarfsanalyse von Nöten

Ratzer meint, eine zielgruppenorientierte Produktion, egal, für welche Zielgruppe, müsste mit einer genauen Analyse des Verhaltens und der Bedürfnisse der User beginnen. "Will man also ein Auto für Frauen herstellen, dann sollte man sich überlegen, wie Frauen das Auto nützen. Sie legen meist kürzere Wege zurück, fahren aber häufiger." Eine logische Schlussfolgerung aus dieser Mobilitätsanalyse wäre daher: "Man müsste sich fragen, wie man den Verbrauch aufgrund der vielen kurzen Strecken niedrig halten könnte."

Ratzer kritisiert die Personalstruktur in den Entwicklungsabteilungen der Unternehmen. "Man sieht, dass da Männer für junge Männer arbeiten. An den Ergebnissen ist erkennbar, dass der Frauenanteil in diesem Bereich verschwindend gering ist." Aus ihrer Sicht könne man nur mit einer Quotenregelung dagegen arbeiten - auch an den Universitäten. "Ich weiß schon, dass vor allem Frauen nur einen Job aufgrund ihrer Qualifikation wollen." Das sei aber ein momentan nicht verwirklichbarer Traum. Gerade an den Universitäten, bei Professuren, werde sich, fürchtet Ratzer, ohne Druck nichts ändern. "Und von mehreren qualifizierten Bewerbern deswegen genommen zu werden, weil ich qualifiziert und eine Frau bin, damit könnte ich schon leben." (Peter Illetschko/DER STANDARD, Printausgabe 04.03.2009)

http://diestandard.at/1234508501665/Technologieentwicklung-Ohne-Quote-bleibt-alles-beim-Alten

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