Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Zimmermädchen Diallo ist jetzt wohl Millionärin (Manipulation)

Holger @, Tuesday, 11.12.2012, 16:34 (vor 4144 Tagen) @ Christine

Das war zu erwarten.

Dazu muß man das amerikanische Rechtssystem kennen: es ist viel mehr noch als unseres durch sein Jury- System der Willkür unterworfen und ähnelt durchaus noch der Lynchjustiz im Wilden Westen, bei der über Schuld und Unschuld quasi abgestimmt wurde.
Entscheidende Hürde ist im Strafprozess die Zulassung der Anklage: hier zählen nur harte Beweise und damit sind die Ankläger von SK gewaltig auf den Bauch gefallen.

Etwas völlig anderes ist der Zivilprozess: dort hat ein Einzelrichter das Sagen und geradezu unumschränkte Macht, an das Ergebnis des vorangegangenen Strafprozesses muß er sich nicht halten (ist hier übrigens ähnlich!)
und ist ziemlich frei darin, was er als 'Beweis' zuläßt und was nicht.
Im Voraus lassen sich deshalb in USA todsichere Wetten auf den Ausgang eines Zivilverfahrens abschließen: man braucht nur das zuständige Gericht und dessen Hautfarbe zu kennen und die Urteile, die es in solchen Fällen gefällt hat. Entscheidend dabei ist die Jury, dort wird wieder abgestimmt.
Es gehört also nicht viel Fantasie dazu sich vorzustellen, wie ein schwarzer Richter mit einer überwiegend schwarzen Jury in einem Entschädigungsverfahren für ein armes schwarzes Zimmermädchen entscheiden wird und dies läßt er den Beklagten großzügig wissen, um einen Deal zu ermöglichen und die nächste Instanz zu vermeiden. Geradezu legendär sind die Verfahren gewesen, in denen die Tabakskonzerne lange Zeit immer davon frei gesprochen wurden, vorsätzlich die sucherzeugende Wirkung des Tabaks verstärkt zu haben, obwohl das schlicht chemisch nachweisbar war: es wurden viele Millionen aufgewendet, um Geschworene zu manipulieren, zu bestechen oder Widerborstige mit schmutzigen Tricks aus dem Verfahren zu kicken.

Der Schuß geht auch mal nach hinten los: wir erinnern uns des berühmten Falles Simpson, wo der schwarze Star von einem schwarzen Gericht mit einer überwiegend weiblichen(!) schwarzen Jury vom Mord an seiner weißen Schlampe ('Sie hat uns unseren Superstar gestohlen!') freigesprochen wurde- wohl das letzte Mal, daß das rassistische Dogma über das feministische gesiegt hat.
Im Zivilverfahren (vor einem 'weißen' Gericht) jedoch vergeigte er voll und mußte so hohen Schadensersatz blechen, daß er augenblicklich pleite war.

Und genau das ist der Hintergrund im Falle SK. Oder glaubt einer ersthaft, ein weißer, reicher, wichtiger alter Allesficker fände vor irgend eines schwarzen Muttchens Auge Gnade? Die sind schuld, daß arme schwarze Unschuldslämmchen ihr Teil vermieten müssen! Schluchz!
Damit wir es klar sehen: eine weibliche WEISSE Jury wäre nach der jahrzehntelangen femifaschistischen Gehirnwäsche noch gnadenloser!

Wir erleben eine Neuauflage derzeit bei Kachel:
im Zivilverfahren kann er sich realistische Chancen ausrechnen, da der Nachweis der Falschaussage schon in Mannheim erbracht, aber eben ignoriert wurde aufgrund der Voreingenommenheit des Gerichts.
(vgl. hierzu: http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/11/12/gewalt-kitas-psychotrauma-falschbeschuldigung-klartext-von-hans-ludwig-krober/

insbesondere Interview Kröber swr:
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/sdpgid=731823/nid=1895042/did=10479420/1f1245r/index.html )

Das kann ein Zivilrichter ganz anders sehen und Kachel recht geben.
Die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs ist aber gering: der Frankfurter Richter müßte sich dazu in ein paar Kilometer Akten einlesen und ich möchte den verbeamteten deutschen Richter sehen, der das freiwillig tut.
Allein schon die enge Verhandlungsterminierung zur Hauptverhandlung (muß jetzt dieser Tage sein) macht klar, daß dieser Richter in Ffm von vorneherein nicht die Absicht hatte, auch nur ein Blatt zu lesen.

Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...


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