Deutschlandfunk rügt Moderator wegen eines Interviews zum Thema Homosexualität (Manipulation)
Der Moderator vom Deutschlandfunk Jürgen Liminski hatte am 12.01.2014 mit dem Europaabgeordneten Tobias Teuscher ein Interview geführt:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/01/12/dlf_20140112_1317_f62160dd.mp3
Sind etwas über 3 Minuten Redezeit und es lohnt, sich diesen Beitrag anzuhören.
Anscheinend hat das vielen nicht gepasst, u.a. Stefan Niggemeier, der am 14.01. morgens dazu erst einmal folgenden Beitrag schrieb:
Der Deutschlandfunk über »Gleichschaltung« und »Homosexualität als Leitkultur«
Ein Gespräch im Deutschlandfunk macht Furore auf rechten Internetseiten. In der Sendung »Informationen am Mittag« hat der konservative Politiker Tobias Teuscher am Sonntag offen ausgesprochen, was deren Leser immer schon zu wissen glaubten: Die Grünen im Europäischen Parlament wollten bewusst pädophile Umtriebe fördern. Und eine Mehrheit von Linken, Grünen und Liberalen arbeite daran, Homosexualität als »Leitkultur« in der europäischen Union festzuschreiben.[..]
Ob das nun jemanden aufgeschreckt hat beim DLF, kann ich natürlich nicht sagen, aber anscheinend konnte man das bei denen so nicht stehen lassen und nachmittags schrieb Stefan Niggemeier dann folgenden Beitrag:
»Seiner Aufgabe nicht gerecht geworden«: Deutschlandfunk rügt Moderator
Der Deutschlandfunk hat seinen Moderator Jürgen Liminski für ein Interview in der Sendung »Informationen am Mittag« am vergangenen Sonntag kritisiert. Er sei »seiner Aufgabe als Moderator nicht gerecht geworden«, erklärte Chefredakteurin Birgit Wentzien. Liminski habe es versäumt, die Positionen seines Interviewpartners kritisch zu hinterfragen. Programmdirektor Andreas Weber und sie hätten mit Liminski in der Nachbereitung der Sendung ein entsprechendes »Kritikgespräch« geführt.[..]
So schauts in unserer Medienlandschaft aus. Man könnte glatt meinen, im Deutschlandfunk würde stets und bei allen Themen die Neutralität gewahrt
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein