Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"verlor die AfD in Hessen seit November 2013 bereits ein Zehntel ihrer Mitglieder." (Allgemein)

knn, Wednesday, 15.01.2014, 23:25 (vor 4008 Tagen) @ knn

Wie der Hessische Rundfunk (HR) berichtet, verlor die AfD in Hessen seit November 2013 bereits ein Zehntel ihrer Mitglieder. Und die Austrittswelle vor allem konservativer und rechtsdemokratischer Mitglieder und Funktionäre geht ungebremst weiter. Auch über Wolfgang Hübners kurz bevorstehenden Austritt wird in gewöhnlich gut informierten Kreisen bereits spekuliert. Der HR berichtet:

Der AfD Hessen laufen die Mitglieder davon. Allein am vergangenen Wochenende traten rund 100 Menschen aus der eurokritischen Partei aus. Ein früherer Spitzenpolitiker bezeichnet die AfD als Sekte[..] Nach Informationen der “hessenschau” traten allein am vergangenen Wochenende rund 100 Menschen aus der hessischen AfD aus[..]

Oft entzündet sich die Kritik am Bundesvorsitzenden Bernd Lucke. Ihm wirft Ex-Landeschef Bartz vor, allein die Richtung der Partei vorgeben zu wollen. Auch der frühere Sprecher des Kreisverbands Wiesbaden, Mario Zaleski, der am Wochenende austrat, sagt: "Die AfD ist keine Partei, sondern eher eine Sekte." Die Partei werde autoritär geführt. Er halte es nicht mehr für vertretbar, für die AfD politisch aktiv zu sein. Dabei habe er als Unternehmer in der Neugründung die letzte Möglichkeit zu einer wirklichen Alternative zu den etablierten Parteien gesehen.

In einem von Zaleski mitunterschriebenen und am Montag veröffentlichten Schreiben heißt es: "Letzlich hat sich die AfD als Mogelpackung erwiesen, der es an Basisdemokratie und Programmatik fehlt. Politische Veränderungen sind durch diese Partei nicht absehbar!" Weiter steht da: "Das derzeitige Erscheinungsbild ist geprägt von Mobbing, Intrigen, öffentlichen Denunziationen und Rechtsverstößen, wie es einer demokratischen Partei unwürdig ist." Wenn sie keine tatsächliche Programmdiskussion aus der Basis zulasse, sehe er für die Partei keine Zukunft, sagt Zaleski.

Mal schauen, wer übrig bleibt.

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