Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129280 Einträge in 32061 Threads, 293 registrierte Benutzer, 573 Benutzer online (0 registrierte, 573 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Familienfreundliche Bahn? Die Schmierfinken des Spiegel (Manipulation)

MitGlied, Thursday, 16.01.2014, 08:59 (vor 3965 Tagen) @ roser parks
bearbeitet von MitGlied, Thursday, 16.01.2014, 09:09

Beim Thema Bahn muss man dazu sagen, dass die Unternehmensleitung beim vergangenen Tarifstreit mit der GDL gezielt Leute bezahlt hat um das Image aufzupolieren, diese Leute haben bei der Presse entsprechende Meldungen lanciert, Forumsbeiträge verfasst, Lobbyarbeit und Stimmungsmache betrieben. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch diesmal der Fall ist.

Als die VC bei der Lusthansa gestreikt hatte, war der Aufschrei in der Presse wesentlich kleiner.

Klar, die Bahn gehört dem Staat und die Lufthansa nicht. Und da der Überschuss der Bahn nicht unbedingt kleiner werden soll, werden unliebsame Gewerkschaften gerne auch mal mit dem Fuß des Gesetzes tot getreten.

Bei der letzten Tarifverhandlung hat die GDL auch nicht alle gesteckten Ziele erreicht, genau so wird es auch bei dieser Tarifrunde sein. Deshalb werden die Forderungen am Anfang meist etwas höher abgesteckt.
Übrigens sind fast alle Lokführer männlich... also kann man davon ausgehen, dass es keine sooo tolle Arbeit ist.

In fast allen Unternehmen wird man an einem festen Arbeitsort eingestellt, soll man woanders arbeiten, bekommt man vom Arbeitgeber die Anreise zum entfernten Arbeitsort und Spesen bezahlt. Also wird der Arbeitgeber solche Einsätze auf das Nötigste beschränken. Wenn ein Beamter versetzt wird, zahlt der Staat den Umzug und noch einiges mehr. Für die Angestellten der Bahn findet sich sicher eine entsprechende Lösung.
Ein Verbot der Landverschickung wird sich sicher nicht durchsetzen lassen, aber ein entsprecheder finanzieller Ausgleich, der diese Verschickung dann unattraktiver für das Unternehmen macht schon.
Meist betrifft es Männer, die dann als Verschiebemasse eingesetzt werden. Warum soll sich dann nicht eine Interessengemeinschaft dieser Männer für die Interessen ihrer Mitglieder einsetzen dürfen?

Bei der Bundeswehr fällt mir auf, dass sich seit der Öffnung für Frauen sehr viel bewegt um das Leben des einzelnen Soldaten angenehmer zu gestalten. Vielleicht hat das auch mit der gleichzeitigen Abschaffung der Wehrpflicht zu tun. Jetzt, da plötzlich Frauen in die blöde Lage kommen könnte in ganz D versetzt zu werden, wird diese Praxis auf den Prüfstand gestellt. Natürlich ohne die Karrieremöglichkeiten zu schmälern. Ich dachte immer, wertvolle Erfahrungen sammelt man vor allem außerhalb des Heimat-Miefs, aber vielleicht will man das ja gar nicht mehr. in der feministischen Zukunft gibt es sowieso kein Krieg mehr, weil ja nach und nach Frauen die Macht übernehmen und die sind dann viel friedlicher als Männer...
Margret Thatcher, Queen Elisabeth I, Maria Theresia uva haben uns das in vergangenheit deutlich gezeigt. ;)


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum