Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Die Schärfe hat Frau Strasser (Vamv) ins Verfahren gebracht", sagt der Familienrichter (Recht)

Christine ⌂ @, Friday, 17.01.2014, 21:35 (vor 3968 Tagen) @ Christine

[..]Zwei verfeindete Anwältinnen

Am 23.Februar 2004 fährt Elena Kapp zum Münchner Busbahnhof, tags darauf erreicht sie Bulgarien. Den Jungen hat sie dabei. Ihrem damaligen Freund hinterlässt sie einen Abschiedsbrief: "Es gibt einen einzigen Mann für mich, das ist mein Sohn." Ihrer Anwältin schreibt sie: "Ich habe mein Vertrauen in die deutschen Gerichte verloren."

Svens Geschichte ist auch eine Geschichte der Anwältinnen. Vor den Familiengerichten und im Strafprozess, in dem der Vater Nebenkläger ist, treten Cornelia Strasser für die Mutter und Petra Kuchenreuther für den Vater gegeneinander an. "Wir sind bestens befeindet", erklärt Strasser. Kuchenreuther sagt: "Ich gebe ihr nicht die Hand. Ich traue ihr nicht."

Kuchenreuther tritt selbst in den Zeugenstand, sie glaubt, ihr Gegenpart sei in die Flucht verwickelt. "Das ist ein Verbrechen am Kind", sagt sie. Strasser argumentiert: "Ich denke, dass ein so kleines Kind zu seiner Mutter gehört." Die Anwälte kämpfen um, nicht für das Kind. Sie bauen keine Brücken.

"Die Schärfe hat Frau Strasser ins Verfahren gebracht", sagt der Familienrichter. Er sei überzeugt, Strasser habe "einen Anteil daran, dass das arme Kind jetzt mehrere Monate ganz auf die Eltern verzichten muss". Zum ersten Mal in seiner Karriere erlässt der Richter einen Haftbefehl, um die Herausgabe des Kinds zu erzwingen.[..]

http://www.sueddeutsche.de/panorama/reportage-der-verlorene-sohn-1.855983-2

Die Geschichte ist schon etwas älter und zwar vom 17.05.2010. Ich habe direkt auf Seite 2 verlinkt, da es dort um die beiden Anwältinnen geht.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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