Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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anatol stefanowitsch (Allgemein)

agztse @, Sunday, 19.01.2014, 00:19 (vor 4005 Tagen)

anatol stefanowitsch…ein angeblicher “Sprachwissenschaftler” der Professor ist in Berlin. Ja, für Sprachforschung. Kurios bedenkt man das es sich dabei um ein klassisches Frauenfach handelt. Der Weg zur Professur auf diesem Gebiet ist für einen Mann eigentlich unmöglich, es sei denn er qualifiziert sich durch besondere “Fähigkeiten”.

Genau das tut der gute Anatol.

Im vorauseilenden Gehorsam und mit ausgeprägten Beissreflex tritt er nämlich immer und überall als wackerer Verteidiger der Gequälten und Geschundenen dieser Welt auf. Ihr ahnt es, hierbei geht es weniger um die Hungernden der Dritten Welt oder die im Drogenkrieg versinkenden Mexikaner – nein, was ein wahrer Held ist brauch ein wirkliches Opfer und das ist nunmal, jawohl, das deutsche Wohlstandsweibchen.

Zu dessen Erlösung und Errettung, und ob sie will oder nicht, zerrt der wackere Früherkahlte (das Foto könnt ihr selbst googeln, ich erspar euch das) immer neue Diskriminierungen ans Licht und steigert sich in immer abstruseren Aktivismus dessen Resultate er dann geifernd vor gerechter Empörung und sicher auch mit erigierten Schwänzchen der geneigten Twittergemeinde präsentiert.

Die jüngste Schöpfung aus dem Hause Stephanowisch heisst “Woche des generischen Femininums” und soll bewirken das für eine Woche immer dann, wenn gemischtgeschlechtliche/unbestimmte Gruppen beschrieben werden die weibliche Form zu verwenden ist. Und Männer (also alle ausser dem Schöpfer der Kampagne, dem Guten) soll das anscheinend ärgern. Na gut. Beschrieben hat er das auf seinen Blog und wer die Muse hat kann das ja mal lesen.

http://generischesfemininum.wordpress.com/2014/01/13/eine-inwoche-fuer-luise-pusch/

Nun hatte agzste spontan die Idea GANZ TOLL gefunden und gleich ein paar Anwendungen im Blog des Rächers der Verklärten hinterlassen. Die hat er allerdings nicht veröffentlicht. Warum Weiss ich nicht. Vieleicht findet ihr einen Fehler?

1. agztse
Dein Kommentar muss noch freigeschalten werden.
Ja find ich gut! Mach ich mit. Also, hier mal einige aktuelle Meldungen, gendergerecht:

“Ein Lieferant stellte den Einbruch um 05.00 Uhr fest und verständigte die Polizei. Eine unbekannte Täterin hatte sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude verschafft.”

“Am frühen Samstagmorgen, 4. Mai 2013, wurde ein Polizist im Kreis 4 verletzt, als er eine mutmassliche Drogendealerin zu Fuß verfolgte”

“Die Kantonspolizei Zürich hat am Samstagabend (13.4.2013) im Zürcher Kreis 1 vier mutmaßliche Diebinnen festgenommen ”

“Um 03.20 Uhr umkreisten in der Nähe des Bahnhofs Schlieren fünf Unbekannte ihr Opfer und versperrtem ihm den Weg. In der Folge drückten sie ihn zu Boden und entwendeten dessen Rucksack sowie das Mobiltelefon. Anschließend entfernten sich die Täterinnen zu Fuß in unbekannte Richtung.”

“Um 3.00 Uhr fuhr ein ziviles Fahrzeug der Kantonspolizei Zürich auf der A1 Richtung St.Gallen. Vor der Ausfahrt Wallisellen wurden sie von einer Autolenkerin mit hoher Geschwindigkeit überholt. “

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Die weibliche Inflation in der Sprache

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Sunday, 19.01.2014, 00:45 (vor 4005 Tagen) @ agztse

Nun hatte agzste spontan die Idea GANZ TOLL gefunden und gleich ein paar Anwendungen im Blog des Rächers der Verklärten hinterlassen. Die hat er allerdings nicht veröffentlicht. Warum Weiss ich nicht. Vieleicht findet ihr einen Fehler?

In der deutschen Sprache ist der weibliche Artikel so und so schon übermäßig vertreten, denn die Mehrzahl wird immer mit weiblichem Artikel versehen. Sogar der Mann wird, sofern in der Mehrzahl, mit weiblichem Artikel angesprochen. "Die" Männer!

Ich mache mal eine einfache Rechnung. Ich nehme einfach mal an das 50% der Ansprachen in der Mehrzahl, also mit weiblichem Artikel, erfolgen. Die restlichen 50% teilen sich "der" "die" und "das". Auch hier nehme ich eine Gleichverteilung an.

Ergebnis:
66,66% weibliche Artikel
16,66% sächliche Artikel
16,66% männliche Artikel

Rainer

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Wiki, Sunday, 19.01.2014, 01:27 (vor 4005 Tagen) @ Rainer

Die restlichen 50% teilen sich "der", "die" und "das". Auch hier nehme ich eine Gleichverteilung an.

Denn neulich las ich irgendwo, dass im Deutschen 46 % der Substantive femininum sind, aber nur 34 % maskulinum und die restlichen 20 % neutrum.

Ergebnis:
* 73% weibliche Artikel
* 17% männliche Artikel
* 10% sächliche Artikel

http://de.wikimannia.org/Generisches_Maskulinum#Anmerkungen_und_Kommentare
Rotkel - Textwerkstatt: Der, die oder das?

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Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Sunday, 19.01.2014, 10:41 (vor 4005 Tagen) @ Wiki

Ergebnis:
* 73% weibliche Artikel
* 17% männliche Artikel
* 10% sächliche Artikel

http://www.wgvdl.com/der-die-das

Rainer

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roser parks ⌂ @, Sunday, 19.01.2014, 13:49 (vor 4004 Tagen) @ Rainer

„Unnützes Sprachwissen“ – die Dudenredaktion zeigt Erstaunliches über unsere Sprache

Wussten Sie zum Beispiel, dass die deutsche Sprache weiblich ist? 46 % der Substantive haben den Artikel „die“ und liegen damit deutlich vor denen mit „der“ (34 %) und „das“ (20 %).

http://www.duden.de/-unnuetzes-sprachwissen----die-dudenredaktion-zeigt-erstaunliches-ueber-unsere-sprache

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