Ich bin ich sicher, ob wir dieses Interview im Focus schon mal hatten, aber es ist recht aufschlussreich. Interviewt wurden 3 (männliche) Jugendliche über ihre Ansichten zur Liebe:

"FOCUS-SCHULE: Wann ist man alt genug für eine feste Freundin?

Johnny, Alex: So mit 14.

Yannick: Ja, das war bei mir auch so.

FOCUS-SCHULE: Und wie sollte die sein?

Alex: Sie muss mich so mögen, wie ich bin. Äußerlich ganz normal. Nicht so stark geschminkt! (Alle nicken.) Nicht aggressiv, arrogant oder zickig.

Yannick: Optisch schon ein bisschen überdurchschnittlich. Respektvoll, tolerant. Und man muss ihr vertrauen können. Lange Haare, nicht zu dünn, aber auch nicht dick.

Johnny: Genau, nicht so magersüchtig. Und ich mag Mädchen, die sich auch mal einmischen, nicht nur danebenstehen und zuhören.

FOCUS-SCHULE: Was mögt ihr gar nicht bei Mädchen?

Yannick: Wenn sie öffentlich nicht zu mir und der Beziehung steht oder Machtspielchen versucht, also mich kontrollieren will."

Die wissen schon erstaunlich gut, wie der Hase läuft. Die Suche nach diesen Kriterien dürfte allerdings schwierig werden. Interessant auch diese Passage:

"FOCUS-SCHULE: Wollt ihr mal heiraten?

Yannick: Ja schon, aber erst so mit 30, 35. Kinder will ich dann auch. Meine Frau sollte einen Job haben, damit ich nicht das ganze Geld alleine verdienen muss.

Alex: Sehe ich genauso. Aber die Frau sollte auch ein bisschen Zeit für die Kinder haben."

Wenn so die Mehrheit der Jugendlichen denkt und dies konsequent umsetzt, dann dürfte sich der Wind bald drehen.

http://www.focus.de/schule/gesundheit/aufklaerung/tid-28534/unsere-kinder-vom-suchen-und-finden-der-liebe_aid_859159.html

Frage 1: Wie entscheidet man, wen man heiratet?

Antwort: Man muss jemanden finden, der die gleichen Sachen mag. Wenn du gerne Fußball hast, muss sie auch mögen, dass du gerne Fußball hast und dann Chips und das Bier bringen.
Timo, 8 Jahre

Antwort: Man entscheidet nicht wirklich selbst, wen man heiratet. Gott entscheidet das für dich lange im Voraus und dann wirst du sehen wen er dir da an den Hals hängt.
Kirsten, 9 Jahre

Frage 2: Was ist das richtige Alter zum Heiraten?

Antwort: Das beste Alter ist 23, weil du da deinen Ehemann schon mindestens 10 Jahre kennst.
Carola, 10 Jahre

Antwort: Es gibt kein "bestes Alter" zum Heiraten. Man muss wirklich blöd sein, um heiraten zu wollen.
Max, 8 Jahre

Frage 3: Was machen Leute während eines Rendezvous?

Antwort: Die Rendezvous sind dazu da, um sich zu amüsieren und die Leute sollten diese Gelegenheit nutzen, um sich besser kennen zu lernen. Sogar die Jungs haben irgend etwas Interessantes zu sagen, wenn man ihnen lange genug zuhört.
Liane, 10 Jahre

Frage 4: Was würdest du machen, wenn dein erstes Rendezvous verpatzt war?

Antwort: Ich würde nach Hause gehen und so tun als wäre ich tot. Und dann würde ich die Zeitungen anrufen und eine Todesanzeige abdrucken lassen.
Karl, 9 Jahre

Frage 5: Wann darf man jemanden küssen?

Antwort: Wenn sie reiche Männer sind.
Pamela, 7 Jahre

Antwort: Wenn du eine Frau küsst, musst du sie heiraten und mit ihr Kinder haben. So ist das eben.
Henri, 8 Jahre

Jetzt kommt's:
Frage 6: Ist es besser, ledig oder verheiratet zu sein?

Antwort: Ich weiß nicht was besser ist, aber ich würde nie mit meiner Frau Liebe machen. Ich möchte nicht, dass sie fett wird!
Til, 8 Jahre

Antwort: Für die Mädchen ist es besser, ledig zu bleiben. Aber die Jungs brauchen jemanden zum Putzen.
Anna, 9 Jahre

...und jetzt kommt das Beste!
Frage 7: Was muss man tun, damit die Ehe ein Erfolg ist?

Antwort: Man muss der Frau sagen, dass sie schön ist, auch wenn sie aussieht wie ein Lastwagen.
Patrick, 9 Jahre

Aus der Zeitschrift "Eltern" 1993

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Wir werden alle perfekt geboren. Wir haben von Geburt an das absolute Gehör. Diese Fähigkeit verkümmert aber bei den meisten, weil sie nicht genutzt wird.

Und so ist es auch bei den Instinkten: Jeder Junge und jedes Mädchen weiß/fühlt, welches Verhalten richtig oder falsch ist in Bezug auf das andere Geschlecht.

Kindergarten, Schule, Studium und die ganze Propaganda durch Film + Fernsehen (die auch indirekt durch die Eltern auf die Kinder einwirkt) lassen diese natürlichen Instinkte verkümmern.

Die Jungens aus dem Interview werden umsomehr von ihren natürlichen Einsichten abkommen, je mehr sie Umgang mit dem anderen Geschlecht in unserer Gesellschaft haben werden. Aus Optimismus und Naivität wird schnell Frust, und wenn es ganz böse läuft je nach Typ dann evtl. auch Hass und Abneigung.

Frei nach Yoda:
Liebe führt zu Frust,
Frust führt zu Wut,
Wut führt zu Hass,
und Hass führt zu Leid.

Selig sind dagegen die Arschlöcher, denn sie kümmern sich einen Dreck um gesellschaftliche Normen und Disney.

(Frei nach Nietzsche)