Sara Henna Duschwitz gestern, 15:37 Uhr
Was für ein Faux Pas, das hat ja wohl keiner gewollt! Das Geld bekommen immer die falschen. Männer, und auch noch die geschiedenen. Die haben sich doch bestenfalls mal nach der Arbeit und am Wochende oder im Urlaub um die Kinder gekümmert, und sich ansonsten auf der Arbeit ein schoenes Leben gemacht, während ihre Frauen zu Hause sieben Tage in der Woche schuften durften.

Könnte ja Satire sein. Aber der Kopf der Frauenwelt ist dazu schon so krank, dass man als Mann nicht mehr sicher sein kann. Gerade diejenigen Frauen, die gar keine Ahnung von Arbeit haben und vor Vollzeitberufe weltmeisthaft sich verdrücken, arten schwer gestört aus.

Zu Hause sein = Schwerstarbeit
Zur Arbeit gehen = Freizeitvergnügen pur.

pittiken heute, 09:03 Uhr
[Zitat von monolithosanzeigen...]
Es geht um die Hälfte die MÜtterrente, nicht um die volle Mütterrente. Und liebe Ex-Männer, jammert nicht rum, denn die meisten wollten doch, dass die Mama sich um den lieben Nachwuchs selber kümmert, um von der lästigen Kinderaufzucht und der lästigen Hausarbeit befreit zu sein. Wer das eine nicht mag, muss dann halt das andere mögen, nicht wahr? Und bei jedem, der Grundsicherung besieht, wird sich an der Gesamtsituation nichts ändern, denn die zusätzliche Mütterrente wird bei der Grundsicherung mit angerechnet.

Geschiedene Männer können sich vor der Hausarbeit drücken.... wohnen alleine und können....? Irgendwas stimmt mit dem Denken nicht so wirklich.

Die geplante Erhöhung der Mütterrente hat einen unerwünschten Nebeneffekt:

Geschiedene Männer können nach SPIEGEL-Informationen beantragen, den Versorgungsausgleich neu aufzurollen. Die Familiengerichte befürchten einen Ansturm.[/z][..]

Selten entschlüpft den Feminatshörigen in Redaktions- und Gerichtsstübchen Wahrheit so ungefiltert, wie hier bei SPON. Männer, zumal geschiedene, also Typen, die aus welchen Gründen auch immer das Wlohlwollen ihrer EXGatinnen verloren, sollen vom Versorgungsausgleich, dieser wundervollen Geldquelle für geschiedene Frauen, profitieren. Skandal! Ich dachte immer, nacheheliche Solidarität gelte nur für Männer, Gleichberechtigung nur für Frauen. Ich glaube der Polit- Juristen- und Journalstenbande aufs Wort, dass sie jeden lumpigen Euro, der einen Geschiedenen entlastet, als unerwünschten Nebeneffekt begreifen. Es aber auch noch öffentlich auszusprechen - führt die übliche Gleichheitsrhetorik ad absurdum. Zum Piepen!

Fehlt nur noch das Bekenntnis Offizieller , dass alles was Männern nützt und nicht feministischen Umerziehungswünschen dient, als unerwünschte Nebeneffekte zu gelten haben.

Mal sehen, ob der GroKo da noch Nachbesserungen einfallen.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Oh shit, denkt Nahles jetzt, wie krieg ich einen krummen Deal hin, dass nur Alleinerziehende (ein Lieblingsklientel der SPD) in den Genuss der zusätzlichen Rentenpunkte kommen?

Hey, da werden jede Menge teurer Berater und Rechenkünstler bezahlt und dann kommt doch tatsächlich raus, dass wenn in einer Ehe eben gemeinsam gewirtschaftet wird oder wurde, die entsprechenden Vorteile beiden Seiten zugute kommen müssen, genauso wie die Nachteile...

Es wird jede Menge Frauen und auch einige Männer geben, die jetzt plötzlich aus der Sozialhilfe rauskommen oder weniger Sozialhilfe benötigen. Ein Plus für die betroffenen Gemeindehaushalte.

Die Zahlen werden je nach Lobby gedreht und gewendet.

Der Staat hat beschlossen, diejenigen die Aufzucht von Kindern in der Vergangenheit (=heutige Rentenzahler) übernommen haben zu belohnen. Und soweit ich weiß, werden die meisten Kinder immer noch von Familien (mit Vater und Mutter) großgezogen und auch wenn innerhalb der Familie eine gewisse Rollenteilung herrscht oder geherrscht hat, haben das beide Elternteile gemacht und da ist es nur recht und billig, wenn man innerhalb der Ehe einem Elternteil einen Rentenbonus gibt.
Die Voreinstellung, dass Mütter das automatisch bekommen und Väter nur auf Antrag falls sie die Kinderbetreuung anstelle der Mutter übernehmen ist zwar etwas antiquiert aber im Fall von Ehe dann in Ordnung.