Ja er lebt noch... (Allgemein)
... der gute alte Pudel, der sich Männerforscher nennt und gelegentlich den Eindruck eines Männerrechtlers erwecken will. Nicht, dass er in der Versenkung verschwunden war, dafür sorgt er selbst bei cuncti beispielsweise, aber was dort zu lesen steht, geht eher in Richtung der Intention einer imaginierten Männerbewegung, Mänerrechte, männerirgendwas... Der neue Hollstein also. Der professorale Pudel, der sich zu allerhöchsten Beratung aufschwingt, geriet dabei aus dem Blickwinkel.
Nun ist er wieder da. Wo? Bei BILD, auf Alices zweiter Plattform, wo sonst?
Männnlichkeit scheint gesellschaftlich nicht mehr viel wert zu sein.
schreibt Herr Professor Männerforscher mit leicht bedauerndem Unterton.Bei cuncti.
Nun ist er wieder da. Wo? Bei BILD, auf Alices zweiter Plattform, wo sonst?
Dort lässt er sich in Sachen Zeugungsunlust vernehmen, Zitat:
Verlangen Frauen zu viel oder sind Männer einfach nur egoistisch?
Untersuchungen zeigen, dass jüngere Männer oftmals die Verantwortung für eine Familiengründung nicht mehr übernehmen wollen. Das ist ihnen zu viel und zu unsicher angesichts von mehr als drei Millionen Arbeitslosen und der Probleme der Weltwirtschaft. Der zweite Grund ist Ich-Bezogenheit: Warum soll ich mein Geld für andere ausgeben? Da lebe ich doch lieber allein und genieße, was ich habe.
Zum Dritten sprechen viele Männer die Ungerechtigkeiten beim Scheidungs- und Sorgerecht an und die Angst, bei einer Trennung wirtschaftlich ruiniert zu sein.
Vielleicht wäre einem wackeren Männerbewegten die Zumutung aufgefallen, die in der Frage steckt, nämlich das suggerierte Recht der Frauen, von Männern etwas, vielleicht zu viel, zu verlangen. Na, gut, wollen wir nicht pingelig sein.
Aber was dann folgt, ist genau das, was Herr Hollstein bei cuncti kritisiert. Die allgemeine Abwertung des Männlichen: 1.sind Männer verantwortungsscheu, 2. egoistisch und 3. - quasi nachgeordnet, nebenbei bequemt er sich zur Erwähnung von Ungerechtigkeiten beim Scheidungs- und Umgangsrecht. Und selbstverständlich gehören die Kerle zu den Angsthasen und nicht etwa zu den Klugen, die aus widrigen Verhältnissen richtige Schlüsse ziehen. Dass Hollstein 3 Millionen Arbeitslose und die Probleme der Weltwirtschaft an erster Stelle für massenhaften Zeugungsunwillen setzt, zeichnet ihn als linken Forscher aus, was nichts über den Wert seiner Erkenntnisse sagt, aber ihm selbstverständlich das Wohlwollen derer einträgt, die darauf bestehen, Forderungen nach fairen Geschlechterverhältnissen sei ein linkes Projekt.
Ich bin weder Professor, noch anerkannte Forscher, noch ausgesprochen links.
Aber ich biete mal folgende Interpretation des Sachverhaltes an: 7 Millionen Männer, vor allem junge Männer, begreifen langsam, aber sicher, welche Rolle ihnen bei diversen Verlangen nicht weniger Frauen zugedacht ist. Und die 7 Millionen ahnen womöglich, inneren Instinkten folgend, langsam,aber sicher, wie Staat, Medien und nicht wenige Wissenschaftler sich dem Verlangen nicht weniger Frauen andienen.
Vielleicht trifft es die Sache eher? Mit ein paar Milliönchen aus dem Familienministerium sehe ich mich im Stande entsprechende Studien nach zu liefern.
Bleibt noch die Bemerkung:
Statt sich diesem Phänomen ernsthaft zu widmen, geht alles seinen sozialistischen Gang, Forscher forschen, wie sie ihre Weltsicht verkaufen können oder geben Intervies bei BILD.
Männnlichkeit scheint gesellschaftlich nicht mehr viel wert zu sein.
Hollstein tut trotz all seiner Publikationen sein Bestes. Der Pudel lebt.
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
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