Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die moderne Ehe nach Nietzsche im 19.Jahrhundert (Dummdeutsch)

Peter, Saturday, 08.02.2014, 01:03 (vor 3948 Tagen)
bearbeitet von Peter, Saturday, 08.02.2014, 01:11

Zeugnis die moderne Ehe

Aus der modernen Ehe ist ersichtlich alle Vernunft abhanden gekommen: das gibt
aber keinen Einwand gegen die Ehe ab, sondern gegen die Modernität. Die Vernunft der Ehe - sie lag in der juristischen Alleinverantwortlichkeit des Mannes: damit hatte die Ehe Schwergewicht, während sie heute auf beiden Beinen hinkt. Die Vernunft der Ehe - sie lag in ihrer prinzipiellen Unlösbarkeit: damit bekam sie einen Akzent, der, dem Zufall von Gefühl, Leidenschaft und Augenblick gegenüber, sich Gehör zu schaffen wußte. Sie lag insgleichen in der Verantwortlichkeit der Familien für die Auswahl der Gatten.

Man hat mit der wachsenden Indulgenz(Nachsicht, Gnade) zugunsten der Liebes-Heirat geradezu die Grundlage der Ehe, das, was erst aus ihr eine Institution macht, eliminiert.
Man gründet eine Institution nie und nimmermehr auf eine Idiosynkrasie, man gründet die Ehe nicht, wie gesagt, auf die »Liebe« - man gründet sie auf den Geschlechtstrieb, auf den Eigentumstrieb (Weib und Kind als Eigentum), auf den Herrschafts-Trieb,der sich beständig das kleinste Gebilde der Herrschaft,
die Familie, organisiert, der Kinder und Erben braucht, um ein erreichtes Maß von Macht, Einfluß, Reichtum auch physiologisch festzuhalten, um lange Aufgaben, um Instinkt-Solidarität zwischen Jahrhunderten vorzubereiten. Die Ehe als Institution begreift bereits die Bejahung der größten, der dauerhaftesten Organisationsform in sich: wenn die Gesellschaft selbst nicht als Ganzes für sich gutsagen kann bis in
die fernsten Geschlechter hinaus, so hat die Ehe überhaupt keinen Sinn. - Die moderne Ehe verlor ihren Sinn - folglich schafft man sie ab.

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Gestern bei Weiberplage.de ....

Musharraf Naveed Khan, Saturday, 08.02.2014, 09:42 (vor 3948 Tagen) @ Peter

... ein gutes Schild, was die zerstörerische Wirkung des Systems - das sich ja auch des Instrumentes "Feminismus" als Waffe zur Familienzerstörung bedient - sehr gut charakterisiert:

[image]Draufklickern, dann wird´s groß & lesbar!

Eben gut gemeint

Peter, Saturday, 08.02.2014, 11:57 (vor 3948 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Grundsätzlich würde ich es anders formulieren als er, wieso die Ehe auf beiden Beinen krankt. Was aber durch die verschiedene Zeitzonen vermutlich zu tun haben könnte. Wie oft habe ich schon gehört, dass, sofern das Kind älter als drei Jahre alt ist, die Beziehung der Ehe sinnlos wird. Reichlich…

Kaum kommt das Kind in den Kindergarten entstehen Spannungen in der Partnerschaft. Das ist auch nicht verwunderlich. Keiner erfüllt noch den anderen einen Zweck. Im Grunde ist es schon fraglich, wieso man überhaupt noch von Partnerschaft redet. Jeder verdient sein eigenes Geld, jeder kümmert sich um seine Hausarbeit selbst, Kind ist größteils in der Fremderziehung. Viele geschiedene Leute können nach der Scheidung von irgendeinem Verlust durch den Partnerverlust nicht reden. Kurzum, jeder macht sein Ding sowieso alleine.
Das finanzielle Versorgtsein-Recht durch die " nacheheliche Solidarität", im Grunde bis zum Tod, steht der Frau sowieso zu. Also auch hier hat die Gnade des Staatswesens zur Destruktion geführt. Es wird zwar immer noch verlangt, dass der Mann der kontinuierliche Versorger bleibt und ist, von jedem(!), aber eine Bereicherung für das Zusammenleben ist es für eine Frau nicht mehr, weil es für sie sowieso nur eine BILLIGE Selbstverständlichkeit geworden ist. Dass es dem Mann teuer ist, ist ihr natürlich Schnuppe.

D.h. unser erstrebtes Eheverständnis führt die Ehe an sich ins Absurdum. Und das alles aus Gnade... Eben gut gemeint...

Der Schlusssatz ist falsch

knn, Saturday, 08.02.2014, 16:01 (vor 3948 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

... ein gutes Schild, was die zerstörerische Wirkung des Systems - das sich ja auch des Instrumentes "Feminismus" als Waffe zur Familienzerstörung bedient - sehr gut charakterisiert:

[image]Draufklickern, dann wird´s groß & lesbar!

Der Schlusssatz ist falsch. Er müsste heißen "Danke liebes Frauenwahlrecht".

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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