Der von dir beschriebene Aufwand ist Absicht und Programm (Feminismus)
Crevelds Aussage gilt für traditionelle Armeen und die dort übliche „Verwendung“ von Frauen. Die Bundeswehr ist weder eine traditionelle Armee, noch verwendet sie Frauen in üblicher Weise. Dass das Ganze vom galoppierenden Schwachsinn geprägt ist, erkennt man alleine an der Maßgabe, 15% sämtlicher Führerpositionen aller Art mit Frauen besetzen zu wollen. Wie soll das gelingen, bei einem Frauenanteil von 9%, der eine stagnierende Tendenz zeigt?
Was mich zu der Frage bringt: Cui bono? Ausschließen kann man sicher die Soldaten und die Streitkraft selbst als Nutznießer. Eine kastrierte und östrogenisierte BW nutzt allerdings den Frauen (neue, ziemlich gut dotierte Posten, Aufstiegsgarantie, kein Aufwand, optimale work-life-balance, keine für Soldaten typischen Gefahren, Pensionsanspruch, freie Heilfürsorge usw. usf.), der Politnomenklatura (Ausschaltung der Gefahr eines Putsches (BW ist praktisch kampfunfähig), willige politische Verfügungsmasse für Auslandseinsätze (aktuell Afrika), jede Menge Versorgungsposten für abgehalfterte Politbonzinnen, einfachere Durchsetzung des Befehls zum Kampf gegen das eigene Volk usw.), dem militärisch-industriellen Komplex (zum Nachteilsausgleich und zur Teilhabeförderung müssen natürlich neue Systeme und Waffen entwickelt, beschafft und bezahlt werden für eine schändergerechte Kriegsführung; die warten sehnlichst darauf, dass Luschi vd Laien um die Ecke kommt und bestellt, dabei können sie sicher sein, dass die Femikratur im Bundestag und den sonstigen Gremien jedes frauenprivilegierende Vorhaben durchboxt) und natürlich kommen sämtliche Bedarfsträger regionalen, kommunalen und lokalen „Rent-Seekings“ in Betracht, denn ist in einem Standort erst mal eine kritische Masse von Frauen erreicht, ist es natürlich ein Unding, den jemals wieder zu schließen.
Man darf auch die Aussetzung der Wehrpflicht nicht unkritisch als zum Wohle der Männer durchgezogen verstehen. Der Firlefanz der daher gelabert wurde zur Begründung trägt nicht. Zwei Umstände waren m.E. entscheidend: Gewöhnliche Männer sollten keine Ausbildung an der Waffe mehr erhalten. Das mindert das Risiko einer und bei einer Erhebung, im Übrigen vergrößert es die Unselbstständigkeit und damit die Abhängigkeit von Dritten. In den 1970ern propagierten die Linken aus diesen Gründen den Wehrdienst; die revolutionäre Avantgarde sollte sich dort den militärischen Schliff holen, der für notwendig befunden wurde. Verweigern galt zumindest zeitweise als individualistisch, antiprogressiv und bei machen sogar als reaktionär. Wie sich die Zeiten doch ändern!
Die BW soll nur noch Personal offenstehen, das vollständig und zuverlässig indoktriniert und damit manipuliert werden kann, was bei evtl. renitenten Wehrpflichtigen nicht sicher ist. Bestens bekannt ist allerdings die Leichtigkeit mit der Frauen manipuliert werden können. Nicht umsonst rennen die Blödtussen viermal im Jahr ins Geschäft, um sich nach dem „neuesten Schick der Saison“ einzukleiden. Auch Edward Bernays (Autor von Propaganda, später Public Relations genannt) wusste das. Besonders erfolgreiche Werbestrategien fädelte er über Frauen ein, wie er sie auch zum Rauchen brachte. Schwachsein und Schwachsinn eure Namen seien Weib. Das ist auch das angestrebte Funktionsprinzip der BW, wobei es im Kampffall die Männer sein werden, die kämpfen und fallen müssen. Andernfalls werden sie von den eigenen Vagibotniks hinter den Linien liquidiert, wie einst in der Roten Armee die Soldaten, die zurückwichen oder nicht schnell genug vorwärts stürmten von den eigenen Politruks kalt gemacht wurden.
Insgesamt also tolle Aussichten. Insofern muss man Merkel gratulieren: UvdL zur BMVg gemacht zu haben, war ein tatsächlich genialer Schachzug. In dem Spiel gibt schon jetzt zwei Sieger: Merkel und die NWO. Ob UvdL dazu kommt, wird sich demnächst zeigen.
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- Martin von Creveld zu Flintenuschi und Konsortinnen -
Cpt.Chilli,
09.02.2014, 13:30
- Martin von Creveld: wo bekommt man seine Bücher? -
Robert,
09.02.2014, 13:55
- Martin von Creveld: wo bekommt man seine Bücher? - Robert, 09.02.2014, 14:01
- Schwer, aber nicht unmöglich - Narrowitsch, 10.02.2014, 18:07
- Martin von Creveld zu Flintenuschi und Konsortinnen -
Marlow,
09.02.2014, 14:17
- Der von dir beschriebene Aufwand ist Absicht und Programm - Cpt.Chilli, 09.02.2014, 15:54
- Martin von Creveld: wo bekommt man seine Bücher? -
Robert,
09.02.2014, 13:55