Schweizer zeigen der EU den Stinkefinger (Off-Topic)
Red Snapper, Sunday, 09.02.2014, 18:41 (vor 3941 Tagen)
Wir gratulieren, auch wenn das Ergebnis knapp war!
Einer hat es getan, jetzt können es alle!
Musharraf Naveed Khan, Sunday, 09.02.2014, 19:05 (vor 3941 Tagen) @ Red Snapper
Die Deutschen brauchen nur ihre Politparasiten davonzujagen und die Kassen zu schließen. Die Grenzen müssen offenbleiben, damit die Abwanderung ungestört sich vollziehen kann.
Fuck the EU!
Schweizer zeigen der EU den Stinkefinger
WilhelmTell , Schweiz, Sunday, 09.02.2014, 19:22 (vor 3941 Tagen) @ Red Snapper
Dumme Schweizer!
Die Folgen sind überall offensichtlich. Und doch waren nur eine knappe Mehrheit für die Initiative.
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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.
Schweizer zeigen der EU den Stinkefinger
Oliver, Sunday, 09.02.2014, 20:28 (vor 3941 Tagen) @ WilhelmTell
Dumme Schweizer!
Die Folgen sind überall offensichtlich. Und doch waren nur eine knappe Mehrheit für die Initiative.
Der "rechtspopulistischen SVP" (Tagesschau) stand ja auch alleine gegen ein breites Bündnis aus pol-corr-GutmenschInnen!
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Liebe Grüße
Oliver
Schweizer zeigen der EU den Stinkefinger
Krankenschwester , Sunday, 09.02.2014, 22:08 (vor 3941 Tagen) @ Red Snapper
... Schweizer mögen die deutsche Einwanderer nicht.
Hier, dagegen, hat man Platz für Alle! (nach Gauck)
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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)
Schweizer zeigen der EU den Stinkefinger
Cyrus V. Miller , Monday, 10.02.2014, 02:37 (vor 3941 Tagen) @ Krankenschwester
... Schweizer mögen die deutsche Einwanderer nicht.
"Nicht mögen" heißt ja nicht, "nicht reinlassen", sofern man genug Kohle mitbringt.
Die Schweizer sind da seit jeher pragmatisch; immerhin lebt die ganze Nation nicht erst seit Adolf ganz prächtig von "Ausländern", bzw. von deren Vermögen.
Als ob man allein mit Käse, Taschenmessern, ein paar Waffenexporten und Ricola solchen Wohlstand generieren könnte...
Hier, dagegen, hat man Platz für Alle! (nach Gauck)
Genau. Vor allem in den Villenvierteln unserer Politverbrecher ist besonders viel Platz.
Ach nee, da ziehen die "Zuwanderer" ja nicht hin. Seltsam.
Schweizer zeigen der EU den Stinkefinger
WilhelmTell , Schweiz, Monday, 10.02.2014, 07:47 (vor 3941 Tagen) @ Cyrus V. Miller
Pro Jahr ziehen 80 000 Ausländer in die Schweiz, jedes Jahr eine Kleinstadt. Das grosse Problem sind nicht die Deutschen. Problematischer sind all jene, die man nicht erwähnen darf ohne gleich als rassistisch betitelt zu werden.
Übrigens wird bei der Zuwanderung nicht geschaut welche Nationalität jemand hat, sondern aus welchem Land er zuwandert. Wenn also Türken, Rumänen und Bulgaren zuerst in Deutschland Hartz4 bezogen und nun mit der gleichen Einstellung in die Schweiz einwandern, dann werden daraus in den Medien Deutsche. Das ist Journalistenlogik!
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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.
Schweizer zeigen der EU den Stinkefinger
Red Snapper, Monday, 10.02.2014, 08:06 (vor 3941 Tagen) @ WilhelmTell
Pro Jahr ziehen 80 000 Ausländer in die Schweiz, jedes Jahr eine Kleinstadt. Das grosse Problem sind nicht die Deutschen. Problematischer sind all jene, die man nicht erwähnen darf ohne gleich als rassistisch betitelt zu werden.
Übrigens wird bei der Zuwanderung nicht geschaut welche Nationalität jemand hat, sondern aus welchem Land er zuwandert. Wenn also Türken, Rumänen und Bulgaren zuerst in Deutschland Hartz4 bezogen und nun mit der gleichen Einstellung in die Schweiz einwandern, dann werden daraus in den Medien Deutsche. Das ist Journalistenlogik!
Die sind richtig am hyperventilieren.
Die Schweiz brauche qualifizierte Zuwanderung, wird erzählt. Als ob jemand dort die Grenzen dicht machen wollte.
Nein, die begrenzen die Zuwanderung und gleichzeitig wird darauf geachtet, dass eben nur qualifizierte Leute zuwandern. Also Leute, von denen die Schweiz einen Vorteil hat und nicht nur Nachteile.
Das ist eben der grosse Unterschied zur EU. Für die Zuwanderung wird es Auswahlkriterien geben, ein Punktesystem ähnlich wie z.B. in Australien.
Diese ganze Medienhetze will natürlich nur den "Nazi" sehen, immerhin 50% der schweizer Bevölkerung.
Diese Abstimmung betrifft natürlich nicht nur die Schweiz, sondern auch die kommenden Europa-Wahlen. Die haben jetzt echt Angst, dass die Bürger anfangen, selber zu denken und die "falschen" wählen.
Hintergründe
Musharraf Naveed Khan, Monday, 10.02.2014, 08:37 (vor 3941 Tagen) @ WilhelmTell
Ich verstehe nicht die Logik des Geschreis nach Arbeitskräften. Wenn die Bevölkerung schrumpft, kann doch die Wirtschaft entsprechend angepasst also auch geschrumpft werden. Offensichtlich ist es so, dass die Wirtschaft die Weltherrschaft übernommen hat, die Politik das Arbeitsamt Int´l spielt und dafür zu sorgen hat, dass immer „Ostarbeiter“ für die Produktion bereit stehen. Gauck geht ja mittlerweile in Indien Menschenmaterial akquirieren.
Das die Wirtschaft die Bevölkerungsdichte vorgibt, ist ein großer Fehler, der auch hier in Deutschland gemacht wird. Dieser Ur-Fehler potenziert sich in Deutschland noch mit dem Schwachfug der Energiewende. Aus meiner Sicht könnte man bundesweit wie damals in Ostdeutschland Industriebrachen zurückbauen und rekultivieren. Derweil baut man ein Energienetz aus, baut Windräder und Riesensolarparks, erzeugt Strom, den in 20-30 Jahren keiner mehr brauch. Daran sieht man einmal, dass die Politik noch kürzer denkt, als ein Zwergschwein scheißen könnte.
„@ Red Snapper“ schreibt das schon richtig, dass die gesamte EU-Diktatur vor Volkes Meinung zittert. Die Abstimmung in der Schweiz, Schäuble hat das richtig erkannt, sollte man sehr ernst nehmen. Die Verasylierung von Europa mit fremden Kulturen ist keine Bereicherung, so wie sie uns immer verkauft wird, sondern eine Verdichtung von Problemen, die die Politik nie lösen und die – beobachtet von der politischen Klasse! – auf dem Rücken der Bürger ausgetragen wird. Genau dieses Volk fängt an sich zu wehren ( www.deutscheopfer.de ) und ganz langsam an zu denken. Sowas wie Schäuble wird den Kurs nicht ändern, sondern eher Maßnahmen ergreifen, wie die Bürger dummgequatscht und von diesem Problem abgelenkt werden können. Zudem zittern auch bei uns die Volksparteien, dass mit schrumpfender Asylierung die Wähler ausbleiben. Man darf ja nicht vergessen, dass z.B. 70% der hier lebenden Türken die SPD gewählt haben.
Die ständige Zuführung von Fremdarbeitern respektive die Verasylierung weiter Teile des Landes führt zu einem Überangebot von Arbeitskräften und bietet der Wirtschaft damit die Möglichkeit zum Drücken der Löhne und Gehälter. Um nicht mehr oder weniger geht es doch im Kern. In Deutschland müssen mittlerweile beide Ehepartner einer Erwerbstätigkeit nachgehen und es gibt immer mehr Menschen, die sogar 2 Arbeitsverhältnisse haben, um halbwegs über die Runden zu kommen. Das die Löhne sinken bzw. das Geld nix mehr wert ist, dass spüren wir alle. Das aber die Gewinne der Wirtschaft einbrechen, davon spricht kurioserweise niemand.
Insofern halte ich den Weg de Schweizer Mehrheit durchaus für richtig und ein Erstarken konservativer Parteien für notwendig und kausal.
Was ist ein Schweizer ohne Schweizerdeutsch?
Nihilator , Bayern, Monday, 10.02.2014, 08:55 (vor 3941 Tagen) @ WilhelmTell
Pro Jahr ziehen 80 000 Ausländer in die Schweiz, jedes Jahr eine Kleinstadt. Das grosse Problem sind nicht die Deutschen. Problematischer sind all jene, die man nicht erwähnen darf ohne gleich als rassistisch betitelt zu werden.
Ich denke, das Problem mit den Deutschen ist ein anderes. Neben dem Beitrag zum Lohndumping und (angeblich?) unangenehmen Auftreten geht es doch vor allem um die Sprache. Nicht-deutschsprachige Ausländer lernen in der Schweiz ganz selbstverständlich die Schweizer Mundart (der Deutsche registriert es mit Staunen; es klingt halt merkwürdig, wenn man von einer Russin oder mandeläugigen Asiatin in Schweizerdeutsch angesprochen wird ), denn das ist genauso schwer oder leicht wie Hochdeutsch. Deutsche oder Österreicher (ausgenommen Vorarlberger und vielleicht noch grenznahes BW) tun das eher nicht. Deren Anwesenheit bedingt dann immer hochdeutsche Umgangssprache (wenn 40% der Ärzte Deutsche sind, wird an dem Krankenhaus kein Schweizerdeutsch mehr gesprochen) und bedroht somit auf lange Sicht den Verlust der identitätsstiftenden Schweizer Mundart.
Grüßla,
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten:
Was ist ein Schweizer ohne Schweizerdeutsch?
WilhelmTell , Schweiz, Monday, 10.02.2014, 14:13 (vor 3940 Tagen) @ Nihilator
Die meisten Deutschen, die ich kenne verstehen nach einigen Monaten ganz gut Schweizerdeutsch. Selber reden ist schwieriger als hören und verstehen. Geschrieben wird auch in der Deutschschweiz (= deutschsprachiger Teil der Schweiz) in Deutsch, wenn auch mit teilweise mit eigener Rechtschreibung (Helvetismen).
Grundsätzlich rede ich mit Ausländern, welche schon ein paar Monate in der Deutschschweiz wohnen und arbeiten ausschliesslich Schweizerdeutsch. Die sollen sich anpassen, und wenn ihnen das nicht passt ist das deren Problem. Bisher beschwerte sich nur Eine (Frau natürlich). Ich gab ihr klar zu verstehen, dass sie hier sich entweder anzupassen hat oder heim ins Reich soll. Das wirkte schnell.
Anders ist es mit Touristen, dafür verdrehe ich mich auch und rede Hochdeutsch, so gut ich kann.
Ich finde das nichts anderes als Anstand und Respekt gegenüber den Einheimischen. Und arrogante Besserwisser, die glaube wegen ihnen müssen sich alle verdrehen, die passen mir sowieso nicht. Wenn ich nach Deutschland auswandern würde könnte ich auch nicht erwarten, dass dort alle Schweizerdeutsch verstehen würden.
Was viele Deutsche oder auch Österreicher nicht verstehen ist die Tatsache, dass Hochdeutsch für Schweizer (Deutschschweizer) eine Fremdsprache ist. Sprechen, Zählen und Denken tut man auf Schweizerdeutsch. Hochdeutsch reden und schreiben lernt man erst in der Schule, so wie Deutsche Englisch in der Schule lernen.
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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.
Schweizer zeigen der EU den Stinkefinger
Manhood, Monday, 10.02.2014, 14:23 (vor 3940 Tagen) @ Cyrus V. Miller
Als ob man allein mit Käse, Taschenmessern, ein paar Waffenexporten und Ricola solchen Wohlstand generieren könnte...
Kann man nicht. Aber mit der Wettbewerbsfähigsten Exportindustrie der Welt. So übereinstimmend alle internationalen Untersuchungen!
Grüsse
Manhood
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Swiss Lives matter!!!
Wilhelm Tell lebt
rundertischdgf, Monday, 10.02.2014, 12:42 (vor 3940 Tagen) @ Red Snapper
Es gibt bei uns leider keine Partei, die sich so für Deutschland einsetzt, wie die SVP für ihre Schweiz.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2014/02/10/danke-schweiz-wilhelm-tell-lebt/
Wilhelm Tell lebt
WilhelmTell , Schweiz, Monday, 10.02.2014, 14:16 (vor 3940 Tagen) @ rundertischdgf
... unter anderem auf jedem Fünfliber. So nennt sich die Fünf-Franken-Münze.
Mit Bild, speziell für Admin Oliver
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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.
Christoph Blocher im Gespräch
WilhelmTell , Schweiz, Monday, 10.02.2014, 14:20 (vor 3940 Tagen) @ Red Snapper
Auf "Tele Blocher" erzählt der SVP-Parlamentarier Christoph Blocher, einer der "Väter" dieser Volksinitative den knappen Sieg auf Hochdeutsch.
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