Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Sexistischer Scheidungsartikel in der FAZ (Allgemein)

jens_, Wednesday, 12.02.2014, 15:03 (vor 3880 Tagen)

Der FAZ-Artikel (verfasst von Judith Lembke) strotzt nur so vor feministischer Klischees: die aufopferungswillige Opfer-Frau hier, der selbstgerechte Mann dort, der sie natuerlich wegen einer juengeren Frau verlaesst, etc.

Eine kleine Kostprobe:
Zur Haushaltskasse sollte sie trotz ihres Magergehalts ebenso viel beisteuern wie Markus. „Damit er sich seine fünfte Fotoausrüstung kaufen kann“, wie ihre Mutter einmal spöttisch bemerkte. Zwar sollte Marie sich um die Familienfinanzen kümmern, aber nur, damit er an ihr herumnörgeln konnte, so hatte sie immer mehr das Gefühl. Dafür gab er sich den Töchtern gegenüber gerne als Gönner: Ein neues Klavier hier, ein Segelkurs da – alles Schöne kam vom Papa, während Marie zur Rolle des Neinsagers verdammt war. „Und eine private Altersvorsorge für mich hielt er nicht für nötig“, hatte Marie voller Bitterkeit der Anwältin erzählt.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/marie-kuester-laesst-sich-scheiden/streit-ums-geld-eine-scheidung-wird-teuer-12794930.html

Wie immer sind die Kommentare interessanter als der Artikel ;)

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Sexistischer Scheidungsartikel in der FAZ

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Wednesday, 12.02.2014, 18:30 (vor 3880 Tagen) @ jens_

Diesmal wird sie nicht einknicken und sich von Markus übervorteilen lassen. Dieses Mal wird sie kämpfen.

Das ist doch der schönste Satz. Geld, Geld, Geld.

Und die Weiber sind total verblödet. Scheidungsgründe wurden schon lange abgeschafft, damit wirklich JEDE Frau Unterhalt abzocken kann.

Schön zu lesen, dass sich die Mutti nie verstanden gefühlt hat. Der Mann muss eben immer für die Bespassung sorgen.

--
Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

Reallife

Peter, Thursday, 13.02.2014, 06:11 (vor 3880 Tagen) @ jens_

Der FAZ-Artikel (verfasst von Judith Lembke) strotzt nur so vor feministischer Klischees: die aufopferungswillige Opfer-Frau hier, der selbstgerechte Mann dort, der sie natuerlich wegen einer juengeren Frau verlaesst, etc.

Eine kleine Kostprobe:
Zur Haushaltskasse sollte sie trotz ihres Magergehalts ebenso viel beisteuern wie Markus. „Damit er sich seine fünfte Fotoausrüstung kaufen kann“, wie ihre Mutter einmal spöttisch bemerkte. Zwar sollte Marie sich um die Familienfinanzen kümmern, aber nur, damit er an ihr herumnörgeln konnte, so hatte sie immer mehr das Gefühl. Dafür gab er sich den Töchtern gegenüber gerne als Gönner: Ein neues Klavier hier, ein Segelkurs da – alles Schöne kam vom Papa, während Marie zur Rolle des Neinsagers verdammt war. „Und eine private Altersvorsorge für mich hielt er nicht für nötig“, hatte Marie voller Bitterkeit der Anwältin erzählt.

http://anonym.to?http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/marie-kuester-laesst-sich-scheiden/streit-ums-geld-eine-scheidung-wird-teuer-12794930.html

Wie immer sind die Kommentare interessanter als der Artikel ;)

Opferin ist nichts und kann nichts und Schuld daran hat der Mann.

Daran zerbrechen sogar Frauenfreundschaften

Christine ⌂ @, Thursday, 13.02.2014, 08:51 (vor 3879 Tagen) @ jens_

Eine ehemalige Freundin von mir, die ich mehrere Jahrzehnte kannte, hat ein ähnliches Ding durch gezogen.

Allerdings hatten wir uns die letzten Jahre aus den Augen verloren. Ich hatte sie über Facebook wieder gefunden und sofort mit ihr telefoniert. Sie hat sich so sehr gefreut, weshalb wir direkt einen Termin ausmachten, um uns schnellstmöglich wieder zu sehen. Dann erzählte sie mir, dass sie sich getrennt haben, bla bla, das übliche Gelaber. Als sie dann aber erzählte, dass sie ihren Mann fertig machen wolle bzw. dass er, weil er so gut verdienen würde, für sie bluten müsste, da dachte ich, mich hebts ab. Was er nun so schlimmes getan hat, habe ich nicht so recht verstanden. Nach ihrer Sicht war die Ehe eigentlich schon Jahre tot, aber nun hatte er eine Freundin. Das wird vermutlich der Knackpunkt gewesen sein. Ich habe mir den Mund fusselig geredet, hat aber alles nichts genutzt. Dabei verdiente sie selbst sehr gut, wie sie mir erzählte und deshalb konnte ich das noch viel weniger verstehen. Ich sagte ihr gegen Ende, dass sie doch für Emanzipation sei und dann könne ich nicht verstehen, wieso sie bei eigenem guten Gehalt ihren Mann abzocken wolle.

Nun ja, als ich an dem verabredeten Tag zu ihr fahren wollte, rief ich aus einem Instinkt heraus an, schließlich wohnt sie nicht um die Ecke. Ich stand mit dem Autoschlüssel in der Hand und wollte nur sagen, dass ich pünktlich bei ihr sein werde. Auf einmal meinte sie, sie hätte mich auch gerade anrufen wollen, um abzusagen, da sie sich mit einem Freund treffen wolle. Da war ich zunächst einmal platt. Gerade sie, die auf Werte so großen Wert legt, hält eine Verabredung nicht ein und trifft sich am gleichen Tag mit einem anderen Freund, der in der Nähe wohnt? Gerade das hat mich mehr als sauer gemacht, weil sie immer etwas Besonderes sein wollte.

Ich vermute, dass sie Angst hatte, das ich ihr noch mehr den Kopf waschen würde, also trifft sie sich lieber mit jemand anderem.

Ich habe mir dann einen Tag Zeit gelassen, um wieder runterzukommen und ihr dann eine saftige Antwort geschrieben. Nun ja, das war es dann gewesen.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Daran zerbrechen sogar Frauenfreundschaften

Robert @, München, Thursday, 13.02.2014, 09:58 (vor 3879 Tagen) @ Christine

Als sie dann aber erzählte, dass sie ihren Mann fertig machen wolle bzw. dass er, weil er so gut verdienen würde, für sie bluten müsste, ...

Es geht bei solchen Sachen oft genug darum, sich für irgendwelche echten oder eingebildeten Verfehlungen am anderen zu rächen (eine ziemlich infantile Haltung!).

"Eigentlich" sollte das Gesetz und die Rechtsprechung dafür da sein, alle vor privaten Rachefeldzügen anderer zu schützen. Aber im Familien- und Scheidungsrecht wird es offenbar Frauen nur allzu leicht gemacht, ihre Rachegelüsten durchzusetzen. Und das ist m.M.n. DER Skandal hier!


Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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Daran zerbrechen sogar Frauenfreundschaften

adler @, Kurpfalz, Thursday, 13.02.2014, 13:56 (vor 3879 Tagen) @ Christine

Nun ja, als ich an dem verabredeten Tag zu ihr fahren wollte, rief ich aus einem Instinkt heraus an, schließlich wohnt sie nicht um die Ecke. Ich stand mit dem Autoschlüssel in der Hand und wollte nur sagen, dass ich pünktlich bei ihr sein werde. Auf einmal meinte sie, sie hätte mich auch gerade anrufen wollen, um abzusagen

Denke mal, dass du da einen guten Instinkt hattest. Vermutlich war die Pauerfrow zu feige dich anzurufen und du wärest nach langer Fahrt vor verschlossenen Türen gestanden.

Gruß
adler

--
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