Kaum einen Steinwurf von der Paulskirche in Frankfurter entfernt, kamen vor zehn Jahren am 14. Februar 7 Personen zusammen, um die Gründung des Vereins „MANNdat - Geschlechterpolitische Initiative zu beschließen“.
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Warum die Hektik, nach Jahrtausenden „patriarchaler Dividende“? werdet ihr vielleicht fragen, indoktriniert durch Jahrtausende behaupteter Männerherrschaft. Wir wollen deshalb kurz den zeitgeschichtlichen Hintergrund skizzieren, der diese Initiative erforderlich machte.

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Go Woke - Get Broke!

Ich hab mir das ganze einmal durchgelesen. Da steht viel Wahres drin. Aber der letzte Satz ist nur bedingt zu verwerten:

Lasst euren Dampf nicht in nutzlosen Leserbriefen oder in Forengezeter ab. Tragt euren Unmut dorthin wo er entsteht - in die Parteien, die Gewerkschaften, die Verbände, die Verwaltungen – überall!

Einer Partei etwas zu schreiben, die nur aus hörigen Parteisoldaten besteht und sich letztlich bei Abstimmungen auch nur dem Fraktionszwang unterwirft, betrachte ich als sinnlos. Mit solchen Leuten muss man auch nicht reden. Denen diktiert man über die Wählermeinung seine Forderungen und dazu muss man mit "Forengezeter" die öffentliche Meinungsbildung beeinflussen. Viele der Parteien werden in 10 Jahren fast verschwunden sein, entweder aus politischen oder demographischen Gründen. Was sollen wir uns noch mit solchen Leuten - und aus meiner Sicht Volksverrätern - noch auseinandersetzen? Gewerkschaften? Verwaltungen? ... alles verhurte Strukturen, die gar kein Interesse daran haben, dass sich etwas ändert, würden sie doch in diesem (schlimmsten) Fall sofortig überflüssig.

Die Machthaber fürchten die öffentliche Meinung respektive deren Folgen bei Scheinwahlen. Wenn wir erst mal so eine Mordsstimmung wie in Kiew oder Ankara haben, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Je mehr Initiativen sich bilden, Internetinfoangebote entstehen etc., umso mehr werden wir mit der Einforderung unserer Menschenrechte wahrgenommen.

- kein Text -