Bei solchen Gerichtsbeschlüssen gegen Männer, erkennt man immer Parallelen zu Mollath/Arnold. (Recht)
Weil er seine Nachbarin in Bremerhaven vergewaltigt und umgebracht hat, ist ein 48 Jahre alter Mann wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von elf Jahren verurteilt worden.
Die Richter des Bremer Landgerichts sahen es als erwiesen an, dass der Angeklagte vor einem Jahr die 66-Jährige geschlagen, missbraucht und getötet hatte. In dem Indizienprozess bestritt der 48-Jährige die Tat.
Sein Verteidiger hatte einen Freispruch gefordert, weil es keine Beweise für die Täterschaft seines Mandanten gebe.
Nach den Fällen "Arnold" und "Mollath" bergen solche Gerichtsbeschlüsse ohne Tatsachenbeweise immer einen hohen Anteil an möglicher Justizwillkür in sich. Einem Richter kann man bekanntlich alles erzählen und bei entsprechende Faulheit, Ignorranz und Dummheit, kommt so eine Lüge auch völlig problemlos vor Gericht durch.
Und mal ganz im Ernst: Wie kann man eine 66-jährige noch vergewaltigen? Wie krass ist das denn?