Neugierig wie man nun mal ist, wollte ich in der Schule den Bericht der Lehrerin über meine bald 10-jährige Tochter erfahren. Alles zwar gut, aber sie könne keine Schreibschrift.
Verblödet wie man nun mal nach Jahren der Grundschulabstinenz geworden ist, frägt man viele alte Grundschulabstinenzer nach, wer in der Schulzeit die Schreibschrift beigebracht habe. Alle waren sich einige: Die Grundschule und ihre Lehrer.
Okay, danach frägt man bei viele anderen Eltern nach, wer heutzutage den Kindern die Schreibschrift beibringt.

Alle Eltern meinten: Trotz Hausaufgabenbetreuung, -hilfe, trotz Grundschullehrerin läge es an den Eltern inzwischen selbst, obwohl die Eltern auch andere Erinnerungen haben. Es sei inzwischen eine Grundvoraussetzung, dass die Eltern quasi das gesamte Schulwissen den Kindern beibringen.
Unsere gesamte Familienpolitik ist eine Katastrophe: Heil Feminismus. Frauen in die Grundschule

So wie die Presse bei Familienfragen, wie man bei Deinem Link lesen kann.

Kommentar
Demokles am 17.02.2014 um 12:02:51 Uhr

A wie Schön, alles ist am Ende gut. Das Papa die Töchter nie alleine haben darf, ist aber auch nicht schlimm. In unserem Land decken wir gerne Kindesentführende Mütter. Nur Väter werden für solch ein Vorgehen bestraft.

Wo ist eigentlich die Meinung von Paolo? Wie fühlte er sich als seine Töchter nicht mehr da waren?

Heil Feminismus. Frauen in den Journalismus.Für mehr emotionale und für weniger objektive Berichterstattung
Autorin: 17.02.2014, 10:34 Uhr | Simone Blaß, T-Online.de