Der Bericht in der Welt.de widerspiegelt eigentlich eine total kaputte Gesellschaft.
- Die Frau kann Pflegehilfe in Anspruch nehmen, macht es aber nicht.
- Ihr Mann schlägt sie angeblich, in ein Frauenhaus geht sie nicht.
- Sie gibt ihre Tochter vorübergehend in ein Krankenhaus zur Pflege, dort "sediert" man sie und fixiert sie an den Rollstuhl. Sie beschwert sich nicht.
Eigentlich hätte die Gesellschaft die (Pflege)lage der Frau sehen und erkennen müssen. Eigentlich. Vielleicht aber hat die Frau auch Hilfe abgelehnt? Obwohl ich gegen staatlichen Eingriff in die Familie bin, aber hier hätte man zwangsweise eingreifen und handeln müssen. Man hätte selbst die Frau auf Pflegefähigkeit überprüfen müssen. Bei einem Vater wird die Erziehungsfähigkeit gutachterlich überprüft, bei Frauen scheint das angeboren zu sein und niemand stellt das in Frage.
Nichtdestotrotz das die Tochter diese Hilfe benötigt hätte, sie wird auch noch von der eigenen Mutter "aus Liebe" umgebracht. Mord. Auch hier versagt die Gesellschaft in Form der Justiz wieder. In dem Beitrag steht z.B. nicht, dass die Richterin die Kindsmörderin gefragt haben könnte: "Warum haben Sie keine Hilfe in Anspruch genommen?" oder "Warum haben Sie sich nicht über die Krankenhäuser beschwert, als ihr Kind an den Rollstuhl gefesselt wurde?" So offenbart sich auch in der juristischen Instanz ein Versagen, denn auch hier geht die klare Botschaft an das Volk: "Diese Frau ist Opfer! Opfer kann man doch nicht bestrafen!". So wird wohl das nächste Kind auch wieder die Augen schließen, wenn die Mutter die Schlinge strafft.
Solange der Staat auf solch eine Weise weiterhin Mittäter ist, werden noch viele Kinder sterben.
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