Wir dürfen jetzt rätsen, was sich hinter diesen "Ultra- Nationalisten" verbirgt (daß es gar keine 'Ukrainische Nation' gibt, ist hoffentlich jedem klar):

Nein, die ukrainische Nation existiert so nicht. Real nicht und was die historischen Wurzeln betrifft- schon gar nicht. Die Rechnung geht auf: wer nur die Hälfte - oder weniger - über die Geschichte Europas weiß, stellt keine dummen Fragen.

Putin wird immer mehr zur tragischen Figur: Selbst Despot, wird er zum letzten Hoffnungsfunken derer, die einst von der Freiheit träumten!
So, wie der Erste Weltkrieg den Untergang einer ganzen Gesellschaftsordnung bedeutete, erleben wir jetzt den Beginn einer neuerlichen Cäsur: den Untergang des libertären Bildungsbürgertums und mit ihm den einer freien Welt.

Wieso tragische Figur? Despot, mag sein. Aber gibt es nicht Zeiten, in denen Völker bei Autokraten mit Ambitionen auf ein ordentliches Reich oder eine halbwegs funktionierende Nation besser aufgehoben sind, als unter eifersüchtigen, doch machtbesessenen Abgeordneten, die das Blaue vom Himmel versprechen und dabei nur eines im Sinne tragen - den Tanz um sich selbst, samt Pöstchen und Judaslöhne?.

Bäh!

Caesar hat es geahnt und August gewußt: Ihre harte Hand erwies sich fürs Imperium Romanum summa summarum als segensreicher, als die Dummschwätzer aus Senat oder Tribuns.
Und war unter Preußens Gloria die Universitäten nicht freier, als in revolutionierten Republiken?

Man wird fragen dürfen. Oder müssen?
Vielleicht ist ja der Bocksbeinige aus dem Kreml, was Freiheitsrechte betrifft, großzügiger als die BRüsselgesellschaft?

Um das libertäre Bildungsbürgertum, wäre es freilich schade, eine gebrochene Wirbelsäule heilt nur schlecht.

Aber, wem sag ich das? Da weißt du viel mehr.

Es ist noch nicht aller Tage Abend.

Herzliche Grüße!

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Wenn man einige Memoiren der viel verschrienen Wehrmachtsoffiziere liest, stösst man auf, für einen Reeducierten, unfassbare Äusserung selbiger. Die Westalliierten wollten mit der Wehrmacht gemeinsam Richtung Osten marschieren.

Ja, so ist das. Wir sollten uns immer wieder klar machen und andere darauf hinweisen:

Der 2.Weltkrieg führte den 1. Weltkrieg weiter,n zuvor spülten die Folgen des 1. WK Hitler und etliche seiner grenzdebilen- okkultistischen Spießgesellen ganz nach oben, was sie mit exquisiten, grausamen Verbrechen honorierten.

Dennoch, die Vergangenheit allein in die Kategorien böse Faschisten, die in Wahrheit als Nazis marschierten und gute, selbstlose Befreier der unterdrückten Völker zu teilen, greift viel zu kurz. Wie im ersten Krieg, so im auch im zweiten: Mordbuben lauerten auch auf alliierter Seite, voller Phantasien die Welt neu zu verteilen. Dem freiheitliche Westen wäre es schon recht gewesen, hätte der Führer seine Armeen nur richtig geführt- nähmlich ausschließlich nach Osten. Das hätte ein feines Schlachtfest gegeben, deutsche Truppen und sowjetrussisch-kommunistische, die sich nach allen Regeln der Kriegskunst ausbluteten, man hätte ja, wenn nur erst die letzten Lieder gesungen wären, aus humanitären Gründen eingreifen können...

So ähnlich ist ja denn auch gekommen. Kaum dass der Verbündete, der Genosse Stalin, seine Krallen auf Deutschland und damit auf Europa bis zum Atlantik legte, war die 2 Front da. Heute kursiert das Märchen von Angloamerikanern, die den Krieg entschieden hätten.

Und der Stählerne? Der hoffte lange auf die Kapitalisten im Westen, die sich gegenseitig einen fulminanten Garaus bescheren würden, er stand bereit, die Segnungen des Stalinismus nach ganz Europa zu tragen, sobald es wie eine überreife Frucht in seine Dreckspfoten gefallen wäre.

Alles in Primärquellen nachzulesen.

Und genau das muss weiter gegeben werden, auf das nicht alle verblöden und den Unfug von befreundeten Staaten glauben. Staaten haben gemeinsame Interessen und sonst nichts.

Frieden wird erst, wenn alles nach EUSA´s Pfeife tanzt.

Auf diese Marschrichtungszahl scheint Deutschlands Politkaste einschwenken.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.