Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Monika Lazar (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 23.02.2014, 10:56 (vor 3932 Tagen)

F133 Monika Lazar – geboren am 13.09.1967 in Leipzig (Sachsen) – Ausbildung zur Bäckerin und Studium der Betriebswirtschaft in Leipzig, danach Mitarbeiterin bei einem Kulturmagazin in Leipzig – seit 1993 Mitglied der Grünen – Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2004 – Ordentliches Mitglied im Ausschuss Familie, Senioren, Frauen und Jugend - www.monika-lazar.de - monika.lazar@bundestag.de - http://www.frauenrat.de/typo3temp/pics/47e59cfa94.jpg - http://www.monika-lazar.de/typo3temp/pics/dff2230cc4.jpg

Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen in Wirtschaftsunternehmen (ChGlFöG)
Rede, Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode - 165. Sitzung - 09.03.2012
Monika Lazar (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):
Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Das Thema Quote wird in dieser Woche wieder sehr breit diskutiert. Trotz des Widerstands in der Koalition gibt es inzwischen eine breite Mehrheit, die sich für die Quote ausspricht,
(Jörg von Polheim (FDP): Nur nicht in der Bevölkerung!)
unter anderem bei der Frauen-Union und bei den Frauen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Ministerin von der Leyen, die als einzige Ministerin hier zum Glück dabei ist, sagte erst kürzlich im Tagesspiegel: „Im Schneckentempo können wir nicht weitermachen“. Das ist richtig.
(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Die EU-Kommissarin Reding ist mit ihrer Geduld am Ende und wird handeln. Auch die „Berliner Erklärung“, für die sich Frauen aus allen Fraktionen zusammengefunden haben und die Tausende von Unterschriften trägt, spricht, denke ich, eine eindeutige Sprache.
Die FDP ‑ das hat man auch heute wieder gesehen ‑ hat anscheinend große Angst vor der Quote.
(Otto Fricke (FDP): Da haben Sie eben nicht zugehört!)
Sie sollten sie ruhig einmal ausprobieren. Ich glaube, dann hätten Sie auch ein paar Probleme weniger.
(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)
Generalsekretär Döring beklagt, dass eine gesetzliche Quote ein Eingriff in das Eigentum der Aktionärinnen und Aktionäre wäre. Damit hat er recht. Aus gutem Grund würde der Gesetzgeber eingreifen: zum Schutz vor Diskriminierung.
Auch Herr Brüderle lehnt eine Quote ab. Zitat: „Frauen sind zu unterstützen, weil sie gut sind ‑ nicht weil sie Frauen sind“. Was ist denn das für ein Argument? Das zeigt wieder einmal, dass die FDP das Prinzip der Quote immer noch nicht verstanden hat.
(Marco Buschmann (FDP): Sie haben nicht verstanden, dass Ihre Theorien in der Wirklichkeit widerlegt werden!)
Wenn Sie allen Ernstes behaupten, eine Quote habe mit Leistung nichts zu tun, dann ignorieren Sie die wissenschaftlichen Ergebnisse zu den Leistungen von Frauen einerseits und ihren Aufstiegsmöglichkeiten andererseits. Wir müssen uns eben die besten Frauen aus dem Pool heraussuchen und dürfen nicht, als hätten wir Scheuklappen auf, nur auf die Männer setzen, die den meisten Unternehmen als Erstes einfallen.
(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Die Enttäuschung über die Frauen- und Geschlechterpolitik der Koalition sitzt tief. Selbst die dürftigen Ansätze der Frauenministerin werden von der FDP im Keim erstickt. So schrieb die taz am 5. März: „FDP muckt auf und Frau Schröder knickt ein“, und sie schrieb ferner von der FDP in Ignorantenhausen.
Womit die Ministerin allerdings regelmäßig die Medien bedient, sind Ankündigungen von Gesetzentwürfen. Wir erwarten, dass sie ihre Vorhaben zuerst mit dem Koalitionspartner bespricht, dann uns im Plenum informiert, sodass wir es hier diskutieren können. Es kann nicht sein, dass wir immer nur in der Zeitung etwas lesen und dann nichts passiert.
Auch die aktualisierten Zahlen aus dem Ministeriumsetat sprechen eine eindeutige Sprache. Besonders überrascht bin ich darüber, dass beim Titel „Gleichstellungspolitik in der Lebenslaufperspektive“ deutlich weniger ausgegeben werden soll als zunächst geplant. Sie haben doch erst gestern den Antrag zu diesem Thema eingebracht. Anscheinend ist das nicht mit Zahlen untermauert, oder Ihnen fällt nichts dazu ein.
Auch zur Flexiquote und zum Stufenplan der Ministerin ‑ so niedrig die Ziele darin auch sind ‑ ist im aktuellen Haushaltsentwurf nichts Passendes mehr drin. Sie untergraben mit den Zahlen also Ihre eigenen Vorhaben mit den ohnehin schon niedrigen Zielen. Das ist wirklich ein Trauerspiel.
(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Caren Marks (SPD) und Dr. Barbara Höll (DIE LINKE))
In dem Gleichstellungsbericht, den wir gestern mit diskutiert haben, heißt es sehr eindeutig:
Die Kosten der gegenwärtigen Nicht-Gleichstellung übersteigen die einer zukunftsweisenden Gleichstellungspolitik bei weitem.
Nehmen Sie das bitte zur Kenntnis, und handeln Sie danach! Wir wollen nicht mehr länger darauf warten, dass es endlich einmal vorangeht.
Die Opposition handelt wieder einmal. Heute steht der Gesetzentwurf der SPD auf der Tagesordnung. Wir Grünen haben vor reichlich einem Jahr einen Gesetzentwurf zu den Regelungen bei Aufsichtsräten und danach noch einen Antrag zu den Regelungen bei Vorständen eingebracht. Auch von der Linksfraktion liegen Vorschläge vor. Ich denke, selbst wenn sich unsere einzelnen Vorschläge etwas unterscheiden, ist die Richtung doch die gleiche
(Caren Marks (SPD): Da kommen wir zusammen!)
Uns allen sollte klar sein: Freiwillige Vereinbarungen haben nichts gebracht. Die gläserne Decke lässt sich so einfach nicht durchbrechen. Ich rufe die Ministerin auf ‑ Herr Kues, richten Sie es ihr bitte aus, da sie heute nicht da ist; vielleicht kommt ja im Laufe der nächsten Monate doch noch etwas ‑: Wir müssen wirklich handeln; denn ‑ dies wurde schon angesprochen ‑ die meisten der Aufsichtsratsposten werden im nächsten Jahr neu besetzt. Deshalb ist es Zeit, in diesem Jahr etwas vorzulegen. Die Vorschläge der Opposition liegen vor. Suchen Sie sich etwas aus. Wir diskutieren gern im Detail darüber. Meine Bitte zum Schluss: Tun Sie endlich etwas!
Danke.
(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der LINKEN)

http://www.monika-lazar.de/antraege-anfragen-38-co/reden/foerderung-der-chancengleichheit-von-maennern-und-frauen-in-wirtschaftsunternehmen/

„60 Jahre und kein bisschen leise“
Runde Geburtstage sind ein schöner Anlass, Bilanz zu ziehen, zurück und nach vorne zu blicken. Der Deutsche Frauenrat hat eine lange Geschichte hinter sich; er hat die Entwicklung der Bundesrepublik begleitet und beeinflusst. Frauen sind unterschiedlich, sie haben sehr verschiedene Interessen. Dachverbände müssen diese vereinen, um Gehör zu finden, keine leichte Aufgabe. Das hat dem Deutschen Frauenrat häufig die Schlagkraft geraubt. Inzwischen hat er eine aktive Rolle eingenommen, sieht sich als Interessenvertretung, als „Lobby der Frauen“. Ich freue mich, dass wir die immer noch aktuellen Themen wie Entgeltgleichheit, Minijobs, Ehegattensplitting jetzt gemeinsam angehen.

Der Deutsche Frauenrat ist eine wichtige Stimme – 60 Jahre und kein bisschen leise. Er kann viel bewegen, wenn die Verbände sich einig sind und ihren Einfluss auf Politik und Gesellschaft im Sinne der Frauen nutzen.
Monika Lazar
Mitglied des Deutschen Bundestages, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

http://www.frauenrat.de/deutsch/aktionen/jubilaeum-60-jahre-df/jubilaeum-60-gratulantinnen.html

Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist zentrales Anliegen bündnisgrüner Politik. Auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft haben wir einiges vor uns. Im Durchschnitt erhalten Frauen in Deutschland 22 Prozent weniger Lohn. Ein Verbandsklagerecht, Mindestlöhne und die geschlechtergerechte Überarbeitung der Eingruppierungskriterien der Tarifverträge können hier entgegensteuern. Wir brauchen ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft. Wichtig ist eine Steigerung der Frauenerwerbsquote sowie den Umbau der Sozialversicherungen und des Steuersystems hin zu einer individuellen Absicherung.
Wir wenden uns gegen Gewalt gegen Frauen und wollen, dass die Frauenhausfinanzierung staatliche Pflichtaufgabe wird.
Essstörungen hinterlassen oft bleibende körperliche und seelische Schäden. Wir wollen einen entspannten und selbstbestimmten Umgang mit dem eigenen Körper, dem Aussehen und dem Alter. Dazu gehört auch, dass sich jede Frau für oder gegen eine Schwangerschaft entscheiden kann.
Auch nach 90 Jahren Frauenwahlrecht ist der Frauenanteil in den Parlamenten zu gering. Wir wollen nach dem Vorbild des französischen Paritätsgesetzes Grundlagen dafür schaffen, damit mehr Frauen in unseren Parlamenten vertreten sind.
Geschlechterpolitik beinhaltet auch die Belange von Jungen und Männern. Sowohl im Erwerbs- wie im Privatleben wünschen sich viele Männer neue Wege und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir wollen, dass Forschung und Politik die sich wandelnden Rollenbilder von Jungen, Männern und Vätern stärker in den Blick nehmen.
Lesen Sie hier aktuelle Informationen zu meinen Arbeitsergebnissen im Bereich Frauenpolitik.

http://www.monika-lazar.de/meine-themen/frauenpolitik/

Redemanuskript Monika Lazar

Ausstellungseröffnung „Mädchenwelten“
26. Mai 2010 // 18:00 Bautzen

Liebe Besucherinnen und Besucher,
ich freue mich, die Ausstellung „Mädchenwelten“ eröffnen zu dürfen.
Ich begleite die Mädchenarbeit in Sachsen schon lange. Ich habe in den letzten Jahren mehrere Vereine und Initiativen ideell und auch finanziell unterstützt, so z.B. auch diese Ausstellung.

Wie sehen die Lebensrealitäten von Mädchen und jungen Frauen in Sachsen aus? Was sind ihre Träume, Ziele und Ängste? Diese Fragen gilt es abseits von Klischees und Vorurteilen zu beantworten um seitens der Politik und Gesellschaft passgenaue Angebote machen zu können.
Die Wanderausstellung „Mädchenwelten“ stellt genau diese Fragen. Ohne zu skandalisieren und ohne die gesellschaftlich etablierten Stereotype. 18 sehr unterschiedliche Mädchen werden vorgestellt; diese bilden die ganze Bandbreite des „Mädchenseins“ ab. Sie kommen aus urbanen und ländlichen Räumen, sind still oder eher schrill und haben die unterschiedlichsten Ideen, Talente und Interessen.
Mädchen müssen gezielt unterstützt und gefördert werden. Doch die Sächsische Landesregierung plant für das Haushaltsjahr massive Einsparungen, so dass sich für das Sozialministerium ein Einsparvolumen von 25 Mio. Euro ergibt. Davon ist neben der Altenhilfe, Behindertenhilfe, Suchthilfe, Migrations- und Gleichstellungsprojekten vor allem die Kinder- und Jugendhilfe betroffen. Die Anzahl der Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr sollen über die Hälfte von 1.111 auf 500 reduziert werden
Die Einsparungen sind in zweierlei Hinsicht für den Bereich der Mädchen- und Frauenarbeit besonders drastisch:
1. Frauen arbeiten besonders häufig im sozialen und Bildungsbereich, im dem die massiven Einsparungen zu Arbeitsplatzverlusten führen
2. über 80% der Freiwilligen in einem FSJ sind Mädchen und junge Frauen.

Gegen die Kürzungspläne regt sich breiter Protest. Auch ich verfolge die geplanten Sparmaßnahmen mit großer Sorge. Nicht nur die Kinder- und Jugendhilfe, sondern z.B. auch die Sucht-, Familien-, Behinderten-, und Altenhilfe sowie Migrations- und Gleichstellungsprojekte wären betroffen.
Klar ist: Der Haushalt muss konsolidiert werden. Aber Kürzungen mit dem Rasenmäher lehnen wir ab! Einsparmöglichkeiten müssen gefunden werden, ohne bei fachlich notwendigen Ausgaben zu kürzen.
Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen fordern eine Aussetzung der Kürzungen, um erst einmal die Folgen der geplanten Einsparungen abschätzen und mögliche Minderausgaben und Effizienzreserven finden zu können. Dieser Prozess kann, wie auch die folgende Prioritätensetzung, nur gemeinsam mit den Trägern durchgeführt werden.
Es werden weitere Schritte nötig seien, um unter deutlich veränderten Prioritäten an anderen Stellen im Haushalt die Einsparungen zu realisieren. Effizienzreserven und Einsparpotentiale müssen im ganzen Haushalt gefunden werden, nicht nur im Bereich des Sozialen. Einsparungen dürfen nicht nur auf Kosten der unterstützungsbedürftigen Menschen gehen!

Wir brauchen einen zielgerichteten und effektiven Einsatz der Finanz- und Fördermittel. Auch wenn die Handlungsspielräume enger werden, müssen hier Ideen gefunden werden. Dazu stehe ich im Austausch mit der Landespolitik und Vereinen und Initiativen in Sachsen.
Doch nun erst einmal viel Spaß beim Entdecken der Ausstellung.

http://www.antje-hermenau.de/aktuell/meldungen/browse/2/ansicht/662/ausstellung-maedchenwelten-im-gruenen-laden-regionalbuero-vom-mdl-antje-hermenau-eroeffnet/

Es ist politisch und ökonomisch fahrlässig, an Selbstverpflichtungenfestzuhalten. Es ist an der Zeit, einen Schritt weiterzugehen und Geschlechtergerechtigkeit politisch voranzubringen.
http://www.berlinererklaerung.de/erstunterzeichnerinnen

Auf Einladung von Monika Lazar, Sprecherin für Frauenpolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen diskutierten etwa 20 TeilnehmerInnen  des Kongresses über das Thema Sexismus in Netz. Als Referentinnen konnten Katrin Rönicke und Leena Simon gewonnen werden. Katrin Rönicke schreibt für den Blog maedchenmannschaft.de sowie für den Freitag, die taz und NEON. Leena Simon ist aktiv in der Piratenpartei und beim FoeBud e.V., einem Verein für mehr Bürgerrechte und Datenschutz. Sie bloggt, twittert und ist auch sonst viel im Netz unterwegs.

Kernfrage war: Was ist Sexismus und wo zeigt er sich im Netz? Die Gruppe definierte Sexismus als die Abwertung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts mit stereotypen Merkmalszuschreibungen. Dabei ist Sexismus eine Sonderform der Diskriminierung, weil hier keine Minderheit, sondern die Hälfte der Menschheit abgewertet wird.
Katrin Rönicke führte aus, dass die Suchmaschine Google bei der Abfrage „Frauen“ Seiten zu Mode oder Partnervermittlung anbietet. Auch bei „Männer“ werden Klischees bedient, sie kommen aber weitaus besser weg als Frauen.
Internetnutzende sind zur Hälfte Frauen, aber die Machenden sind zu 90 Prozent Männer. Der Mann ist die Norm. Zum Beispiel werden geschlechtsneutrale Nicknames als männlich wahrgenommen. Frauen müssen sich als Frau erklären.
Für die TeilnehmerInnen wurde schnell klar: Wir brauchen im Internet und offline eine frauenfreundlichere Umgebung. Frauen müssen sich ihren Teil vom Kuchen aber auch selbst abholen. Gerade hier bei Bündnis 90/Die Grünen wissen wir: Man darf nicht beim Formulieren von Forderungen stehenbleiben, sondern muss auf Rechten und Freiräumen bestehen.
Doch wo genau sind eigentlich  die Unterscheide zwischen online und offline? Im Internet kann man sein Geschlecht aufgeben, Identitäten können gewechselt werden. Das ist offline so kaum möglich. Sexismus wird durch die Anonymität und Schnelligkeit des Mediums verstärkt. Wünschenswert wäre stattdessen ein Reflexionsvermögen über die eigene Geschlechterkonstruktion, welches nicht allzu weit verbreitet ist. Das belegen auch Studien über die Selbstdarstellung von Jugendlichen im Internet.
Wie gehen wir am besten mit offener oder verdeckter Diskriminierung um? Sinnvoll kann es sein, Herabsetzungen sichtbar zu machen, sich an geeigneten Stellen zu beschweren, rechtliche Schritte zu einleiten.
Welche Strategie ist gegen sexistische Kommentare von ,Trollen’ sinnvoll? Eine Möglichkeit ist, sie nicht frei zu schalten, so macht es beispielsweise Maedchenmannschaft.de. Aber ist das nicht zu defensiv, wurde kritisch nachgefragt? Als sinnvoll wurde auch das Internet-Kommunikationsmittel Liquid Democracy bezeichnet, es hat einen eingebauten Minderheitenschutz, der unsinnige Kommentare ausblendet.
Zum Schluss zog Monika Lazar ein Resümee zur Veranstaltung: On- und offline ist noch einiges zu tun in Sachen Gleichstellung. Wichtig ist, dass wir aktiv bleiben und uns vernetzen. Die Themen ließen sich während des Workshops nur andiskutieren. Weitere Gespräche sind in Planung.

http://web.archive.org/web/20110322142639/http://www.gruenes-blog.de/netzpolitik/tag/teilhabe

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