F145 Sabine Sundermeyer – geboren am 23.08.1964 in Hildesheim (Niedersachsen) - Referentin für Genderpädagogik und Genderpolitik/Interkulturelles Lernen /Diversity – langjährige Erfahrung in der Mädchen-, Frauenarbeit und -politik und Erwachsenenbildung – Mitbegründerin und Mitglied der BAG Mädchenpolitik, der LAG Mädchenpolitik Niedersachsen, des Mädchenhauses Hannover - www.maedchenpolitik.de - Anschrift: Sabine Sundermeyer, Dennewitzstr. 4, 30163 Hannover - www.sabine-sundermeyer.de - info@sabine-sundermeyer.de - http://filia-regfrauenstiftung.de/uploads/RTEmagicC_4_2_sabine_sundermeier_txt_01.jpg.jpg - http://www.maedchenwelten.de/bilder/SabineSabine.jpg

4_2_geld_für_starke_mädchen_in_deutschland: Mädchenförderung und Mädchenbeirat
128 Anträge aus allen Teilen Deutschlands für Projekte, die Mädchen und junge Frauen stark machen, sind bis zum 1. März 2012 bei filia eingegangen! Auch wenn wir davon nur einige Ausgewählte werden fördern können, zeigt diese Resonanz den Bedarf und ist für die Stiftung ein Schritt in die richtige Richtung!

Ganz Neu: Mädchen und junge Frauen werden an der Auswahl der Förderprojekte beteiligt! Der Mädchenbeirat bei filia besteht aus 11 Mädchen aus fünf norddeutschen Bundesländern im Alter von 14 bis 21 Jahren. Die erste Bewerberin (18 Jahre) für schrieb an filia: „Ich habe schon lange auf eine Veranstaltung wie diese gewartet. Menschenrechte gelten auch für Frauen!“.Im Mai werden sie sich treffen. Es erwartet sie ein attraktives Programm.

Dieses Modellprojekt wird von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes unterstützt.
Sabine Sundermeyer hat dafür geworben und wird den Mädchenbeirat betreuen. Seit Januar 2012 arbeitet sie bei filia auf Honorarbasis. Ihre Motivation: „Beteiligung, Teilhabe ist ein Machtteilungsinstrument. Hier geht es darum, Mädchen und junge Frauen als Akteurinnen ernst zu nehmen. Im Mädchenbeirat bekommen Mädchen und junge Frauen Mitverantwortung für Geld in die Hände. Das lässt die Beteiligten wachsen: in ihrer Bedeutung, in ihrem Zutrauen, in ihrer Ich-Gewissheit. Und das weit über den Umgang mit Geld hinaus!“
Mehr über Sabine Sundermeyer: www.sabine-sundermeyer.de

http://filia-frauenstiftung.de/index.php?id=885

Der Begriff gender bezieht sich nicht auf Frauen oder Männer, sondern auf das Verhältnis der Geschlechter und somit auf Gleichwertigkeit / Gleichrangigkeit sowie Ungleichheit / Hierarchie.
Der Begriff verweist auf die gesellschaftliche Bedingtheit dessen,
wie das Geschlecht sozial gelebt wird,
was in Abgrenzung konstruiert wird: was als männlich definiert wird, hat als Folie immer das davon abgegrenzte Weibliche und umgekehrt.
Gender verweist auf die Möglichkeit von Geschlechtergerechtigkeit durch Veränderungen von Geschlechterrollen. Gender will zur kritischen Reflexion der Ordnungsmuster anregen, die „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“ als eindeutig und unveränderbar annehmen.
Dieses ist gerade auch in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Schule relevant, in einem Arbeitsfeld, in dem sich die Kinder und Jugendlichen in einem Alter befinden, welches von der Suche nach und dem Prozess der Findung einer eigenen Identität gekennzeichnet ist. Dabei spielt die Geschlechtsidentität eine wesentliche Rolle!
Die Vorstellungen davon, was „weiblich“ oder „männlich“ ist, variieren; die Muster sozial erwünschter Weiblichkeit und Männlichkeit verändern sich. Die Crux besteht aber eben darin, dass mit der Zugehörigkeit zum männlichen oder weiblichen Geschlecht unterschiedliche Teilhabechancen an den zur Verfügung stehenden gesellschaftlichen Ressourcen vorhanden sind. Das können wir ändern!

http://www.sabine-sundermeyer.de/gender.html

Mädchenbeirat bei filia.die frauenstiftung:
Der dritte Mädchenbeirat wird im Mai 2014 tagen: 11 oder 12 Mädchen und junge Frauen im Alter von 14-24 Jahren aus verschiedenen Bundesländern werden sich vom 9.-11. Mai 2014 in Hamburg treffen, um die besten Mädchenprojekte der aktuellen Förderperiode auszuwählen! Nach dem Erfolg der letzten beiden Jahre mit diesem Partizipationsprojekt war für filia klar, dass es auch einen dritten Durchgang geben wird.
Mehr zum Mädchenbeirat auf der Homepage von filia: hier!
Gendersensibilität – Geschlechterverhältnisse in den Blick nehmen
In dieser Fortbildung für Führungskräfte der Stadt Salzgitter wird es um die Grundlagen einer geschlechterbewussten Arbeitshaltung gehen. Wo begegnet uns das Thema im privaten und beruflichen Alltag? Was soll dabei entstehen, wenn sich eine Institution wie die Stadt Salzgitter mit Gender Mainstreaming beschäftigt? Wo liegen die Gewinn- und Verlustseiten für Frauen und Männer im jetzigen, wo lägen sie in einem veränderten Geschlechterverhältnis? Die Teilnehmer/-innen erhalten sowohl Einblick in die Entstehung von Gender Mainstreaming als auch Gelegenheit ihren eigenen inneren und äußeren Handlungsspielraum in Sachen Geschlechtergerechtigkeit zu verändern. 
Die Fortbildung findet am 18.03.2014 und am 7.10.2014 statt.

http://www.sabine-sundermeyer.de/

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

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