Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Heiderose Gläß (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 10.03.2014, 15:06 (vor 3917 Tagen)

F147 Heiderose Gläß geboren am 12.01.1951 in Aue (Sachsen) – bis 1984 Lehrerin – von 1984 bis 1991 Angestellte – Mitarbeiterin der SED-Kreisleitung und von 1994 bis 1997 Sozialpädagogin – Mitglied der SED seit 1969 (später die LINKE) – von 1999 bis 2008 im Kreistag Löbau-Zittau und von 2004 bis 2009 im Gemeinderat Lawalde – 2009 zog sie für die LINKE in den Landtag von Sachsen ein – wohnhaft in 02708 Lawalde – Gläß ist verheiratet und hat zwei Kinder - http://heiderose-glaess.de - heiderose.glaess@slt.sachsen.de -http://www.landtag.sachsen.de/assets/slt/gen/img/mdl/glaess_heiderose_12011951.jpg

Rund 200 000 Euro soll dieses Kompetenzzentrum jährlich kosten. Heiderose Gläß (58, Linke), Sprecherin für Gleichstellungspolitik: "So lange der Sächsische Verdienstorden an 20 Männer und nur eine Frau verliehen wird, besteht Handlungsbedarf."

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/12/irre-leipzig-politiker-der-linkspartei/wollen-echte-maenner-abschaffen.html

Heiderose Gläß (Die Linke): Bremse für moderne Gleichstellungspolitik – zum „Nein“ Sachsens zur Frauenquote in Aufsichtsräten
Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag
21.09.2012
Zum „Nein“ Sachsens zur Frauenquote für Aufsichtsräte erklärt Heiderose Gläß, Sprecherin für Gleichstellungspolitik der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag: Das „Nein“ der Sächsischen Staatsregierung zum Antrag der Bundesländer Hamburg und Brandenburg im Bundesrat zur Einführung einer Frauenquote in Aufsichtsräten war vorprogrammiert.

Einerseits sonnt sich die Sozialministerin Clauß in ihrem 4. Frauenbericht über die gestiegenen Frauenanteile im öffentlichen Dienst in Sachsen, was wahrlich nicht ihr Verdienst ist. Andererseits wird jeder Schritt, auch wenn es nur ein kleiner ist, in Richtung von mehr Gleichstellung, wie es diese Gesetzesinitiative darstellt, abgelehnt.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der „Leipziger Internet Zeitung“ in Form eines „Informationsmelders“ nicht vorenthalten möchten ...
Während die CDU-regierten Bundesländer Saarland und Sachsen-Anhalt mit ihrer Zustimmung den Gesetzentwurf mit auf den Weg brachten, ist Sachsen wieder einmal Bremse auf dem Weg zu einer moderneren Gleichstellungspolitik in Deutschland. Nun sind die Abgeordneten des Bundestages gefragt. Ich hoffe, dass sich die Frauen in der CDU mit Arbeitsministerin Ursula von der Leyen solidarisieren.

Die Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag wird ihr Gleichstellungsgesetz, in dem unter anderem auch für Listen zu Landtagswahlen eine 50-prozentige Frauenquote gefordert wird, am 8. Oktober 2012 im Landtagausschuss für Soziales und Verbraucherschutz zur Anhörung bringen.

http://www.l-iz.de/Melder/Melder/2012/09/Glaess-Die-Linke-Bremse-f%C3%BCr-moderne-Gleichstellungspolitik-43853.html

Heiderose Gläß (Die Linke): Statistik-Zahlen zu Frauen in Führungspositionen verschleiern tatsächliche Situation in Sachsen
Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag
24.09.2012
Zur heutigen Pressemitteilung 199/2012 des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen mit der irreführenden Überschrift „Rund 45 Prozent der Spitzenfunktionen im öffentlichen Dienst von Frauen besetzt“ teilt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Heiderose Gläß, mit: Es hätte dem Statischen Landesamt gut angestanden eine weniger beschönigende Überschrift für die Pressemitteilung zum Frauenanteil in Führungspositionen des öffentlichen Dienstes in Sachsen zu wählen.

Meine Vorschläge lauten z. B. „Frauen in Führungspositionen in der Regel drastisch unterrepräsentiert“ oder „Geringer Anteil von Frauen in vielen Bereichen drückt sächsische Quote“ oder „Schulen retten schlechte sächsische Gleichstellungsstatistik“, denn das sind die tatsächlichen und sehr bedenklichen Kernaussagen dieser Pressemitteilung.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der „Leipziger Internet Zeitung“ in Form eines „Informationsmelders“ nicht vorenthalten möchten ...
Berechnet man nämlich den durchschnittlichen Anteil von Frauen in obersten Leitungsfunktion im öffentlichen Dienst in Sachsen ohne die Schulen, dann landet man bei 27,3 %, die wohl kaum rühmlich sind. Selbst wenn man in den Schulen eine Steigerung des Männeranteils auf 50 % annimmt, kommt man nur bei 37,5 % Frauenanteil in Sachsen heraus, also noch lange nicht bei Halbe-Halbe.

Ich kann deshalb meinen Ärger nicht verhehlen und empfehle dringend die genauere Analyse. Zur Vertiefung sind auch die Informationen aus der Großen Anfrage meiner Fraktion in Drucksache 5/8746 „Zu ausgewählten Lebenslagen von Frauen in Sachsen“ (Seiten 16 bis 26) geeignet. Sachsen steht nämlich keineswegs gut da. An dieser Tatsache können auch irreführende Überschriften nichts ändern, sondern lediglich die Augen verkleistern.

http://www.l-iz.de/Melder/Melder/2012/09/Heiderose-Glaess-Statistik-Zahlen-zu-Frauen-in-Fuehrungspositionen-43892.html

(BPP) Zur 6. Armutskonferenz der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag am 6. Oktober in Chemnitz, die sich diesmal dem Thema „Frauenarmut in einem reichen Land“ widmet, erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion, Heiderose Gläß:

Wir konzentrieren uns natürlich auf Sachsen, dazu hat unsere Fraktion verschiede Große Anfragen wie z. B Anfragen zu den Themen: „Leben in der zweiten Lebenshälfte – über 50-Jährige in Sachsen“ und „Zu ausgewählten Lebenslagen von Frauen in Sachsen“ an die Staatsregierung gerichtet, die sehr lückenhaft beantwortet wurden, so dass mein Kollege Dr. Pellmann durch viele Kleine Anfragen diese Lücken schließen musste, was auch nicht immer gelang.

Unsere Analysen wollen wir durch Erfahrungen von Betroffenen überprüfen und ergänzen. Es ging ja gerade in der letzten Zeit ein Aufschrei durchs Land, dass in Deutschland große Altersarmut droht – wir sind davon überzeugt, dass es Frauen noch deutlich stärker treffen wird als Männer, aber das spielt in der öffentlichen Diskussion eine untergeordnete Rolle. Auch weigert sich die Sächsische Staatsregierung, konsequent Daten geschlechterspezifisch zu erheben.

Der sozialpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Dr. Dietmar Pellmann, erklärt zur anlässlich dieser Konferenz vorgestellten Broschüre „Frauenarmut in Sachsen: Situation – Perspektiven – politischer Handlungsbedarf“:

Die Hauptursachen von Frauenarmut in Sachsen liegen in der überdurchschnittlichen prekären Beschäftigung von Frauen, ihrer Benachteiligung bei den Löhnen gegenüber Männern. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen sank von 2000 bis 2010 um 4,3 Prozent auf knapp 700.000. Die Zahl der teilzeitbeschäftigten Frauen stieg im gleichen Zeitraum um fast 30 Prozent, außerdem gibt es heute um das Vierfache mehr Leiharbeiterinnen. Zudem fallen 23 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse von Frauen unter geringfügige Beschäftigung. Hinzu kommt: Frauen sind häufiger als Männer unterhalb ihrer Qualifikation beschäftigt und „Frauenberufe“ beim Lohnniveau benachteiligt, so lagen die Löhne im Einzelhandel 18 Prozent niedriger als im produzierenden Gewerbe.

Ein besonderes Armutsrisiko tragen Alleinerziehende – 58 Prozent von ihnen sind auf Arbeitslosengeld II angewiesen, das sich auf Sozialhilfeniveau und damit weit unter der Armutsgrenze befindet. Frauen sind schon jetzt von Altersarmut stärker betroffen als Männer - ihre durchschnittliche Rente betrug in Sachsen Ende 2011 674 Euro (Männer: 867). Die nach DDR-Recht geschiedenen Frauen – ca. 150.000 in Sachsen – bleiben aufgrund einer Gerechtigkeitslücke im Einigungsvertrag weiter benachteiligt. – Sachsen braucht ein Landeskonzept zur Bekämpfung von Frauenarmut, das in einer fundierten Analyse gründet. Dazu gehört ein eigenes Beschäftigungs- und Weiterbildungsprogramm vor allem für langzeitarbeitslose Frauen.

http://bundespresseportal.de/sachsen/item/4649-gl%C3%A4%C3%9F-pellmann-sachsens-staatsregierung-ignoriert-frauenarmut.html

Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklären Heiderose Gläß, Sprecherin für feministische Politik und Gleichstellung im Landesvorstand der sächsischen PDS, und Kerstin Köditz, frauenpolitische Sprecherin der PDS-Landtagsfraktion:
„Der Frauentag darf kein alternativer Muttertag sein, an dem Mann lediglich Frauen rote Nelken schenkt. Der Frauentag ist für uns der Tag, an dem wir nachdrücklich unsere Forderungen als Frauen formulieren, um endlich zu einer gesellschaftlichen Gleichstellung zu gelangen. Frauen sind noch immer in den meisten Bereichen des täglichen Lebens benachteiligt. Die Politik der CDU-Landesregierung zementiert diesen Zustand, anstatt ihn zu ändern. Die Misere ist deutlich an der Spitze des Landes, im Kabinett, zu sehen. Lediglich ein Ministerium wird von einer Frau geleitet, und diese wiederum ist direkt der – männlich geführten – Staatskanzlei untergeordnet.
Der Frauentag bedeutet für die PDS auch, traditionelle Rollenbilder aufzubrechen, aktive Frauenförderung zu betreiben. Die sächsische PDS wird sich deshalb in diesem Jahr aktiv an der Durchführung des Girls’ Day am 25. April beteiligen. Der Girls’ Day wurde 1993 in den USA ins Leben gerufen, um jungen Frauen die Scheu vor traditionellen Männerberufen zu nehmen, ihnen einen ersten Zugang auch zu den zukunftsträchtigen Berufsfeldern in den Neuen Technologien zu ermöglichen.
Zukunftsträchtig ist selbstverständlich auch die PDS, zukunftsträchtig ist die Politik als Beruf. Wir wollen jungen Frauen am Girls’ Day zeigen, dass im ‚Unternehmen PDS’ Politik auch Spaß machen kann, wollen die Vielfalt der Betätigungsmöglichkeiten demonstrieren. Neben der Landesgeschäftsstelle der PDS in Dresden beteiligen sich bisher die Wahlkreisbüros in Görlitz, Löbau, Brand-Erbisdorf und Grimma sowie die beiden alternativen Projekte Linxxnet (Leipzig) und Interpool (Dresden).
Die Gewerkschaften fördern den Girls’ Day, führende Unternehmen fordern ihn, die PDS führt ihn durch – und die Landesregierung blockiert ihn mit formalen Argumenten.“

http://portal.pds-sachsen.de/aktuell.asp?iid=535

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Henry @, Monday, 10.03.2014, 20:15 (vor 3917 Tagen) @ Oberkellner

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