Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kurti, wie hältst du das nur in Gender-Wien aus? (Feminismus)

Musharraf Naveed Khan, Wednesday, 12.03.2014, 10:31 (vor 3930 Tagen)

Fünf Gender Mainstreaming-Grundsätze
 
Bei der Umsetzung von und der Arbeit mit Gender Mainstreaming gelten fünf Grundsätze, die berücksichtigt werden sollten.
 
1. Geschlechtergerechte Sprache
 
•In Texten, in denen sowohl Frauen als auch Männer bezeichnet oder angesprochen werden, sind Frauen und Männer sichtbar. Das gilt zum Beispiel für Formulare, Schriftstücke, Telefonverzeichnisse, Texte im Intranet und Internet, die Bewerbung von Veranstaltungen, für Folder, Plakate und Filme.
•Bei der Gestaltung von Material für die Öffentlichkeitsarbeit soll zudem auf eine geschlechtergerechte Bildauswahl geachtet werden.
Weg vom Amtsdeutsch - "Wien spricht anders"
 
2. Geschlechterbezogene Datenerhebung und Datenanalyse
 
•Daten werden nach Geschlechtern differenziert erhoben, analysiert und dargestellt. Nach Möglichkeit sollen auch soziale Dimensionen wie zum Beispiel Alter, ethnische Herkunft, Einkommenssituation und Bildungsstand berücksichtigt werden.
•Entscheidungen basieren auf einer geschlechterbezogenen Analyse der Ausgangssituation.
 
3. Gleichberechtigter Zugang und gleichberechtigte Nutzung von Dienstleistungen
 
•Überprüfen, ob Dienstleistungen und Produkte unterschiedlich auf Frauen und Männer wirken
•Es ist wichtig, zu prüfen:
•Wer sind die Nutzerinnen und Nutzer der Leistungen?
•Wer sind die Kundinnen und Kunden?
•Was sind die Zielgruppen?
•Gibt es je nach Geschlecht unterschiedliche Bedürfnisse?
•Werden bei der Planung und Gestaltung die oft unterschiedlichen Lebenssituationen von Frauen und Männern berücksichtigt?
•Können sich alle Zielgruppen gleichermaßen über das Angebot informieren?
•Wer profitiert am meisten?
•Welche Gruppe hätte besondere Nachteile, wenn sie das Angebot nicht nutzen könnte?
•Sind die Räumlichkeiten der Dienststelle baulich gegendert und barrierefrei gestaltet, zum Beispiel Wartebereiche, Beleuchtung, Erreichbarkeit ohne Stufen, Beschilderung?
 
4. Gleiche Teilhabe von Frauen und Männern
 
•Es gibt verbindliche Ziele für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis auf allen Entscheidungsebenen.
•Gezielte Maßnahmen und Strategien für die Erreichung eines ausgewogenen Geschlechterverhältnisses werden auf allen Entscheidungsebenen gesetzt.
•Auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis bei der Besetzung von Arbeitsgruppen, Projektteams, Kommissionen und Beiräten sowie bei der Durchführung von Veranstaltungen, zum Beispiel bei der Auswahl der Vortragenden, wird geachtet.
•Die Arbeitsplätze und -orte werden - soweit möglich - baulich gegendert und barrierefrei gestaltet, zum Beispiel durch gegenderte Beschilderung, ausreichende Beleuchtung, Vermeidung von potenziell Angst erzeugenden Situationen (etwa schlecht zugängliche Archivräume im Keller), Erreichbarkeit ohne Stufen und ausreichend Sozialräume für unterschiedliche Berufsgruppen.
 
5. Integration von Gleichstellung in Steuerungsinstrumente
 
Steuerungsinstrumente sind zum Beispiel Qualitätsmanagement oder Gender Budgeting. Folgendes ist dabei zu beachten:
 
•Die Einbeziehung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen von Frauen und Männern unterstützt
•die Treffsicherheit,
•die Wirksamkeit und
•den optimalen Einsatz von Personal und Budgetmitteln.
•Alle Ziele, die Personen betreffen, werden gleichstellungsorientiert definiert, die Zielerreichung entsprechend geschlechterbezogen dargestellt.
•Selbstverständlicher Teil der Controlling-Routine ist die geschlechterbezogene
 
Auswertung der Ergebnisse und die gezielte Steuerung der Geschlechterverhältnisse: die Entwicklung und Umsetzung von (neuen, adaptierten) Zielen, Strategien und Maßnahmen.

http://www.wien.gv.at/menschen/gendermainstreaming/grundlagen/grundsaetze.html

Bonusmaterial:
http://www.wien.gv.at/menschen/gendermainstreaming/pdf/keineausreden-poster.pdf
http://www.wien.gv.at/menschen/gendermainstreaming/pdf/keineausreden-folder.pdf

Ich dachte immer, dass Kühe in Austria gemütlich mit einer großen Glocke auf die Alm scheißen. In Wien sitzen die offensichtlich in den Ämtern und politischen Funktionen.

Wenn man denkt es geht nichts mehr,
kommt von irgendwo was Feministisches her!

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Indem ich oft an unseren Endsieg denke

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 12.03.2014, 15:12 (vor 3930 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Ein kleiner Ausblick in die Zukunft:

Hier sieht man mich, wie ich auf dem Wiener Heldenplatz vor Abertausenden von Scheidungsvätern das Ende der feministischen Tyrannei verkünde:

[image]

Anschließend leite ich die umgehende Befreiung der feministisch-fundamentalistischen Staaten ein:

[image]

[image]

[image]

Der Sieg ist unser:

[image]

Gruß, Kurti

Hallo Kurti

Diogenes, Wednesday, 12.03.2014, 19:09 (vor 3930 Tagen) @ Kurti

Jetzt übertreibe mal nicht.

Zugegebenermaßen ist und bleibt Österreich ein Ständestaat. Die Stände, die am Herrscherhof vertreten sind, haben Einfluss bishin zum letzten Glied. In der österreichischen Demokratur hatten die Frauennetzwerke ein leichtes Spiel. Die entgülte Machtübernahme der Quotzen erfolgte zum Zeitpunkt des EU-Beitritts. Ab diesem Zeitpunkt wurde alles gleichgeschaltet. Nach außen fällt es nur nicht so auf, da die Mauschlstrukturen (Mauschl österr. Ausdruck für Korruption) schon gegeben waren. Ein somit leichtes Opfer des Fezinats.

@Musharaf
Glaube mir in Wirklichkeit ist alles viel schlimmer.

Wenn ich unseren Politfiguren zuhöre, kostet mich das ein müdes Lächln. Ohne das Feminat geht hier nichts. Ich traue mich sogar die Vermutung zu äußern, dass einige Politdarsteller (nicht Faymann) das gar nicht bemerken (oder bin ich noch zu blauäugig).

Hier gibt es außerdem keine freien Anbieter von irgendwelchen Gütern und Dienstleistungen in denen das Feminat über die kommunistischen Strukturen nicht die Finger drinnen hat.
Datenschutz ist ohnehin Fremdwort. NSA ist ein Milchmädchenverein dagegen. usw und so fort..... :-(


Liebe Grüsse Wien!

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Die kleine Collage sollte eigentlich nur eine alberne Blödelei von mir sein ...

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 12.03.2014, 20:08 (vor 3930 Tagen) @ Diogenes
bearbeitet von Kurti, Wednesday, 12.03.2014, 20:13

... und ein kleiner Seitenhieb auf all jene, die uns immer ins rechte Eck stellen wollen.
Also, wie gesagt, alles nur ironisch überhöht.

Gruß, Kurti

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Hallo Kurti

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 12.03.2014, 20:16 (vor 3930 Tagen) @ Diogenes

nicht Faymann

Wenn man der Gerüchteküche glauben darf, holt sich auch Faymann regelmäßig seine Instruktionen von den Bilderbergern ab.

Gruß, Kurti

.....

Diogenes, Wednesday, 12.03.2014, 22:44 (vor 3929 Tagen) @ Kurti

Fayman ist ein Karrierist der gestreichelt werden will. Er will etwas beweisen.
Das Arschlochverhalten seiner Jungkarriere (Liesing) sei hier nur angeführt.

Das er seinen ehemaligen Stand als Stockerl benutzt sieht er dabei nicht.
Solche Menschen sind sehr zurückhaltend wenn Glaubwürdigkeit durch Handeln verloren geht.

Labil wäre die richtige Bezeichnung. Eine Fehlbesetzung sondergleichen. Aber in heutiger Zeit von unschätzbaren Wert.

Wenn eine Frau ihm am Fuß grault ist es um ihm geschehen.

Beim Bilderbergertreffen war er sicherlich ein willkommener Hampelmann. Außerdem hatte er nicht die Zeit sich mit Problemstellungen außernanderzusetzen. Er lebt seine 68 Generation. (Sprichwort Stände)
Vielleicht ist er ein Jesus und weiß es gar nicht. Am Ende gekreuzigt.
Das Versteckspiel lässt darauf schließen, dass er langsam kapiert was läuft.

Nicht umsonst wird seine Rolle als Darsteller gebranntmarkt.

Das Lachen dürfte ihm vergangen sein. Karma, sag ich nur, es kommt retour.

Lang lebe ein Erl. Der ist nicht Systemelastisch.

Wie in der Arbeit, werde ich mich wohl auch hier

Diogenes, Wednesday, 12.03.2014, 23:09 (vor 3929 Tagen) @ Kurti

irren.

Leider glaube ich an das Gute in den Menschen.

Als Korrektur.

Indem ich oft an unseren Endsieg denke

Detektor, Thursday, 13.03.2014, 09:36 (vor 3929 Tagen) @ Kurti

lila Pudel bei der Arbeit hast du noch vergessen

Frau Kemper geht zwar nun vor lauter Glück aufgrund eines weiteren angeblichen Belegs zum masturbieren, aber was soll's, es passt grade zu gut und auf einen weiteren Onanierfleck mehr oder weniger auf dem Laken kommt's bei ihr eh nicht drauf an.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

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Super Bild

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 13.03.2014, 07:48 (vor 3929 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Die Verwirrung ist perfekt

[image]

Aus:
http://www.wien.gv.at/menschen/gendermainstreaming/pdf/keineausreden-poster.pdf

Hier das Bild als PNG mit durchsichtigem Hintergrund (240kb):
http://webarchiv.wikimannia.org/_bilder/Gendaverwirrungsstrieming.png

Rainer

--
[image]
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