Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Stinnesfräulein ist eine modernes, feministisches Femi-Märchen (Feminismus)

Oliver, Saturday, 15.03.2014, 05:16 (vor 3927 Tagen)
bearbeitet von Oliver, Saturday, 15.03.2014, 05:46

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“Fräulein Stinnes fährt um die Welt“ ist eine modernes, feministisches Femi-Märchen. Zusammengefasst so in etwa:

Sie fährt mit 3 Männern los, stellt also 25% der Crew.

2 Mechaniker werden durch ihr Rumzicken vergrault und einer von den dreien hält sie sich bei der Stange. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Feministisch-überhöht bleibt nur sie übrig.
Logo.

Typisch für den heute herrschenden Verblödungs-Feminismus.

Ohne einen Mann wäre sie nicht weit gekommen.
Nicht einmal die erste Panne hätte sie alleine gemeistert.

[image]
Regisseurin Erica Moeller („Hannah“) konnte bei ihrem Dokudrama auf umfangreiches Film- und Fotomaterial zurückgreifen, das Clärenore Stinnes und Carl-Axel Söderström selbst aufgenommen haben. Die faszinierenden Originalszenen aus dem daraus entstandenen Dokumentarfilm aus dem Jahre 1931 „Im Auto durch zwei Welten“ bilden das Herzstück des Filmes. Moeller ergänzt die beeindruckenden Bilder mit inszenierten Szenen, die auf der Grundlage von Söderströms Tagebüchern das nicht unproblematische Zusammenleben im Team und die Persönlichkeit der wagemutigen Expeditionsleiterin zum Thema haben. So erlebt der Zuschauer viele kritische Punkte der Weltreise, die im Dokumentarfilm ausgespart wurden. Sandra Hüller („Requiem“) verkörpert die Clärenore Stinnes als selbstbewusste Frau mit sprödem Eigensinn, die sich ihrer Umgebung nicht anbiedert. Eine moderne, feministische Biographie
http://www.programmkino.de/content/links.php?link=1072

--
Liebe Grüße
Oliver


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Stinnesfräulein ist eine modernes, feministisches Femi-Märchen

Smaug, Saturday, 15.03.2014, 08:27 (vor 3927 Tagen) @ Oliver

Märchen trifft es ganz gut.
Ohne die Penunze ihres Pappas wäre die Dame keine Drei Meter weit gekommen und ich verwette meinen Kaffe darauf das sie die meiste Zeit gefahren wurde anstatt selber zu lenken.
Gruß

Stinnesfräulein ist eine modernes, feministisches Femi-Märchen

Oliver, Saturday, 15.03.2014, 10:48 (vor 3927 Tagen) @ Smaug

Märchen trifft es ganz gut.
Ohne die Penunze ihres Pappas wäre die Dame keine Drei Meter weit gekommen und ich verwette meinen Kaffe darauf das sie die meiste Zeit gefahren wurde anstatt selber zu lenken.


So isset,

hier die Industriellen-Familie:
[image]

Hugo und Cläre Stinnes mit ihren Kindern Hilde, Hugo jr. und Ernst, Clärenore und Else sowie Otto. Edmund, der älteste, fehlt auf diesem Bild. (c) Ruhr Revue

Aphorismus zum Thema: Generation

Die erste Generation verdient das Geld,
die zweite verwaltet das Vermögen,
die dritte studiert Kunstgeschichte
und die vierte verkommt vollends.

Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck
(1815 - 1898), preußisch-deutscher Staatsmann und 1. Reichskanzler

Clärenore spielte abenteuerliches Trennen von der Familie und ist quasi direkt in die 4te Generation gesprungen (verkommt vollends), anstelle sich um die Firma zu kümmern!

--
Liebe Grüße
Oliver


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Stinnesfräulein ist ein Femi-Märchen, eines von vielen

Narrowitsch @, Berlin, Saturday, 15.03.2014, 11:41 (vor 3927 Tagen) @ Oliver

Es muss Heerscharen von Dramaturgen, Redakteuren, Autoren beschäftigen "Frauengeschichte" mit Frauengeschichten positiv zu bebildern. Was bedeutet, Storys zu finden, die wahlweise weibliche Überlegenheit über männliches Dasein per Spielfilm erzählen und es zu "dokumentieren" oder wenigstens so etwas wie Gleichwertigkeit zu behaupten.

Weibliche Geschichte "sichtbar" machen, steht bei den Medien- und Kulturschaffenden ganz oben auf der Agenda, es zählt zu den ganz wichtigen "Prioritäten", die Sendeanstalten und Filmförderungsverteilern, bei der Vergabe finanziellen Segens berücksichtigen. Ein (ungeschriebenes???) Gesetz sozusagen.

Produzenten und Kreative, die zur Realisierung eines Projektes Kredite oder finanzieller Zuschüsse bedürfen, wissen das. Und handeln danach. Besonders die, die nicht nur nach schneller Kohle geiern, sondern Geschichten oder Geschichte erzählen wollen, die ihnen am Herzen liegen, tun gut daran, irgendeine Powerfrau zu erfinden oder reale Personinnen dazu zu stilisieren und sie irgendwie unter ihre ProtagonistInnen zu mischen. Wahlweise als Frauen, die Bedeutendes (fast)ganz allein schaffen ("Die Holzbaronin", "Die Flucht") oder aber wenigstens ein weiteres Femimärchen bedienen, das von den erfolgreichen Männern, hinter denen immer eine Frau steht.(Carl und Bertha)

Das Benz-Historical zählt sicher nicht zu den schlimmen Machwerken, aber die Absicht der Macher schimmert aus jeder dramaturgischen Falte. "tribut an Carl Benz !!!!" bringt es in einer mehr als wohlwollenden Kritik auf den Punkt:

Vielmehr sollte an einem prominenten Beispiel der Beweis erbracht werden, dass Liebe tatsächlich in der Lage ist „Berge zu versetzen“.

Gleichzeitig Mahnung, dass nur in einer von gegenseitigen Respekt und Gleichberechtigung geprägten Beziehung Visionen wahr werden können.

Was selbstverständlich blödsinnig ist.

So selbstverständlich, wie die Wiki den Faden "Powerfrau" spinnt und zu Bertha Benz weiß:

Cäcilie Bertha Benz (geborene Ringer; * 3. Mai 1849 in Pforzheim; † 5. Mai 1944 in Ladenburg) war eine Pionierin des Automobils. Durch ihren unternehmerischen, technischen und finanziellen Einsatz schuf sie die Voraussetzungen für die Erfindung des Benz-Patent-Motorwagens durch ihren Mann Carl Benz. Mit der ersten Fernfahrt in einem Automobil bewies sie die Eignung des neuen Verkehrsmittels.

Eine Fahrt mit Automobil - macht die Pionierin aus? Oder ihre Investitionen?

Beide Filme, sowohl "Stinnes" als auch "Carl und Bertha" hätten das Zeug zu ganz großem Kino, äh, Fernsehen gehabt. Wären sie nicht der Verlockung erlegen, historische Ereignisse im Sinne Gendergerechtigkeit zu verbiegen.

So werden sie weder der Stinnes, noch dem Benz gerecht.

Eigentlich schade.


Von der Legion schlimmster filmischer feministischer Gendergeschichtsklitterung schweige ich hier. Wäre ich konsequent, müsste ich neben die Liste der Feminanzen eine Liste feministischer Filmmachwerke stellen.

Aber ich bin eben zu faul.


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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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Weibliche Geschichte sichtbar machen ...

Musharraf Naveed Khan, Saturday, 15.03.2014, 11:53 (vor 3927 Tagen) @ Narrowitsch

Weibliche Geschichte "sichtbar" machen, steht bei den Medien- und Kulturschaffenden ganz oben auf der Agenda ...

Ich hoffe, dass ich das Bild mit dem WWW.FRAUENMEDIATURM.DE.VU wieder etwas gerade rücken kann. Die Zugriffe dort werden registriert und ich garantiere da auch absolute Diskredition. Ich möchte nur soviel dazu sagen, dass es u. a.

- viele höhere Bildungseinrichtungen die sehr oft und
- oberste Behördenebenen die gelegentlich darauf zugreifen

sind und sich informieren.

Hellhörig werde ich auch, wenn der Provider Netcologne.de ist, denn das könnte ein Indiz dafür sein, dass Frau Alice Schwarzer sich spät nachts bei bei einer Flasche Alkohol sich über die finsteren Seiten des Frauseins und die Alltagswirklichkeit vieler Männer und Kinder unter der Knute weiblicher Gewalt im feministischen Deutschland informiert. Die Regale zu diesem düsteren Kapitel in ihrem Frauenarchiv sind ja seit Jahrzehnten leer geblieben.

Stinnesfräulein ist ein Femi-Märchen, eines von vielen

roser parks ⌂ @, Saturday, 15.03.2014, 14:06 (vor 3927 Tagen) @ Narrowitsch

So selbstverständlich, wie die Wiki den Faden "Powerfrau" spinnt und zu Bertha Benz weiß:

Cäcilie Bertha Benz (geborene Ringer; * 3. Mai 1849 in Pforzheim; † 5. Mai 1944 in Ladenburg) war eine Pionierin des Automobils. Durch ihren unternehmerischen, technischen und finanziellen Einsatz schuf sie die Voraussetzungen für die Erfindung des Benz-Patent-Motorwagens durch ihren Mann Carl Benz. Mit der ersten Fernfahrt in einem Automobil bewies sie die Eignung des neuen Verkehrsmittels.

Eine Fahrt mit Automobil - macht die Pionierin aus? Oder ihre Investitionen?

Die Ausfahrt, Bertha hat wohl ihre beiden minderjährigen Söhne begleitet, weil der Carl wiedermal Ärger mit den Partnern/Behörden hatte und deswegen vorsichtiger wurde. Deshalb konnte er nicht.

gleiche "Mache" wie bei Märie Cürrie! War dabei als Ihr Mann geniales tat - sonst nix!

Scotty @, Sunday, 16.03.2014, 21:28 (vor 3926 Tagen) @ Oliver

- kein Text -

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Menschen sind wichtiger als Staaten, daher salutiert man nicht vor Flaggen!

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