Wieso hört man nichts aus dem Umfeld männlicher Kriegsopfer? (Politik)
Es sind ausschließlich Männer, die in dreckigen Kriegen, die der "Friedenssicherung" dienen und die z.B. mutmaßlich nicht vorhandene Frauenrechte in Afghanistan garantieren sollen, ihr Leben verlieren.
Eigentlich bildet sich da nach einiger Zeit eine Antikriegs- früher Friedensbewegung, irgendwelche Initiative, Opfer- und Interessenverbände. Erstaunlicherweise hört man jedoch bei uns aus der Ecke der betroffenen Familien, deren Kinder, Männer, Brüder u. Väter im Kampf für Frauenrechte in fremden Ländern sinnlos ihr Leben geopfert haben, überhaupt nix. Mit "sinnlos" meine ich insbesondere, dass sich die Invasionsarmeen eines Tages ergebnislos aus Afgahnistan zurückziehen werden, ohne das irgendetwas "dauerhaftes" (außer die einheimischen Toten) zurückbleiben wird. Ob Frau Merkel noch immer die Trauerfeiern ihrer gefallenen Soldaten besucht oder schickt sie mittlerweile nur ihre "Vertreter", weil mit toten Männern im Wahlkampf keine Prozente zu holen sind?
Wieso rühren sich die Verwandten der männlichen Opfer nicht?
Wieso bildet sich keine Friedensbewegung, Initiativn o. ä. heraus, die ein Ende der Kämpfe fordern?
Zahlt man den Verwandten massive Geldsummen oder erpresst man sie zum Schweigen?
Mich würde das echt mal interessieren, eben genau deshalb, weil man absolut nichts darüber irgendwo findet. Es scheint fast so, als wenn irgendjemand in diesem Sektor für "politische u. mediale Ruhe" sorgen würde. Mittlerweile schließe ich in diesem Staat nichts mehr aus.