Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Anke Drießen-Seeger (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 16.03.2014, 10:14 (vor 3911 Tagen)

F152 Anke Drießen-Seeger geboren am 03.09.1962 in Viersen (NRW) - Vorsitzende des Ortsvereins Krefeld-Mitte – seit 1998 Mitglied der SPD - www.spd-fraktion.krefeld.de - drießgen-seeger@gmx.net – drießgen-seeger@spd-online.de - wohnhaft in Krefeld - http://www.spd-huels.de/db/img/cached/2014_2_14_11_31_23_154075_71.jpg

Krefeld (RP) Die SPD beantragt, dass es wie früher Frauenbadezeiten in Schwimmbädern geben soll. Städte wie München oder Nürnberg haben Frauenbadezeiten wieder eingeführt. Wir fragten Krefelderinnen nach ihrer Meinung.

Die SPD will eine alte Idee wiederbeleben. Sie wird im nächsten Sportausschuss den Antrag auf einen speziellen Frauentag in öffentlichen Bädern stellen. SPD-Ratsfrau Anke Drießen-Seeger: "Es gibt viele Frauen, die das Gefühl haben, nicht mehr dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen oder die gesundheitlich gehandicapt sind und Hemmungen haben, ihren Körper zu zeigen." Eine Frauenbadestunde könne ihnen die Bedenken nehmen, schwimmen zu gehen. "Die Frage, ob ein solcher Tag von Muslimas genutzt wird, steht für uns nicht im Vordergrund", betonte Drießen-Seeger.
Nach Angaben der Stadt gibt es in Krefeld "seit Menschengedenken" keine Frauenbadezeiten mehr; wann sie abgeschafft wurden, ist nicht bekannt. München hat Badezeiten für Frauen vor acht Jahren wieder eingeführt. Fünf Stunden ist eines der neun Bäder nur für Frauen geöffnet. Zwei Drittel der Besucherinnen sind Muslima. "Der durchschnittliche Besuch liege bei 163 Frauen, dies beweist das große Bedürfnis", sagt Münchens OB Christian Ude (SPD). Auch Nürnberg hat Frauenbadetage 2008 getestet – und beibehalten.
Wolfgang Werthschulte, NRW-Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister und Leiter des Bades "aqua-sol" in Kempen, hält Frauenbadezeiten für nicht mehr zeitgemäß, zumal die Badezeiten knapp seien. Es stelle sich zudem die Frage, ob man dann nicht auch Männerzeiten einführen müsse. Werthschulte: "Wo soll man anfangen, wo aufhören?"

http://www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/SPD-will-Badetage-nur-fuer-Frauen_aid_815612.html

Krefeld. Badetage nur für Frauen - die wünscht sich die SPD für die Krefelder Schwimmbäder. Die Verwaltung soll klären, welche Voraussetzungen in den öffentlichen Bädern dafür geschaffen werden müssen. Die Nachfrage sei unter Frauen groß, meint SPD-Ratsfrau Anke Drießen-Seeger: "Die Idee stammt vom Arbeitskreis Integration und wurde von türkischen Vertretern in die Diskussion gebracht."
Mit dem Angebot will die SPD aber nicht nur muslimischen Frauen entgegen kommen. "Frauen bleiben im Schwimmbad gerne unter sich - sei es, weil sie ein gesundheitliches Handicap haben, oder einfach weil sie glauben, dem Schönheitsideal nicht zu entsprechen", erklärt die Ratsfrau.
Und die Idee ist nicht neu, andrere Städte wie München machen es vor, bestätigt auch die ehemalige Vorsitzende des Ausländerbeirats, Halide Özkurt: "Wir haben im Beirat schon einmal Unterschriften dafür gesammelt. Viele Muslima wünschen sich solche Angebote. Seit Jahren gibt es einen sehr gut besuchten Anfängerschwimmkurs für muslimische Frauen im Uerdinger Bad. Aber das ist zu wenig."
Als Rückschritt in einer mittlerweile offenen und toleranten Gesellschaft, bezeichnen hingegen die Jungen Liberalen (JuLis) in einem Schreiben den Wunsch der SPD. "Weitere Vorschläge könnten Badetage für Männer, Senioren, Übergewichtige, Untergewichtige, Muslime, Christen oder Tätowierte sein", schreibt Kreisvorsitzende Joana Horch
Christine Weinbörner, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, kann diesen Vorwurf nicht nachvollziehen. Sie würde das Angebot sogar selbst nutzen. "Ich hätte auch nichts gegen Männerbadetage. Viele Frauen möchten sich einfach den männlichen Blicken entziehen. Wenn ich tätowiert bin, muss ich damit rechnen, dass die Leute gucken." Je nach Nachfrage wünscht sie sich geschlechterspezifische Angebote. "Eine gemischte Fußballmannschaft fände ich aber genauso gut."
Minevver Sahin, die für den Integrationsausschuss kandidiert hat, sieht den Antrag kritisch. Vielen muslimischen Mädchen habe man von klein auf gesagt, dass sie nicht in der Öffentlichkeit schwimmen dürfen. "Wir sollten die Frauen in die Lage versetzen, selbst zu entscheiden, wo und mit wem sie baden möchten. Dann erst müssen wir fragen, ob solche speziellen Zeiten auch gebraucht werden."
Dass das Angebot die Nachfrage bestimmt, glaubt Ute Falk. Die Geschäftsführerin der Familienhilfe, zu der auch der Altenclubgehört, hat bisher keine Rufe nach getrennten Badezeiten vernommen. "Unsere Seniorinnen nutzen Gymnastikkurse, in denen Männer eh in der Minderheit sind. Aber wenn das Angebot da wäre, würde es sicher auch genutzt."
Schwimmkurse und Angebote für muslimische Mädchen im Schulsport könnten für Ratsfrau Drießen-Seeger weitere Schritte sein. Sie kann nicht verstehen, warum das Thema so polarisiert. "Es gibt doch eigentlich wichtigeres, worüber wir reden sollten." Dem stimmt die Gleichstellungsbeauftrage zu: "Es gibt seit Jahren Fitnessstudios für Frauen. Da kräht kein Hahn nach."

http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/badespass-nur-fuer-frauen-1.155526

Anke Drießen-Seeger ist Vorsitzende des Ortsvereins Krefeld-Mitte und gehört damit zu den beratenden Mitgliedern des SPD-Unterbezirksvorstands Krefeld - http://www.spd-krefeld.de/db/img/cached/2012_2_15_14_50_36_113816_71.jpg

Wann und wo bist Du geboren?
Ich wurde am 3. September 1962 in Viersen geboren

In welchem Stadtteil wohnst Du und in welchem Ortsverein bist Du aktiv?
In der Stadtmitte Krefelds wohne ich und gehöre dem Ortsverein Krefeld-Mitte an

Welchen Beruf übst Du aus?
Hauswirtschafterin. Zur Zeit bin ich Hausfrau und versorge meinen Mann und unsere acht Kinder

Seit wann bist Du in der SPD und warum bist Du damals eingetreten?
1998 bin ich in die SPD eingetreten, weil ich mich für eine sozialere Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens einsetzen wollte

Welche Funktionen bekleidest Du in der Partei?
Ich bin Vorsitzende der SPD Krefeld-Mitte

Bist Du bereits Mitglied in Rat, Bezirksvertretung oder Ausschüssen?
Ich bin Mitglied der Bezirksvertretung Mitte und des Rates. Als Ratsmitglied gehöre ich dem Kulturausschuss, dem Denkmalausschuss, dem Umweltausschuss und dem Entwässerungsausschuss an

Wo liegen Deine politischen Schwerpunkte?
Mir ist es wichtig, die Attraktivität der Innenstadt zu stärken. Die Bürger sollen gerne hier einkaufen und wohnen. Kulturelle Einrichtungen, die es zu erhalten und auszubauen gilt, Plätze, die zum Verweilen einladen und viele Bäume, die das Straßenbild prägen, sowie ein behutsamer und respektvoller Umgang mit Denkmälern sind m. M. nach wichtige Voraussetzungen dafür, dass Bewohner und Besucher sich in Krefeld wohlfühlen

Was gefällt Dir an Krefeld besonders gut?
Persönlich schätze ich das breit gefächerte Angebot an kulturellen Veranstaltungen. Mir imponiert es, dass es hier so viele Menschen gibt, die sich auf unterschiedliche Art ehrenamtlich für ihre Stadt engagieren und vor allem kulturelle und soziale Einrichtungen unterstützen und bewahren

Was muss in Krefeld unbedingt verändert werden?
Die vorhandenen Potentiale der Stadt müssen besser genutzt werden. Wir brauchen dringend einen “Masterplan Innenstadt“, der – und das ist das entscheidende – tatsächlich umgesetzt wird

Welches sind Deine Hobbies?
Ich liebe Musik, gehe gerne in Konzerte und ins Theater. Wenn mir die Zeit dafür bleibt, musiziere ich auch gerne selbst. Ich spiele Fagott

Welchen Vereinen gehörst Du an?
Den Fördervereinen des Theaters, der Mediothek, Musikschule, KRESCH, Villa Merländer, dem Heimatverein und dem Jazzklub Krefeld e.V.

http://www.spd-krefeld.de/personen/13792/216392/Anke-Drieszen-Seeger.html

Pressekonferenz mit Anke Drießen-Seeger und Dilan Ceylan-Sippel
"Mehr Frauen in die Kommunalpolitik"

Artikel in der RP Krefeld, 17.04.2009:

AsF: Mehr Frauen in die Kommunalpolitik
fs) „Politik ist viel zu wichtig, um sie alleine den Männern zu überlassen“, scherzt Eva Staudacher. Sie gehört als politisches SPD-Urgestein seit der Gründung Anfang der 70er
Jahre zu der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF). Zusammen mit den stellvertretenden Vorsitzenden Anke Drießen-Seeger und Dilan Ceylan-Sippel, skizzierte sie die gegenwärtigen Aktivitäten.
Das wichtigste Ereignis im vergangenen Jahr war die
bundesweite Aktion „Equal Pay Day - gleicher Lohn für gleiche Arbeit“. Dabei hatten die SPD-Frauen im Schwanenmarkt Passantinnen eine rote Tasche mit Informationsmaterial geschenkt und gleichzeitig an einem Infostand über die Problematik informiert, dass Frauen immer noch deutlich weniger verdienen, als die Männer.
Zur diesjährigen Kommunalwahl haben die SPD-Frauen viel vor. „Erstmals werden wir mit neun weiblichen Direktkandidaten zur Kommunalwahl antreten“, sagt Anke Drießen-Seeger. Bei der letzten Wahl zum Stadtrat waren unter den 18 SPD-Ratsmitgliedern nur sechs Frauen. „Und zu den neun Bezirksvertretungen kandidieren 40 SPD-Frauen“, ergänzt Dilan Ceylan-Sippel, die zum ersten Mal zu einer Wahl als Bezirksvertreterin antritt. Sie verkörpert als junge Mutter den erfolgreichen Typ Frau, der Familie und Politik unter einen Hut bringt. „Ich war bereits in vielen Netzwerken aktiv, als ich von einigen führenden SPD-Frauen angesprochen und gefragt wurde, ob ich nicht aktiv in der Politik mitarbeiten möchte. Natürlich habe ich Ja gesagt und mich bei den Kandidatenwahlen aufstellen lassen.“
Dabei geht es nicht darum, möglichst viele weibliche Kandidaten aufzustellen. „Wir Frauen in der SPD wollen uns für eine bessere Politik, für frauen- und familienspezifische Themen einsetzen. Etwa für eine weitere Ganztagsschule. Denn die wird von den Eltern gewünscht“, sagt Anke Drießen-Seeger.

http://www.spd-krefeld-mitte.de/meldungen/13249/65725/Pressekonferenz-mit--Anke-Drieszen-Seeger-und-Dilan-Ceylan-Sippel.html

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