Das Gift des totalitären Feminismus zerstört jede Demokratie! (Feminismus)
Wenige Wochen vor der Europawahl trat der halbe Bundesvorstand der Piratenpartei zurück. Mitglieder laufen scharenweise davon. Eine Aktion der Femen-Aktivistin und Piraten-Europawahlkandidatin Anne Helm mit »Thanks Bomber Harris« beschleunigt den Niedergang der Partei.
Die Piratenpartei verschwindet nach einigen Achtungserfolgen 2011 und 2012 nicht nur immer mehr in der Gunst der Wähler, sie zerfällt auch zunehmend. Im Berliner Bezirk Reinickendorf verschwand jüngst eine ganze Fraktion völlig aus dem Kommunalparlament. Ihre Mitglieder wechselten zu SPD und CDU. Auch in anderen Berliner Bezirken gibt es Kommunalpolitiker, die mit einem Parteiwechsel liebäugeln. Die Bandbreite der avancierten Ziele reicht dabei von Linkspartei bis CDU.
Kurz vor der Europawahl stehen die Piraten vollkommen zerstritten mittlerweile auch ohne politische Führung da. Drei der sieben Mitglieder des Bundesvorstandes traten am Wochenende zurück. Stephanie Schmiedke, Stefan Bartels und Björn Semrau erklärten ihren Rückzug, weil sie den Kurs der Partei nicht mehr mittragen können. Immer mehr Parteimitglieder verlassen die Piraten ganz.
Jüngster Auslöser des Konflikts war eine Oben-ohne-Aktion zweier Piraten-Frauen in Dresden Mitte Februar. Die auf Platz 7 für das Europaparlament kandidierende Berliner Kommunalpolitikerin Anne Helm stellte sich als Femen-Aktivistin barbusig öffentlich hin und trug auf ihrem Oberkörper die Aufschrift »Thanks Bomber Harris«. Damit huldigte sie in Antifa-Manier den selbst in England als Kriegsverbrecher umstrittenen Kommandeur, der Februar 1945 die architektonisch wertvolle Innenstadt Dresdens gezielt in Schutt und Asche legen ließ.
In Folge dessen kam es zu einem innerparteilichen Streit zwischen linken und eher liberalen Kräften. Letztere sahen hier klar eine Grenze des zu Tolerierenden überschritten. Seit dem Desaster bei der Bundestagswahl mit 2,2 Prozent wenden sich selbst prominente Mitglieder von den Piraten ab. Die Aktion von Helm brachte das Faß zum Überlaufen. Auch die ehemalige Berliner Spitzenkandidatin Cornelia Otto trat aus der Partei aus. Damit setzt sich der Linksruck bei den zunehmend bedeutungsloser werdenden Piraten fort.
Eine Partei, die mit dem Femininsmus kooperiert, hat es nicht besser verdient und sollte ganz vom Erdboden verschwinden!