Wenn es da ein helfendes Männergewaltschutz-Haus oder einen zentralen Männer-Notruf gegeben hätte .... (Gewalt)
Nach Darstellung des Gerichts gab es in den 20 Ehejahren von Beginn an Streit. Der hohe Lebensstandard, den die Frau sich wünschte, hätten die beiden trotz vieler Arbeit nicht erreichen können. Immer hätten den Ehemann die gleichen Vorwürfe getroffen: Er sei zu wenig zu Hause und er habe keine Zeit für die beiden Kinder und er sei an allem schuld. "Er hat keine Grenzen gesetzt", sagte Janßen. Er habe nicht gesagt, dass Schluss sein müsse mit den Vorwürfen und der Nörgelei.
Am 14. Februar 2008, als die Eheleute morgens gemeinsam im Badezimmer waren, artete der Krach nach Angaben der Polizei aus. Seine Frau schubste ihn, er schubste zurück, sie fiel laut Ermittlungen mit dem Kopf auf den Badewannenrand und zog sich eine blutende Wunde zu. Da schrie sie ihn an, schüttelte ihn. "Und da hat es Klick gemacht", hatte der Angeklagte das Geschehen zum Prozessauftakt geschildert. Er habe sie am Hals gepackt und zugedrückt.
Auslöser für diese Tragödie war zweifelsfrei die Frau, die diesen Mann offensichtlich fast 20 Jahre lang tyrannisierte. Hätte es in diesem Fall zur Unterstützung des mit häuslicher Gewalt überzogenen Mannes ein staatliches Hilfsangebot, wie z.B. ein Männergewaltschutz-Haus oder eine zentrale Notrufnummer für misshandelte Männer, dann wäre diese Tragödie sicher so nicht passiert. Politik und Behörden verschließen weiterhin Augen und Ohren vor der Tatsache weiblicher Gewalt gegen Männer. Von dem Mann zweifelsfrei eine Kurzschlussreaktion, ein Befreiungsschlag auf Grund dieser jahrelangen weiblichen Gewalt.
Traurig für die Kinder, die nun beide Eltern verloren haben.
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Musharraf Naveed Khan,
18.03.2014, 15:02
- Wenn es da ein helfendes Männergewaltschutz-Haus oder einen zentralen Männer-Notruf gegeben hätte .... - Robert, 20.03.2014, 12:51