Geschlechterlehren aus Schweden - Weibliche Chefs machen weniger Gewinn (Frauen)
Von Frauen geführte Unternehmen schreiben bessere Zahlen, vermutete die Chefin des schwedischen Unternehmerverbands und ließ eine Studie dazu anfertigen. Doch das gewünschte Ergebnis wollte einfach nicht herauskommen.
Natürlich steht eine Frau an der Spitze des schwedischen Unternehmerverbands.
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wollte die Verbandschefin Elisabeth Thand Ringqvist nun aufzeigen, dass der weibliche Faktor im Wirtschaftsleben nicht nur der Gerechtigkeit dient, sondern auch den Bilanzen.
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Die Hoffnung allerdings hat sich jäh zerschlagen. Denn die Auswertung des Unternehmerverbands lieferte das Gegenteil des Erwarteten. Die Organisation ließ ihre Mathematiker auf die Statistik los,
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Doch alle Rechenkunststücke halfen nichts - das Ergebnis blieb eindeutig: Männliche Chefs verbuchen nach Abzug all dieser Nebengeräusche am Ende des Jahres eine Umsatzmarge von 8,4 Prozent, ihre weiblichen Kolleginnen dagegen kommen im Durchschnitt nur auf etwa 7 Prozent.
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Die Ausreden
Aber woran das liegt? Frauen investierten wohl mehr in das Personal, vermutet die Verbandsvorsitzende Ringqvist. Männer machten außerdem unter sich öfter Geschäfte, die sich für beide Seiten lohnen. Gegenüber Frauen verhielten sie sich im Unterschied dazu in Verhandlungen eher unnachgiebig und kleinlich. Und schließlich, so stellt Ringqvist fest: „Männer sind besser als Frauen darin, einen guten Preis für ein und dasselbe Produkt zu bekommen.“
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/weibliche-chefs-machen-weniger-gewinn-12842136.html
Rainer
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