Kanonen statt Butter 2.0 (Allgemein)
An diese bekannte John-Heartfield-Fotomontage aus der Nazi-Zeit muss ich immer wieder denken, wenn ich Schauergeschichten über die deutsche Infrastruktur lese.
Allein die Kommunen hätten nach Berechnungen der KfW-Bankengruppe einen Investitionsrückstand von insgesamt 128 Milliarden Euro mit Schwerpunkten bei der Straßen- und Verkehrsinfrastruktur.
Brücken sind in schlechtem Zustand
Der Städte- und Gemeindebund zeichnet ein dramatisches Bild: So seien zum Beispiel die 66.000 kommunalen Brücken in einem so schlechten Zustand, dass jede siebte abgerissen werden müsste, weil auch eine Sanierung nicht mehr möglich sei. Auch die Basisversorgung der Bürger mit öffentlicher Daseinsvorsorge sollte im Rahmen der Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen gesichert werden, fordern die Kommunen. “Die dafür notwendigen Mittel werden ohne Einsatz des Solidaritätszuschlages nicht aufzubringen sein, zumal auch für die Länder ab 2020 die Schuldenbremse gilt”, stellte der DStGB-Hauptgeschäftsführer fest.
http://www.pi-news.net/2014/03/oranienplatz-wird-natuerlich-nicht-geraeumt/
Und jetzt kommt mein üblicher Spruch: Hauptsache, für 250 Gender-Lehrstühle an den Universitäten und gefühlte Millionen von Frauenbeauftragten ist Geld da!
Scheiß auf den vielzitierten "Wirtschaftsstandort Deutschland"!
Gruß, Kurti
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- Kanonen statt Butter 2.0 -
Kurti,
20.03.2014, 23:19
- Ob und wie die deutsche Infrastruktur erhalten wird, legt nicht die Marionettenregierung fest. - Jose Morales, 21.03.2014, 09:54