Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Krim-Krise: Deutsche Firmen stoppen Investitionen in Russland (Humor)

roser parks ⌂ @, Monday, 24.03.2014, 13:25 (vor 3926 Tagen) @ Holger

Wie sich Sanktionierer sanktionieren!


Tatsächlich hat der durch die Krim-Krise ausgelöste Wertverlust der russischen Währung bei Autoherstellern schon für erste Einbußen gesorgt. "Wir spüren bereits Belastungen durch den Wechselkurs des Rubels", sagte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann der Branchenzeitung "Automobilwoche". Russland ist der wichtigste Wachstumsmarkt für Opel. Neumann setzt auf eine Normalisierung der Lage: "Sicher ist: Russland wird 2020 der größte Automarkt Europas sein. Und die Entwicklung bis dahin wird wie bei einem Marathon verlaufen - es wird Höhen und Tiefen geben."

Auch Ford und Renault sehen die Entwicklung mit Sorge und wollen langfristig stärker vor Ort produzieren, um Kursschwankungen zu umgehen. Ford-Deutschlandchef Bernhard Mattes sagte der "Automobilwoche": "Kurzfristig können wir darauf nur mit dem Preis reagieren. Langfristig geht es um einen höheren Lokalisierungsgrad." Ähnlich äußerte sich Renault-Europa-Vorstand Stefan Müller.

So'ne Marionette darf natürlich nicht fehlen.

Unterdessen stärkte Gesamtmetall-Chef Rainer Dulger der Politik beim Thema Wirtschaftssanktionen den Rücken. "Sanktionen sind wichtig, um Russland, insbesondere auch Herrn Putin, zu zeigen, dass er sich nicht alles erlauben kann", sagte Dulger dem SWR. Zwar mache sich die Branche Sorgen um wirtschaftliche Auswirkungen. "Auf der anderen Seite können wir uns aber auch nicht alles bieten lassen. Denn das wird letzten Endes auch irgendwann wirtschaftliche Konsequenzen für uns haben." Dulger betonte zugleich, man müsse mit Russland im Dialog bleiben. "Ein neuer Kalter Krieg bringt keinem was."


http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/krim-krise-deutsche-firmen-stoppen-investitionen-in-russland-a-960395.html


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