-- NEU: Testlauf antifeministischer Mumble-Server (Projekte)
Moin!
Seit ein paar Wochen hab ich mich mit Mumble befaßt. Das ist ein nettes open-source-Programm, mit dem man über das Netz labern kann. Ursprünglich haben das Zocker benutzt, um sich bei igendwelchen Online-Spielen untereinander in Echtzeit abzustimmen. Man kann das aber für viel mehr benützen. Die Piraten haben zum Beispiel den größten deutschsprachigen Mumble-Server.
Das Internet besteht nicht nur aus dem WWW. Die Mumble-Welt ist noch nicht sehr groß. Außer Zockern, Linux-Fricklern, Piraten und ein paar Esoterik-Schwurblern gibt es noch nicht viel. Sowas wie Suchmaschinen gibt es da auch noch nicht. Wenn Mumblern langweilig ist, weil ihnen z.B. die Piraten und Esos auf die Nüsse gehen, klappern die die Server ab, auf denen was los zu sein scheint. So hat man immer "Laufkundschaft". Müßte nur jemand da sein, der denen dann ein antifeministisches Gespräch ans Knie nagelt.
Was ihr braucht, ist - statt Brauser - eben das Mumble, sowie Soundkarte, Lautsprecher und Mikrophon (oder Headset). Und Zeit.
Das Mumble könnt ihr euch z.B. da http://www.chip.de/downloads/Mumble_32360516.html oder da http://mumble.sourceforge.net/ runterladen. Es hat sehr geringe Hardwareanforderungen. Auf meiner uralt-Möhre beansprucht es ~20 MByte Speicher und 1% Prozessorlast. Es gibt Versionen für alle gängigen Betriebssysteme und auch für Mobil-Zeugs (da kommts allerdings drauf an, daß man wenigstens einigermaßen Bandbreite hat - UMTS sollte reichen, mit weniger ists aber schlecht).
Das Mumble sieht so ähnlich aus wie dieses Forum. Stellt euch jeden Beitrag als einen "Raum" vor. Und in jedem Raum können Benutzer sein, die kommen dahin, indem sie einen Doppelklick auf den Raum machen. Und dann sieht man sie dort auftauchen. Jeder im Raum kann hören, was die andern im Raum labern. Je mehr labern, desto weniger versteht man natürlich. Aber man kann sich ja in Räume begeben, wo Gesprächskultur herrscht. Wen man nicht ertragen kann, kann man auch für sich stummstellen.
Auf jeden Fall erscheint es mir eine gute Sache, die für den antifeministischen Kampf genutzt werden kann, wenn man es richtig anstellt. Besser, als hier nur vor sich hin zu stagnieren. Schaun wir also mal, was dabei rauskommt.
Warnhinweis: Mumblen kann süchtig machen!
Der Testserver heißt Antiidiotiezentrale und läuft inzwischen seit 10 Tagen stabil durch. Er ist ein bißchen schwachbrüstig, aber bis zu 20 Dauerquarker sollte er problemlos aushalten, bei mehr schauen wir mal weiter. Ihr findet ihn unter 178.24.48.54 Port: 64738
Wenn noch irgendwelche Fragen auftauchen: nur zu.
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