Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Neuer "Schwank" aus einer Grundschule (Bildung)

Lausemädchen @, Wednesday, 26.03.2014, 17:39 (vor 3895 Tagen)

Vor einigen Wochen berichtete ich ja bereits darüber, dass unser Sohn ein Plakat anfertigen sollte, warum er als Junge im Speiseraum nicht rennen darf. Selbstredend haben
wir das verhindert,es ging aber bis zur Direktorin die diesbezüglich sofort einlenkte.

Aber..............LehrkräftInnen in Grundschulen sind ja kreativ und nachtragend scheinbar sowieso. Also...... neue Idee, neues Glück. Sie haben im Speiseraum kurzer Hand einen "Mädchentisch" eingerichtet, an den sich kein Junge setzen darf. Bei Zuwiderhandlung eines Jungen gibt es eine gelbe Karte, die die betroffenen Jungs von der Hofpause ausschließt. So kam es dann auch heute für unseren Jungen, der sich äußerst ungerecht behandelt fühlt. Langsam scheinen wir Dauergast in der Schule zu werden :-).

Neuer "Schwank" aus einer Grundschule

Donna Amaretta, Wednesday, 26.03.2014, 19:09 (vor 3895 Tagen) @ Lausemädchen

Zitat: "... Sie haben im Speiseraum kurzer Hand einen "Mädchentisch" eingerichtet, an den sich kein Junge setzen darf. Bei Zuwiderhandlung eines Jungen gibt es eine gelbe Karte, die die betroffenen Jungs von der Hofpause ausschließt. So kam es dann auch heute für unseren Jungen, der sich äußerst ungerecht behandelt fühlt. Langsam scheinen wir Dauergast in der Schule zu werden :-)."

Gibt es nur einen "Mädchentisch" oder auch einen Jungentisch?
Wenn kein Jungentisch zur Verfügung steht, einfordern! Im Sinne der Gleichberechtigung haben die Jungen den gleichen Anspruch auf eine mädchenfreie Zone wie umgekehrt. Bei Zuwiderhandlung wird genau die gleiche Maßnahme ergriffen wie oben gegen die Jungs.

Führ die Damen da mal richtig vor. Da sie ja so für Gleichberechtigung und so weiter sind, müssten sie ja die Berechtigung der Forderung einsehen. Sollten sie das nicht erkennen, bin ich gespannt, mit welchen Argumenten eine Ablehnung begründet würde.

Warum eigentlich nicht wie den Moslems? Trennwand mitten durch Klassenzimmer, Kantine etc. Ach Quatsch, Nein! Gleich wieder reine Jungs - und Mädchenschulen! *Lach-mich-kapott* Merken die die Einschläge nicht von selber?

Neuer "Schwank" aus einer Grundschule

Lausemädchen @, Wednesday, 26.03.2014, 19:38 (vor 3895 Tagen) @ Donna Amaretta

Hallo Donna,
schön wieder von dir zu lesen. ;-)

Gibt es nur einen "Mädchentisch" oder auch einen Jungentisch?

Nein, es gibt nur diesen großen Mädchentisch.

Wenn kein Jungentisch zur Verfügung steht, einfordern! Im Sinne der Gleichberechtigung haben die Jungen den gleichen Anspruch auf eine mädchenfreie Zone wie umgekehrt. Bei Zuwiderhandlung wird genau die gleiche Maßnahme ergriffen wie oben gegen die Jungs.
Führ die Damen da mal richtig vor. Da sie ja so für Gleichberechtigung und so weiter sind, müssten sie ja die Berechtigung der Forderung einsehen. Sollten sie das nicht erkennen, bin ich gespannt, mit welchen Argumenten eine Ablehnung begründet würde.

Machen wir, mein Mann und ich sind da ohnehin ja ziemlich "schmerzfrei". Übrigens soll ich dich lieb von meinem Mann grüßen und wenn du Zeit hast, würde er gerne einen Kaffee mit dir trinken wollen, wenn er nächste Woche beruflich in der Nähe deines Wohnortes zu tun hat. ;-)

Neuer "Schwank" aus einer Grundschule

Detektor, Wednesday, 26.03.2014, 23:45 (vor 3895 Tagen) @ Donna Amaretta

Merken die die Einschläge nicht von selber?

Den einzigen Einschlag, den die merken, ist der Schlag in die Fresse.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Ihr lasst euch sowas hoffentlich alles schriftlich geben?

Li Ho Den ⌂, Wednesday, 26.03.2014, 19:46 (vor 3895 Tagen) @ Lausemädchen

Falls dein Sohn eines Tages mal in einem Opferverband tätig wird und daraus Renten- oder Entschädigungsansprüche wg. Diskriminierung resultieren. Kann ja sein, dass die EU eines Tages so einen riesigen Entschädigungsfond auflegen muss.

Mal ganz im Ernst: Man muss solche Schriftstücke für nachfolgende Generationen und zur Dokumentation sammeln. Sonst glaubt einem das eines Tages niemand. Zumal, je konkreter und persönlicher ihr da werdet, umso vorsichtiger werden eure Gegenüber. Die wissen damit ganz sicher nicht umzugehen.

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Ich bin Oberkellner, die ultimative Deppenoffensive hier im Forum.
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Ihr lasst euch sowas hoffentlich alles schriftlich geben?

Lausemädchen @, Wednesday, 26.03.2014, 20:34 (vor 3895 Tagen) @ Li Ho Den

Falls dein Sohn eines Tages mal in einem Opferverband tätig wird und daraus Renten- oder Entschädigungsansprüche wg. Diskriminierung resultieren. Kann ja sein, dass die EU eines Tages so einen riesigen Entschädigungsfond auflegen muss.

Wovon träumst du ansonsten so? :-D

Mal ganz im Ernst: Man muss solche Schriftstücke für nachfolgende Generationen und zur Dokumentation sammeln. Sonst glaubt einem das eines Tages niemand. Zumal, je konkreter und persönlicher ihr da werdet, umso vorsichtiger werden eure Gegenüber. Die wissen damit ganz sicher nicht umzugehen.

Mein Reden seit '45 :-), "heb auf, hat was". Davon einmal abgesehen, vorsichtig werden die weniger, die gucken uns eher immer so an, als wären wir nicht ganz dicht und vollkommen neben der Spur.

Ihr lasst euch sowas hoffentlich alles schriftlich geben?

Detektor, Wednesday, 26.03.2014, 23:48 (vor 3895 Tagen) @ Lausemädchen

Mein Reden seit '45 :-), "heb auf, hat was". Davon einmal abgesehen, vorsichtig werden die weniger, die gucken uns eher immer so an, als wären wir nicht ganz dicht und vollkommen neben der Spur.

Da muss es doch noch andere Eltern von Jungen (aber auch Mädchen) geben, die das bekloppt finden. Findet euch mal zusammen und sprecht mit einer Stimme am Elternabend. Die können doch nicht alle so durchgedreht sein.

Außerdem, was soll eigentlich ein Junge am Mädchentisch so schlimmes anrichten? Wird da sofort unterstellt, dass ein Junge aus Prinzip den Mädchen Käfer in die Suppe streut, Mädchen auf diese Weise 6 Jahre später garantiert im Informatikstudium versagen oder wie oder was? Da würd ich mal Erklärungen anfordern, wegen dieser ethnischen Säuberung zu Tisch.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Ihr lasst euch sowas hoffentlich alles schriftlich geben?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 27.03.2014, 00:57 (vor 3895 Tagen) @ Detektor

Außerdem, was soll eigentlich ein Junge am Mädchentisch so schlimmes anrichten? Wird da sofort unterstellt, dass ein Junge aus Prinzip den Mädchen Käfer in die Suppe streut, Mädchen auf diese Weise 6 Jahre später garantiert im Informatikstudium versagen oder wie oder was? Da würd ich mal Erklärungen anfordern, wegen dieser ethnischen Säuberung zu Tisch.

Und Du denkst, solche Erklärungen würden den kranken Hirnen, denen sowas entspringt, die geringsten Schwierigkeiten bereiten? Google doch mal nach "Frauen" und "besondere Schutzräume", empfehle ich mal so auf's Geratewohl. Die letzten Male, woran ich mich erinnere, ging das bei PiratinnenKon und Wikipedia durch. Und zwar ausdrücklich mit dem Argument Gleichberechtigung / -stellung / -heit. An nennenswerten Widerstand erinnere ich mich nicht.

Die weit überwältigende Mehrheit der mündigen, wahlberechtigten und geistig gesunden Menschen in diesem Land kann da kein Problem sehen. Mit Deinem Nüschel immer wieder gegen eine solide Ziegelmauer zu rennen in der Hoffnung, diese einzureißen, dürfte erfolgversprechender sein. Zumindest solange Du nicht ihre antrainierte linke Gewohnheit an sich (Stichwort: "strukturell") attackierst, kollektiv statt individuell zu denken. Ein Vertreter dieser verbreiteten Denkrichtung kann ja z.B. auch keinen Rassismus darin finden, wenn Dein minderjähriger Sohn mit den Worten "deutsches Schwein", "Schweinefresser" u.ä. in der Schule gemobbt, verprügelt oder ihm im Extremfall das Hirn rausgelatscht wird. Bei "Kümmelfresser" o.ä. selbstredend schon. Rassismus ist nämlich nur -Du kannst mit der Stirn die Tischplatte zerkloppen über diese Idiotie, es ändert nichts- möglich vonseiten der (angeblich) herrschenden Mehrheit gegen eine Minderheit. Und selbst das ist noch eine Zwecklüge, um den eigenen Rassismus/Sexismus der Anhänger zu verschleiern, damit sie nicht offen zugeben müssen, daß sie lediglich Deutsche/Weiße/Männer hassen und Neger/Türken/Frauen AN SICH besser finden.

Also viel Spaß beim zünftigen Argumentieren mit solchen Leuten! :-D


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Ihr lasst euch sowas hoffentlich alles schriftlich geben?

thb71 @, Berlin, Thursday, 27.03.2014, 01:16 (vor 3895 Tagen) @ Nihilator

Außerdem, was soll eigentlich ein Junge am Mädchentisch so schlimmes anrichten? Wird da sofort unterstellt, dass ein Junge aus Prinzip den Mädchen Käfer in die Suppe streut, Mädchen auf diese Weise 6 Jahre später garantiert im Informatikstudium versagen oder wie oder was? Da würd ich mal Erklärungen anfordern, wegen dieser ethnischen Säuberung zu Tisch.


Und Du denkst, solche Erklärungen würden den kranken Hirnen, denen sowas entspringt, die geringsten Schwierigkeiten bereiten? Google doch mal nach "Frauen" und "besondere Schutzräume", empfehle ich mal so auf's Geratewohl. Die letzten Male, woran ich mich erinnere, ging das bei PiratinnenKon und Wikipedia durch. Und zwar ausdrücklich mit dem Argument Gleichberechtigung / -stellung / -heit. An nennenswerten Widerstand erinnere ich mich nicht.

Die weit überwältigende Mehrheit der mündigen, wahlberechtigten und geistig gesunden Menschen in diesem Land kann da kein Problem sehen. Mit Deinem Nüschel immer wieder gegen eine solide Ziegelmauer zu rennen in der Hoffnung, diese einzureißen, dürfte erfolgversprechender sein. Zumindest solange Du nicht ihre antrainierte linke Gewohnheit an sich (Stichwort: "strukturell") attackierst, kollektiv statt individuell zu denken. Ein Vertreter dieser verbreiteten Denkrichtung kann ja z.B. auch keinen Rassismus darin finden, wenn Dein minderjähriger Sohn mit den Worten "deutsches Schwein", "Schweinefresser" u.ä. in der Schule gemobbt, verprügelt oder ihm im Extremfall das Hirn rausgelatscht wird. Bei "Kümmelfresser" o.ä. selbstredend schon. Rassismus ist nämlich nur -Du kannst mit der Stirn die Tischplatte zerkloppen über diese Idiotie, es ändert nichts- möglich vonseiten der (angeblich) herrschenden Mehrheit gegen eine Minderheit. Und selbst das ist noch eine Zwecklüge, um den eigenen Rassismus/Sexismus der Anhänger zu verschleiern, damit sie nicht offen zugeben müssen, daß sie lediglich Deutsche/Weiße/Männer hassen und Neger/Türken/Frauen AN SICH besser finden.

Also viel Spaß beim zünftigen Argumentieren mit solchen Leuten! :-D


Grüßla,
nihi

Das ist das Problem. Zumindest kannste die Kinder in der Schule nicht für blöd verkaufen. Die werden genervt mit "Gutmenschenszeug" a la Schule gegen Rassismus, dazu Girlsday aka "Zukunftstag - Zukunft gibt es nur nur für Mädchen". Die Jungs schnallen in der Grundschule schon, dass sie verarscht werden. Vom Homogedöns ganz zu schweigen. Effektvoll und zum Nachdenken imho sinvoll Tischkärtchen auf den Mädchentisch mit Texten wie 'Whites girls only' oder ' Nur für Arier Mädchen' . Mein Sohn bekam in den "sozialen" Bewertungen nur das negativste, engagiert sich nicht und so. Nun, wie erklärste ihm das, wenn er sich als Streitschlichter engagiert und Klassensprecherstellvertreter ist? Trotzdem schlechtestmöglichste Bewertung, da kannste nur dem Kind beibringen, dass im Bildungssystem nur Durchgeknallte unterwegs sind. Da bräuchte er auch gar nix machen, schlechter kann er nicht mehr in "sozialer Kompetenz" bewertet werden. Nun, er lernt sehr früh fürs Leben und ich versuche, ihm die Zusammenhänge zu erklären. Pippi Langstrumpf Day und Homopropaganda geht er jedenfall nicht auf dem Leim

Ihr lasst euch sowas hoffentlich alles schriftlich geben?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 27.03.2014, 02:09 (vor 3895 Tagen) @ thb71

Das ist das Problem. Zumindest kannste die Kinder in der Schule nicht für blöd verkaufen. Die werden genervt mit "Gutmenschenszeug" a la Schule gegen Rassismus, dazu Girlsday aka "Zukunftstag - Zukunft gibt es nur nur für Mädchen". Die Jungs schnallen in der Grundschule schon, dass sie verarscht werden. Vom Homogedöns ganz zu schweigen. Effektvoll und zum Nachdenken imho sinvoll Tischkärtchen auf den Mädchentisch mit Texten wie 'Whites girls only' oder ' Nur für Arier Mädchen' . Mein Sohn bekam in den "sozialen" Bewertungen nur das negativste, engagiert sich nicht und so. Nun, wie erklärste ihm das, wenn er sich als Streitschlichter engagiert und Klassensprecherstellvertreter ist? Trotzdem schlechtestmöglichste Bewertung, da kannste nur dem Kind beibringen, dass im Bildungssystem nur Durchgeknallte unterwegs sind. Da bräuchte er auch gar nix machen, schlechter kann er nicht mehr in "sozialer Kompetenz" bewertet werden. Nun, er lernt sehr früh fürs Leben und ich versuche, ihm die Zusammenhänge zu erklären. Pippi Langstrumpf Day und Homopropaganda geht er jedenfall nicht auf dem Leim

Ja, das ist alles extrem deprimierend. Hinzu kommt noch, daß Du als Vater oder Mutter sehr schnell abserviert werden kannst, wenn Du da auch nur die geringsten Zeichen von Opposition zeigst. Sprich Einknastung und Sorgerechtwegnahme. Als gelerntem DDR-Bürger ist mir das nicht neu, ich bin nur überrascht von der Wiederkehr. Bleiben nur folgende wichtige Grundsätze:

1. Es gibt eine private und eine öffentliche Meinung. Es gibt Dinge, über die man nur zu Hause oder in einem erwiesenermaßen vertraulichem Kreis redet.
2. Es ist Deine Pflicht, Deine Kinder zu Heuchlern und Lügnern zu erziehen, da Du in einem System lebst, wo dies die höchsten Werte sind. Es ist dies also gar nicht in erster Linie Deine Pflicht dem Staat gegenüber, sondern Deinem Kind, Dir selbst und Deiner Familie gegenüber, zu ihrem Schutz! Vielleicht muß man das auch nicht so negativ sehen; Du könntest Dich mit Begriffen wie "gute Diplomaten" trösten.
3. Mach Opposition, wo immer Du es gefahrlos oder mit vertretbarem Risiko kannst. "Vertretbar" kannst nur Du beurteilen, und Du mußt es auch verantworten. Mit allen Konsequenzen. Wenn Du ein Held sein willst wie die Geschwister Scholl, dann stirb auch wie sie. Oder trenn Dich von Deinen Kindern, ich weiß gerade nicht, was grausamer ist; die Scholls hatten ja keine.
4. Impf Deinem Kind abgrundtiefen Haß und Verachtung gegenüber einem solchen System ein. Vermittle ihm zudem alle "Werte" und die Fähigkeit richtig zu entscheiden.

Die Scholls waren strenggläubige evangelische Christen. Aus heutiger linker Sicht waren das religiöse Fundamentalisten oder Extremisten. Varachtenswert jedenfalls. Das wagt aber noch keiner zu sagen. Es ist interessant, wenn man mal den Zeitgeist projiziert und sich in die Zeit zu versetzen versucht.

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Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 27.03.2014, 01:34 (vor 3895 Tagen) @ Lausemädchen

Hallo Lausemädchen!

Mein Reden seit '45 :-), "heb auf, hat was".

Das kann nicht falsch sein. Es mag bisweilen verblüffend bis schockierend sein, was gemäß dem gängigen Zeitgeist mal als "normal" empfunden wurde. Und vielleicht sind damit eines Tages 2 oder 3 Leute oder vielleicht sogar 3 Dutzend in einem 80-Millionen-Volk zu überzeugen. Die könnten sich dann in der Schweiz treffen oder so... ;-)

Mehr Optimismus bringe ich dazu leider nicht mehr auf.

Davon einmal abgesehen, vorsichtig werden die weniger, die gucken uns eher immer so an, als wären wir nicht ganz dicht und vollkommen neben der Spur.

Nicht ganz zu unrecht, sorry. So etwas abseits der tatsächlichen praktischen Bedeutung so ernst zu nehmen, erfordert Fanatismus, und genau den konstatiert man euch. Daß ihr dabei nur die Gegenseite spiegelt und bei dieser konsequente Anwendung der eigenen Maßstäbe einfordert, ist sicher wahr, macht es aber eben nicht besser. Dir muß ich hoffentlich nicht erzählen, was für ein Gesindel sog. "Anti-Faschisten" sind?

Die Warnung, nicht selbst zum Monster zu werden, wenn man Monster bekämpft, ist leider nur allzu wahr. Und das passiert ganz automatisch, wenn Du Dir von der Gegenseite Themen und Sprachregelungen aufzwingen läßt; das ist ja das Perfide! Dann kämpfst Du womöglich aus Prinzip für etwas, was Du eigentlich gar nicht willst, nur weil das konträr zu dem steht, was Deine Feinde wollen.

Die Frage muß also sein: willst Du wirklich "Gleichheit" für Deinen Jungen? Auch die aufgezwungene Übernahme mädchentypischer Absonderungserscheinungen (die es umgekehrt genauso gibt, und wenn nicht stärker!)? Braucht irgend jemand so einen Schwachsinn? Das Ergebnis einer freien Platzwahl kann ich Dir ziemlich genau vorhersagen, das wird nämlich wahrscheinlich ganz automatisch zu einer Geschlechtertrennung führen in dem Alter. Kaum ein Junge wird es wagen, das zu durchbrechen, denn das würde nicht als mutig gelten, sondern als megapeinlich. Umgekehrt wäre das schon eher möglich. Mehr als die freie Platzwahl gibt es doch eigentlich nicht zu fordern?

Was genau wollen also diese Drecksfo**en mit ihrer Scheiß-Ideologie da durchbrechen? Sie wollen lediglich eine als legitim empfundene weibliche Absonderung und Privilegierung durchsetzen. Ideologisch motivierte Gehirnwäsche an Kindern betreiben. Ich kann nur warnen vor der putzigen Idee, da durch Appell an deren vermeintliche eigene Ideale etwas zu erreichen. Das wird ähnlich erfolgreich sein wie eine Eingabe an den Hinkedoktor zugunsten des persönlich bekannten netten Juden.


Grüßla,
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Peter, Thursday, 27.03.2014, 21:14 (vor 3894 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Peter, Thursday, 27.03.2014, 21:24

Die Warnung, nicht selbst zum Monster zu werden, wenn man Monster bekämpft, ist leider nur allzu wahr. Und das passiert ganz automatisch, wenn Du Dir von der Gegenseite Themen und Sprachregelungen aufzwingen läßt; das ist ja das Perfide! Dann kämpfst Du womöglich aus Prinzip für etwas, was Du eigentlich gar nicht willst, nur weil das konträr zu dem steht, was Deine Feinde wollen.

Wie fern soll es wahr sein, dass man nicht ein Monster werden soll, wenn man Monster bekämpft? Erst als ich mir so ein anerzogenes Weicheiertum abgewöhnt hatte kamen die Erfolge. EGAL WO! Es ist wohl eher wahr, dass man selbst zu einem schlimmeren Monster werden muss um Monster bekämpfen zu können. Man sollte allerdings in der Tat Kollateralschaden vermeiden und nie vergessen, dass man Geboren ist um das Leben zu genießen. Aber selbst für Letzteres gilt, dass man manchmal zu einem Monster werden muss... Wer Frieden will, darf den Krieg nicht scheuen.

Das Leben ist nun mal hart und ich bin auch keiner dieser Warmduscher, der die Herrschaft der Gewalt den Frauen abgeben möchte. Was wir moralisierend pauschal abwerten ist beginnend schon lebensnotwendig. Mit Gewalt an der Natur für erstens der Agrarlandschaft, Minenbau bis zur Städtebau, wird die Zivilisation aufgebaut, weswegen ich nur erkennen kann, dass die Natur unser Feind ist. U.a., umgekehrt betrachtet, verrecken die Naturfreaks durch ihre Liebe zur Natur eher als ein Mensch in der Zivilisation.

Dass immer mehr Männer bereit sind, gewaltlos als brave Bube darstehen zu wollen, bringt das ganze zum Kippen.

Die Frage muß also sein: willst Du wirklich "Gleichheit" für Deinen Jungen? Auch die aufgezwungene Übernahme mädchentypischer Absonderungserscheinungen (die es umgekehrt genauso gibt, und wenn nicht stärker!)? Braucht irgend jemand so einen Schwachsinn? Das Ergebnis einer freien Platzwahl kann ich Dir ziemlich genau vorhersagen, das wird nämlich wahrscheinlich ganz automatisch zu einer Geschlechtertrennung führen in dem Alter. Kaum ein Junge wird es wagen, das zu durchbrechen, denn das würde nicht als mutig gelten, sondern als megapeinlich. Umgekehrt wäre das schon eher möglich. Mehr als die freie Platzwahl gibt es doch eigentlich nicht zu fordern?


Ihr geht es doch gar nicht um die Gleichheit. Sie geht gegen die Privilegierung vor. Selbst wenn, wie Du erkannt hast, ein reines Getue ist. Es geht um die Message, nicht um das was hinten rauskommt. Um die schlechte Beeinflussung auf Kinder.

Aber im Ganzen gebe ich Dir Recht. Wir würden nie als Geschwister Scholl angesehen werden. Wir wären am Ende nur RAF-Terroristen.

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Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 27.03.2014, 23:08 (vor 3894 Tagen) @ Peter

Wie fern soll es wahr sein, dass man nicht ein Monster werden soll, wenn man Monster bekämpft? Erst als ich mir so ein anerzogenes Weicheiertum abgewöhnt hatte kamen die Erfolge. EGAL WO!

Ich rede bestimmt keinem Weicheiertum das Wort. Wir verstehen den Satz mit den Monstern anscheinend etwas unterschiedlich - ICH verstehe ihn so, daß man aufpassen soll, nicht dem ähnlich zu werden, was man bekämpft und verabscheut.

Man sollte allerdings in der Tat Kollateralschaden vermeiden und nie vergessen, dass man Geboren ist um das Leben zu genießen. Aber selbst für Letzteres gilt, dass man manchmal zu einem Monster werden muss...

Ganz sicher ist keiner lediglich dazu geboren, das Leben zu genießen. Man kann sich das einreden, aber es ist eine Verarmung.

Wer Frieden will, darf den Krieg nicht scheuen.

Si vis pacem para bellum. Ganz meine Meinung.

Ihr geht es doch gar nicht um die Gleichheit. Sie geht gegen die Privilegierung vor. Selbst wenn, wie Du erkannt hast, ein reines Getue ist. Es geht um die Message, nicht um das was hinten rauskommt. Um die schlechte Beeinflussung auf Kinder.

Dann ist es ja gut. Donna Amaretta ging es um die Gleichheit. Ich denke, es ist ein großer Fehler, die Forderungen der Femanzen zu übernehmen und umzudrehen und lediglich Gleichbehandlung für Jungen/Männer zu fordern, wie das Männerrechtler tun. Damit gibt man denen nämlich recht und läßt sich auf ihre Spielregeln ein. Mehr können die sich gar nicht wünschen.

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Peter, Friday, 28.03.2014, 07:29 (vor 3894 Tagen) @ Nihilator

Dann ist es ja gut. Donna Amaretta ging es um die Gleichheit. Ich denke, es ist ein großer Fehler, die Forderungen der Femanzen zu übernehmen und umzudrehen und lediglich Gleichbehandlung für Jungen/Männer zu fordern, wie das Männerrechtler tun. Damit gibt man denen nämlich recht und läßt sich auf ihre Spielregeln ein. Mehr können die sich gar nicht wünschen.

Es wäre natürlich für die Jungs Hilfsreicher, wenn man bei den Tatsachen bleibt.

Also wenn das mein Junge wäre, der den Mädchentisch erleben würde, würde ich ihm auch nicht erzählen, dass er durch Kampf auch einen Jungentisch bekommen könnte. Dafür hat der Kampf um den Jungentisch für mich nicht die notwendige Relevanz und das erwarte ich sowie Du so oder so. Eine viel größere Bedeutung hat für mich eben die Entscheidung der Lehrerinnen. Das ist in der Tat eine Lehre für das Leben eines Jungen. Dass er von Frauen keine Fairness erwarten kann. Dass er auch nie eine Gerechtigkeit erleben wird, wenn Frauen was zu sagen haben. Der Ruf nach Gleichheit ist nichts anderes als der Ruf des Schwachen eben auch als stark „betrachtet“ zu werden. Nicht mehr und nicht minder ist Gleichheit. Jemand, der irgendwo irgendwas besonders gut kann, kommt nicht auf die Idee auf die Forderung der Gleichheit, sondern genießt seine eigene Stärke. Forderung nach Gleichheit ist immer ein Resultat aus Neid und Missgunst.

Gleichbehandlung führt eben dazu, dass er behandelt wird wie ein Mädchen: "Man rennt nicht um den Tisch". Nur weil Frauen und Mädchen weit von Kraft und Ausdauer eines Mannes entfernt sind. Auch eine erwachsene Frau wie eine Lehrerin. – Natürlich werfen am Tisch Jungs auch eher irgendwas auf irgendwas als Mädchen, eben nur, weil Jungs es auch können.

Man hat doch nichts anderes durch Frauenpower erreicht als die männliche Stärke zu ignorieren, die allerdings natürlich jeder braucht und die auch dann von jeden Frauenpowerfan begeistert betrachtet wird, wenn das männliche Können via Filmtrick auf ein Mädchen projektiert wird: Wie z.B. Pipi Langstrumpf. So was hat durchaus das Potential heutzutage Schulstoff zu werden.

Was der Gerechtigkeitserwartungen durch Frauen betrifft, würde ich ihm noch diese zeigen:

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=38924

Solange Frauen was zu sagen haben, werden Männer immer diskriminiert sein. Wer was anderes erwartet, hat die Forderungen nach Gleichheit noch immer nicht ganz verstanden.

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Detektor, Friday, 28.03.2014, 19:32 (vor 3893 Tagen) @ Peter

Aber im Ganzen gebe ich Dir Recht. Wir würden nie als Geschwister Scholl angesehen werden. Wir wären am Ende nur RAF-Terroristen.

Du glaubst doch wohl nicht, dass bei einem Sieg jemand von den alten Geschichtsschreibern noch irgendwas kleckst? Die Damen und Herren sind dann viel zu sehr damit beschäftigt, nützlichere Arbeiten zu vollbringen.

Also doch die Scholls.

--
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»Danke, Feminismus!«

Peter, Saturday, 29.03.2014, 13:47 (vor 3892 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Peter, Saturday, 29.03.2014, 14:35

Aber im Ganzen gebe ich Dir Recht. Wir würden nie als Geschwister Scholl angesehen werden. Wir wären am Ende nur RAF-Terroristen.


Du glaubst doch wohl nicht, dass bei einem Sieg jemand von den alten Geschichtsschreibern noch irgendwas kleckst? Die Damen und Herren sind dann viel zu sehr damit beschäftigt, nützlichere Arbeiten zu vollbringen.

Also doch die Scholls.

Hä? Nö... Wo siehst Du einen kommenden Sieg für uns? Und was wäre eigentlich ein Sieg für uns?

http://www.stadtmensch-chronicles.de/detailansicht.html?&tx_ttnews[tt_news]=222&cHash=6f8c485ffd25ed4cba205d13702d8934

Was vielen Männern nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass das Ende des Patriarchats gut für sie ist. Frauen können nun alles selber. Sie können zur Schule gehen, arbeiten gehen, ihre eigenen Kinder erziehen, Kriege ausfechten, ihren eigenen Haushalt führen und ihren Rasen selber mähen - all das mit minimaler oder gar keiner Unterstützung durch Männer. Zum Glück sind einige meiner »Fehler« abgetrieben worden, weshalb ich zu 100 % hinter den Abtreibungsrechten für Frauen stehe.

Ich habe einen gut bezahlten Job, eine super Ausbildung, habe mein eigenes Zuhause und habe gegenüber niemandem Verpflichtungen außer mir selbst. Das alles hat mir der Feminismus ermöglicht. In früheren Zeiten hätte ich aufgrund patriarchalischer Überzeugungen keine andere Chance gehabt, als Vater zu werden und für eine Familie zu sorgen (ein anderer Lebensweg hätte damals fortdauernde Ächtung bedeutet). Für mich hört sich das nicht nach einem großartigen Leben an. Heutzutage gibt es glücklicherweise keinerlei Druck, Ehemann oder Vater zu werden. Nicht mal im Hinblick auf Sex muss man sich noch um eine Heirat bemühen. Es könnte kaum besser laufen, Leute! Denkt mal drüber nach!

Ich würde mich nicht unbedingt als Feminist bezeichnen, aber trotzdem. Wenn Frauen diesen ganzen Mist wollen, lasst sie doch. Sie haben Recht damit, das Patriarchat zu Fall bringen zu wollen. Denn es bedeutet nicht nur das Ende der Unterdrückung für sie, sondern auch für uns. Denkt mal nach!

Als Mann bin ich für den Feminismus dankbar. Ihr habt mein Leben einfacher gemacht. Danke, Femistinnen! Danke, danke, danke!

Mein Problem ist, im Gegensatz zu ihm, dass meine Fehler "nicht abgetrieben" worden sind. D.h., ich weiß, dass "Frauen können ihre eigene Kinder erziehen" eine dreiste Lüge ist. Weder finanziell noch immateriell können Frauen das. Fremderziehung und Unterhaltszahlung boomen wie noch nie zuvor.

Auch einer meiner Fehler war, dass ich, im Gegensatz zu ihm, mit Frauen zusammenlebte und weiß, dass Frauen alleine nichts Wesentliches gebacken bekommen. Alleine können sie nicht viel. Mit "keine Unterstützung von Männer" ist nichts anderes als "gekaufte oder erbettelte Unterstützung von Männer" gemeint.

Wenn der nur Recht hätte wäre ich diesbezüglich sicherlich ein gleichgülter Mensch zu diesem Thema. Die Unabhängigkeit der Frau bedeutet in der Tat, dass Frauen uns nicht mehr nerven würden. Wäre wirklich sehr erstrebenswert. Das Problem ist nur, die Natur hat was dagegen, die wir nur mit Ignoranz und Träumereien, so wie er, nicht sehen wollen. Es wäre einfach zu schön, erwachsene Frauen wie Männer behandeln zu können: Good Bye, wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem neuen und anderen Weg als meiner. Kriegst das alleine auch ohne mich hin, darum mache ich mir keine Sorgen.

Ein wirklich netter Gedanke. Aber leider nur ein Traum. Leider, leider, bedankt er sich einem Trugbild, das in vielen seiner Fällen inzwischen andere Männer ausbaden müssen.

Mal dazu dann dieser Übergang:
Warum ist der Feminismus so erfolgreich?

[...]
Das Risiko für Männer, sich im Sinne des gesellschaftlichen Fortbestands für »die eigene Sippe« aufzureiben, sei es im Krieg oder bei der Entwicklung von Infrastruktur und Technik, ist - vor allem auch für die meisten Männer - Common Sense, wird nicht hinterfragt und dient der Entschärfung bedeutender Bedrohungsszenarien (wie z.B. bei Naturkatastrophen, Unfällen usw).

Das wäre eine - wie ich finde - plausible Erklärung für die Bereitwilligkeit der meisten angepassten Männer, sich auch den abstrusesten Forderungen der femizentrierten Politik an ihr Geschlecht zu ergeben. Fällt diese subtil verankerte Verlässlichkeit und physische Aufopferungsbereitschaft der Männer auf breiter Front weg und versagen die Männer in dieser fundamentalen Hinsicht ihre Leistungsbereitschaft, wäre der Untergang der eigenen Zivilisation zwangsläufig besiegelt. Nicht am nächsten Tag vielleicht, aber mittel- und langfristig schon. Ein Wegbrechen dieser »gesellschaftlichen Rückversicherung« bedeutet unmittelbare Existenzangst sowohl für Männer als auch für Frauen. Folglich ist es auf dem Hintergrund solcher Zusammenhänge nicht verwunderlich, warum Frauenprobleme in der Politik eine sehr viel größere Rolle spielen als Männerprobleme. Für die meisten Frauen, aber vor allem auch für die meisten Männer, ist es außerordentlich irritierend, wenn Männer die eigene Verantwortlichkeit gegen eine staatliche Vollversorgung ihrer Nöte eintauschen - so wie es der Feminismus für die Frauen einfordert.

Von einer breiten Verweigerungshaltung der Männer und damit vor dem sehr wahrscheinlichen Zerfall jeglicher uneigennütziger Solidarität sind wir inzwischen nicht mehr weit entfernt. Denn die feministischen Horden werden nicht müde, auf die Verzichtbarkeit von Männern hinzuweisen. Die Frage ist dann allerdings, was passiert, wenn Männern 1. der Respekt vor ihrer grundlegenden Leistung und Aufgabe verwehrt wird und 2. ihre Funktion als existenzielle Absicherer wegfällt? Können Frauen - so wie es die meisten Genderapologeten fantasieren - dieses Vakuum füllen? Nein, denn sie wollen es nicht, zumindest nicht zum Preis der Selbstaufgabe. An der Tatsache, dass elementare Ressourcen (die für das Funktionieren einer jeglichen Ökonomie zu erwirtschaften sind) fast ausschließlich durch Männer bereitgestellt werden, hat sich trotz Feminismus nichts geändert. Es gibt fast keine Frauen, die z.B. im Bereich Infrastruktur arbeiten; dort, wo menschlicher Verschleiß Normalität ist. Im Gegenteil: Die grundlegenden ökonomischen Bedingungen (wie z.B. die Frage, warum Strom aus unseren Steckdosen kommt) werden inzwischen als so selbstverständlich betrachtet, dass man über die Urheber dieser existenziellen Grundversorgung kein Wort mehr verlieren mag. Sie werden lediglich als Dispositionsmasse wahrgenommen.[...]

Nur einem Mann traut man zu, dass er sehr lange auf einer Insel allein überleben kann. Man sieht einfach keine Notwendidkeit einer Hilfe. Es wäre so als wolle der Patient dem Arzt aushelfen. Als wolle die Gesellschaft die Diebe für die Polizei fangen. Als wolle man für die Armee in den Krieg ziehen. Als wolle die Gesellschaft voll mit Kinder, Alten und Frauen den Männer im Ingenieur- und Bauwesen aushelfen. Man sieht keinen Bedarf um ihnen zu helfen. Denn wenn sie nicht mehr es können, kann niemand helfen. Man kann nur auf den Rücken der Männer getragen werden. Es geht nicht andersrum. Genauso wie jede richtig erfolgreiche UnternehmerIN ein Unternehmen mit Männer aufbaute. Wie jede erfolgreiche KönigIN ein Reich nur durch Männer aufbauen konnte. Wie ein Reiter auf einen Pferd reiten kann und nicht umgekehrt.

Neuer "Schwank" aus einer Grundschule

Detektor, Wednesday, 26.03.2014, 23:42 (vor 3895 Tagen) @ Lausemädchen
bearbeitet von Detektor, Wednesday, 26.03.2014, 23:50

Vor einigen Wochen berichtete ich ja bereits darüber, dass unser Sohn ein Plakat anfertigen sollte, warum er als Junge im Speiseraum nicht rennen darf. Selbstredend haben
wir das verhindert,es ging aber bis zur Direktorin die diesbezüglich sofort einlenkte.

Aber..............LehrkräftInnen in Grundschulen sind ja kreativ und nachtragend scheinbar sowieso. Also...... neue Idee, neues Glück. Sie haben im Speiseraum kurzer Hand einen "Mädchentisch" eingerichtet, an den sich kein Junge setzen darf. Bei Zuwiderhandlung eines Jungen gibt es eine gelbe Karte, die die betroffenen Jungs von der Hofpause ausschließt. So kam es dann auch heute für unseren Jungen, der sich äußerst ungerecht behandelt fühlt. Langsam scheinen wir Dauergast in der Schule zu werden :-).

Es gibt Meinungs- und Dokumentationsfreiheit. Also Blog einrichten und von den Erlebnissen an der Schule x im Netz berichten. Den Link an die Direktorin schicken, damit auch das werte Kollegium etwas davon hat.

Die gelben Karten - gibt's auch rote? - würde ich von deinem Jungen sammeln lassen. Und den Lehrern ausrichten lassen, dass er ab einem Dutzend gelber Karten zu Weihnachten ein neues Fahrrad kriegt.

Und: man kann, wenn's ernster wird, das heißt, irgendwie Sanktionen zunehmen, den LehrerInnen auch ganz sachlich sagen, dass solche Verwaltungsakte verwaltungsgerichtlich auf ihre Rechtmäßigkeit auch überprüft werden können. Wirkt oftmals schnell bei solchen Spinnern, zumal sie wissen - oder wissen müssten - dass das kein Bluff ist. Die dürfen nämlich längst nicht soviel, wie von ihnen gerne suggeriert. Und die Aussicht, vielleicht ganz offiziell das (autoritäre) Gesicht zu verlieren, wirkt da oftmals Wunder.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

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