Wenn die Mädels psychologisch betreut werden, dann wird´s nicht lange dauern, bis sie man denen Kindesmissbrauch in den Mund legt, um endlich nach dem Mann fahnden zu können ....

Zwei deutsche Mädchen aus Höhle gerettet

Polizisten haben auf der spanischen Ferieninsel Teneriffa zwei Mädchen im Alter von zehn und sieben Jahren aus einer Höhle am Berg "Montana de Guaza" geborgen. Dort hätten die beiden Kinder mit deutscher Staatsbürgerschaft mit einem "Fremden" zusammengelebt. Das berichtet die Lokalzeitung "Dario de Avisos".

Der Fall scheint mysteriös: Laut Tourismus-Polizei hatte die Mutter der beiden Mädchen, eine Deutsche, ihre Kinder dem Bekannten bewusst anvertraut. Er sollte sie jeden Tag zur Schule bringen. Das habe er zwei Monate lang auch getan.

Motiv unklar
Warum er mit den Mädchen in der Höhle hauste, ist unklar. Auch über den verbleib des Mannes ist nichts bekannt.

Der "Montana de Guaza" ist ein erloschener Vulkan im Süden Teneriffas. Er liegt in einem Naturpark in der Nähe der Touristenhochburg Los Christianos

Mutter und Mädchen waren polizeibekannt
Die Insel-Behörden waren offenbar schon im Januar auf die Familie aufmerksam geworden. Damals griff die Polizei sie beim Campen an einem Strand auf. In der Folge wurde das Jugendamt informiert, doch die Kinder erschienen wieder zum Schulunterricht.

In den letzten Tagen hatten sich die Bewohner des Campingplatzes jedoch Sorgen gemacht, weil sie die Mutter ohne die Kinder gesehen hatten.

Suche nach Verwandten in Deutschland
Die beiden Mädchen befinden sich derzeit in der Obhut des Jugendamtes. Die Behörden suchen in Deutschland nach ihren Großeltern. "Wir versuchen sie mit Verwandten zusammenzubringen", sagte die Leiterin des lokalen Sozialdienstes.

"Wenn sie nicht nach Deutschland zurückkehren können, müssten wir uns um ein Heim oder eine Pflegefamilie bemühen." Wer der Vater ist, ist unbekannt. Die Mutter wurde wegen Verletzung der Aufsichtspflicht festgenommen.

Quelle