Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Monika Vaupel (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 02.04.2014, 14:57 (vor 3832 Tagen)

F171 Monika Vaupel geboren 1959 – ab 1998 Kreistagsabgeordnete der SPD im Schwalm-Eder-Kreis - Mitglied des Bezirksvorstandes der SPD Hessen-Nord - Vorsitzende Hessen-Nord der ASF (Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen) – Vorsitzende Bildung und Kultur SPD Schwalm-Eder - Anschrift: Am Weinberg 8, Uttershausen, 34590 Wabern - [Beruflich:] Staatliches Schulamt für den Schwalm-Eder-Kreis und den Landkreis Waldeck-Frankenberg, Krausgasse 30, 34582 Borken -
[image]http://www.spd-melsungen.de/images/stories/kontakte/MonikaVaupel.jpg - Monika.vaupel.spd@gmx.de - m.vaupel@bor.ssa.hessen.de (dienstlich)

Schwalm-Eder. Kritisch kommentiert die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Unterbezirk Schwalm-Eder, Monika Vaupel, die fehlenden Bemühungen des Bundesregierung, verbindliche Quoten mit verbindlichen Zeitrahmen und Sanktionen zum Thema „Frauen in Führungspositionen“ zu schaffen.
Die deutsche Wirtschaft habe ihre Chance gehabt, schreibt Vaupel. Zehn Jahre der Selbstverpflichtung hätten zu nichts geführt. Männer teilten die Spitzenfunktionen in der deutschen Wirtschaft noch immer unter sich auf. „Die bestausgebildete Frauengeneration aller Zeiten schaut weiter in die Röhre“, sagt sie.
Frauenministerin Kristina Schröder verplempere weiterhin wertvolle Zeit. Anstatt jetzt mit einem Gesetz mit verbindlichen Quoten endlich Nägel mit Köpfen zu machen, sei die Koalition vor der Wirtschaft eingeknickt.
„Wir brauchen keine weitere Schonfrist für die Männer in den Chefetagen. Was wir brauchen, sind mehr Frauen in den Spitzenfunktionen der deutschen Wirtschaft, in Aufsichtsräten und Vorständen“, fordert die AsF-Chefin. (red)

http://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/spd-frauen-fordern-verbindliche-quoten-1469019.html

Baunatal. Monika Vaupel (Unterbezirk Schwalm-Eder) bleibt Vorsitzende des Bezirks Hessen-Nord der AsF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen). Sie wurde während einer regionalen Konferenz in Baunatal im Amt bestätigt.

Monika Vaupel
So sieht der weitere Vorstand aus: stellvertretende Vorsitzende sind Petra Dippel-Günther (Hersfeld-Rotenburg) und Karin Dietrich (Kassel-Land), Schriftführerin ist Esther Dilcher (Kassel-Land),
Als Beisitzerinnen arbeiten im Führungsgremium der SPD-Frauen mit: Rosita Krämer (Waldeck-Frankenberg), Heike Wüst (Schwalm-Eder), Beate Fischer (Fulda), Ruth Beusing (Marburg-Biedenkopf), Marianne Freitag-Thiele und Helga Pfleger (Kassel-Stadt), Nadine Koch und Renate Sedlmayer (Kassel-Stadt) sowie Dagmar Neupärtl (Schwalm-Eder). (phi) Archivfoto: nh
http://www.hna.de/nachrichten/kreis-kassel/baunatal/monika-vaupel-fuehrt-weiterhin-spd-frauen-1471634.html

ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF)


Wer wir sind, was wir wollen, was wir tun
Aktuelle Schwerpunkte der Gleichstellungspolitik
Der Bezirksvorstand: Namen, Themen


Wer wir sind, was wir wollen, was wir tun

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) ist die Frauenorganisation der SPD – eine der acht Arbeitsgemeinschaften, die im organisatorischen Aufbau und im Rahmen der politischen Willensbildung der Partei eine besondere Bedeutung haben: sie bringt die frauenpolitischen Themen, ihre Positionen, ihre Vorschläge in die Diskussion der Gesamtpartei ein und wirbt um innerparteiliche und gesellschaftliche Mehrheiten für ihre Ziele.

Der ASF gehören automatisch alle weiblichen Mitglieder der SPD an, das heißt mehr als 163.000 Frauen, ca. 31 % der SPD-Mitglieder. Die ASF ist der Ort, an dem frauenpolitische Zielvorstellungen, Positionen und Programme der SPD vorgedacht und vorformuliert werden – die ASF ist in ihren gesellschaftspolitischen Entwürfen der Gesamtpartei immer ein Stück voraus. In der Regel werden ihre Ideen mit sehr viel Überzeugungskraft und dem spezifischen frauenpolitischen „langen Atem“ erst zeitversetzt umgesetzt, zunächst innerparteilich, dann häufig aber doch als die „offizielle“ SPD-Politik.

Für uns ist es durchaus „normal“, uns mit einigen unserer Visionen und Forderungen auch im Widerspruch zu den männlichen Mitgliedern unserer Partei wiederzufinden: wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.

Unsere Ziele sind:
 Geschlechtergerechtigkeit in der Gesellschaft,
 die Existenz sichernde Erwerbstätigkeit von Frauen,
 Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mütter und Väter,
 die Gleichstellung von Frauen und der Abbau von Diskriminierung im Berufsleben,
 Erweiterung des Berufswahlspektrums für Mädchen und Frauen,
 die eigenständige Existenz sichernde Alterssicherung von Frauen,
 Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen,
 Umsetzung der Frauenrechte weltweit,
 die Gleichstellung innerhalb der SPD durch die konsequente Anwendung der Quotenregelung.

Also mischen wir uns ein und mischen mit: die Gleichstellung von Frauen und Männern in Politik, Arbeitswelt, Wissenschaft und Gesellschaft braucht Frauenpower, frauenpolitische Ideen, Ansprechpartnerinnen und Frauennetzwerke. Hierfür steht die ASF!
Das Ziel, ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes, eigenständiges und sozial abgesichertes Leben für Frauen bedeutet, dass wir in allen Bereichen genau hinsehen müssen, wo die Diskriminierung liegt – häufig entstanden durch die herkömmliche Rollenzuweisung und bereits gesellschaftlich-strukturell verankert -, dass wir sie offen legen müssen und dass wir es sind, die Lösungen finden und durchsetzen müssen.

Hierzu wünschen wir uns die Mithilfe und tatkräftige Unterstützung aller Frauen, jung und alt, tätig in Beruf und Familie, in Partnerschaft oder allein lebend, mit und ohne Kind, am Anfang des Berufslebens, mitten drin oder am Ende des Berufslebens, freiberuflich oder engagiert in einem Ehrenamt – jede Erfahrung eines Frauenlebens ist wertvoll für die Entwicklung unserer Zukunftsentwürfe und für die Entwicklung unserer Strategien, diese auch umzusetzen.

Die ASF Hessen-Nord ist regional gegliedert, unsere Ansprechpartnerinnen sind die Frauen des Bezirksvorstands und die Unterbezirksvorsitzenden, die als erste Fragen beantworten, Informationslücken füllen und Kontakte knüpfen können:


Aktuelle Schwerpunkte der Gleichstellungspolitik

Die ASF steht für eine fortschrittliche Gleichstellungspolitik, die Frauen gleiche berufliche Chancen ermöglichen will wie Männern. Das heißt zugleich, wir brauchen eine moderne Familienpolitik, die Frauen nicht auf die Rolle der Mutter und Familien-frau reduziert – sondern Frauen und Männern eine partnerschaftliche Teilhabe am Erwerbsleben und (!!!) an der familiären Sorge ermöglicht.

Die Erwerbsquote von Frauen, vor allem von Müttern, ist weiterhin geprägt von geringer Bezahlung, prekären (= nicht Existenzsichernden, aber von hoher Abhängigkeit geprägten) Beschäftigungsverhältnissen, Teilzeitbeschäftigung, schlechten Aufstiegschancen und Erwerbsunterbrechungen aufgrund der Erziehung der Kinder oder der Pflege der Angehörigen. Das bleibt nicht ohne Folgen für die aktuelle Gestaltung der eigenen Lebenssituation, insbesondere aber auch nicht ohne Folgen für das Niveau der sozialen Sicherung bei Arbeitslosigkeit oder im Alter.

Die Gleichstellung der Frauen und Männer im Arbeitsleben betrifft mehrere Ebenen:
Die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern ist offensichtlich: wir rangieren mit 23% weniger Entgelt für die Frauen im EU-Vergleich auf dem drittletzten Platz der EU-Länder. Diese Ungleichheit kann durch die freiwillige Anwendung von Lohntestverfahren genauso wenig überwunden werden, wie die Zahl der Frauen in Führungspositionen durch die freiwillige Vereinbarung zwischen Bundesregierung und Wirtschaft gesteigert werden konnte.
Die Erhöhung des Frauenanteils in Vorständen und Aufsichtsräten ist – nachweislich aus der Übersicht der letzten Jahre – nur durch verbindliche Quotenregelungen zu steigern. Hier brauchen wir eine 40-Prozent-Quotierung nach norwegischem Vorbild, die inzwischen auch in den Niederlanden eingeführt wurde, und vor allem ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirt-schaft.
Mit der Ausweitung der Mini-Jobs, der Ausweitung des Kombilohns und der noch nicht ausreichenden Festlegung von Mindestlöhnen wird die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt verschärft.
Besonders schwer auf dem Arbeitsmarkt haben es die überwiegend weiblichen Alleinerziehenden. Obwohl für 58% aller Alleinerziehenden-Haushalte eine Erwerbstätigkeit die wichtigste Einnahmequelle ist, sind 43% zusätzlich auf Leistungen nach dem SGB II – Sozialgesetzbuch II, Grundsicherung für Arbeitssuchende – angewiesen. Die SPD hat den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr durchgesetzt und damit die Erwerbschancen von Alleinerziehenden zumindest theoretisch verbessert.

Dass sie auch praktisch verbessert werden, ist von unserer parlamentarischen Arbeit und Durchsetzungsfähigkeit vor Ort abhängig, mit der diese gesetzlichen Vorgaben auch Wirklichkeit werden müssen.

Das sind nur Beispiele aus dem Bereich des Arbeitsmarkts; unsere Arbeit betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens, der täglichen gesellschaftlichen Ereignisse und vor allem alle Bereiche unserer Vision von einem gesellschaftlich gleichberechtigten und eigenständigen Leben der Frau der Zukunft.

http://www.spd-hessen-nord.de/gremien/21700/3503/Arbeitsgemeinschaft-sozialdemokratischer-Frauen-ASF.html

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

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